Kategorie-Archiv: Bücher

Verity

Ich hatte mir vorgenommen, in jedem Monat ein Buch zu lesen. Jetzt haben wir schon März und ich habe das erste Buch beendet. Das liegt auch daran, das ich zwar viele angefangen habe, aber in der Mitte dann zum nächsten Buch gewechselt bin.

Jedenfalls habe ich jetzt das erste Buch geschafft. Verity ist ein Thriller von der amerikanischen Autorin Colleen Hoover. In dem Roman geht es um die junge Autorin Lowen Ashleigh. Sie bekommt ein Angebot die Romane einer Frau weiterzuschreiben, die bei einem Autounfall verunglückte und jetzt ein Pflegefall ist. Sie zieht in das Haus der Familie ein, wo noch der Mann Jeremy und sein Sohn leben. Dazu gibt es noch verschiedene Pflegekräfte, die sich um die Frau kümmern. Dei Frau heißt übrigens Verity. Jedenfalls findet Lowen irgendwann ein geheimes Manuskript von Verity und ab dann wird es mysteriös und spannend.

Insgesamt wird es Verity vermutlich nicht in meine Top 3 Liste der 2021 Bücher schaffen. Ich könnte mir aber eine Verfilmung vorstellen. Das Buch kann auch der New Adult Kategorie zugeordnet werden, denn es gibt auch etwas Romance und Sex.

The Passengers – John Marrs

In den letzten Wochen habe ich ein paar Bücher gelesen. Ich habe mir sogar zur Abwechslung mal ein richtiges Buch gekauft. Hauptsächlich lese ich inzwischen Bücher auf dem Kindle.

John Marrs ist ein britischer Autor und schreibt Bücher im Bereich Science Fiction und Mystery. The Passengers ist mein erstes Buch von ihm. Thematisch geht es um den Bereich Autonome Fahrzeuge in einer nahen Zukunft. Man nennt das Gerne auch Near-Future Thriller.

In einem Buchladen habe ich mir die Rückseite von dem Buch durchgelesen und anschließend wurde es gekauft.

„Acht Menschen werden in Ihren selbstfahrenden Autos entführt und auf einen tödlichen Kollisionskurs geschickt. Wenn es den Behörden nicht gelingt, die Fahrzeuge anzuhalten, wird eines nach dem anderen explodieren.“

Das Buch hat mich insgesamt gut unterhalten. Der Schreibstil von John Marrs ist sehr flüssig und der Roman beinhaltet auch ein paar überraschende Wendungen. Dazu gibt es dann noch etwas Technologie – und Sozialkritik.

Ich gebe 4 von 5 Sternen.

Das Geschenk

Im November habe ich nur in wenigen Tagen das neue Buch von Sebastian Fitzek gelesen. In „Dem Geschenk“ geht es um Milan Berg. Bei einer Autofahrt muss er an einen Ampel anhalten. In dem Nachbarauto scheint ein junges Mädchen einen Zettel an die Fensterscheibe. Leider ist Milan Analphabet und kann die Nachricht nicht lesen. Nach diesem Ereignis beginnt mal wieder sehr wendungsreiche Geschichte, wie das meistens ja bei Sebastian Fitzek ist. 

Insgesamt schlechter als seine letzten Romane, aber immer noch ein guter Page – Turner. Wenn ich ein Buch in einer Woche lese, kann es ja auch nicht so schlecht sein. 

Der Kastanienmann

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, in jedem Monat ein Buch zu lesen. Leider habe ich es im Oktober nicht geschafft. Dafür habe ich jetzt bis Anfang November gebraucht. Ich habe mir wieder einen spannender Thriller aus Nord – Europa ausgesucht. Der Kastanienmann ist ein dänischer Thriller – Bestseller von Soren Sveistrup.

In Kopenhagen werden verschiedene Leichen gefunden und in der Nähe ist immer ein Kastanienmännchen platziert. Der Fall wird von Kommissarin Naia Thulin und Mark Hess untersucht. Um es noch etwas rätselhafter zu machen, finden sie von dem Kastanienmännchen Fingerabdrücke von einem Mädchen, was vor einem Jahr eigentlich ermordert wurde. Es sind also verschiedene Fälle, die irgendwie in Verbindung stehen. 

Todesmal

Im Urlaub habe ich das Buch Todesmal von Andreas Gruber durchgelesen. Das ist das fünfte Buch in der Reihe von den beiden BKA – Ermittlern Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Eine Nonne erscheint im Hauptquartier von BKA und kündigt an, das ist in den nächsten 7 Tage 7 Morde passieren. Sie erzählt aber nichts über die Hintergründe von diesen Verbrechen. Sie möchte das die Ermittler vom BKA selber rausfinden, warum diese passieren und vor allem, welche Hintergründe damit verbunden sind.

Ich habe das Buch in 5 Tagen durchgelesen. Die Geschichte ist spannend geschrieben. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall von von Sneijder und Nemez. 

Die stumme Patientin

Im Juni habe ich das Buch „Die stumme Patientin“ von Alex Michaelidis gelesen. Alicia Berensen bringt ihren Ehemann um und spricht nicht mehr. Sie wird in eine geschlossene Anstalt eingeliefert. Der Psychiater Theo Faber versucht das Rätsel aufzuklären, was damals in dieser Nacht passiert ist. Warum erschießt eine Frau ihren geliebten Ehemann ? Das erzähle ich natürlich an dieser Stelle nicht.

In dem Buch gibt es mehrere Verweise auf die Alkestis. Das ist eine Geschichte aus der griechischen Mythologie.

Für den König Admet wird jemand gesucht, der für ihn stellvertretend in den Tod gehen soll. Es findet sich natürlich niemand. Nur seine Gattin Alkestis will sich opfern. Er verspricht ihr dafür, keine andere Frau an seine Seite zu nehmen. Dann kommt Herkules ins Spiel. Er holt Alkestis aus dem Totenreich und stellt sie dem König Admet mit verschleierten Schleier vor. Admet lehnt diese Frau ab und besteht somit diese Prüfung und bekommt Alkestis wieder. 

Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert

Mein Urlaub auf Mallorca ist schon ein paar Tage vorbei. Ich habe ganz vergessen zu erzählen, das ich dort das Buch „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ von Joel Dicker gelesen habe. Das Buch erinnert irgendwie an die Serie Twin Peaks von David Lynch. Alle Bewohner sind in den Fall verstrickt oder haben Geheimnisse. Es geht um die 15 jährige Nola Kellergan, die 1975 verschwunden ist und deren Skelett in der Gegenwart gefunden wird. Harry Quebert ist ein ehemaliger College – Professor und gerät unter Mordverdacht. Immerhin findet man ihre Leiche auch in seinem Garten.

Sein ehemaliger Schüler Marcus Goldmann reist nach Aurora und versucht aufzuklären, was damals passiert ist.

Also eins muss ich sagen, dieser Joel Dicker kann echt gute Bücher schreiben. Das war mal etwas anderes wie meine typischen Thriller – Autoren Sebastian Fitzek und Chris Carter. Man liest und liest und kann irgendwie gar nicht aufhören, wie sich die Geschichte entwickelt. Die Erzählgeschwindigkeit ist sehr langsam, aber spannend. Man muss auch über 700 Seiten lesen, wenn man wissen möchte, wie die Geschichte endet. 

Es gibt inzwischen auch eine Serie zu diesem Buch. Aber eigentlich muss man dieses hervorragende Buch gelesen haben. 

Der Outsider

Heute habe ich der der Sauna die letzten Kapitel von „Der Outsider“ vom Stephen King gelesen. Es ist übrigens sein 59. Buch. Die meiste Zeit liest es sich wie ein Thriller.

In der amerikanischen Flint City wird ein 11 jähriger Junge  bestialisch ermordet. Unter Verdacht gerät Terry Maitland, ein beliebter Baseballtrainer, High-School Lehrer und Familienvater. Bei der Ermittlung gibt es viele Indizien, das er den Mord verübt hat. Allerdings hat er auch ein Alibi, das er es gar nicht gewesen sein kann. Ich war schon sehr gespannt, wie das Rätsel aufgelöst wird … aber welche Wendung dann dieses Buch genommen hat, damit habe ich nicht gerechnet. Ich hatte mich vorher auch nicht über die Handlung informiert und einfach drauflos gelesen. Aber ich hätte mir ja denken können, das Stephen King jetzt mit 70 Jahren nicht einfach anfängt und Kriminalromane schreibt.

Hier ist Stephen Kin wirklich ein großartiger Roman gelungen. Das Buch hat zwar 752 Seiten und wird nie langweilig. Stephen King kommt damit jetzt wieder auf meine Must – Read Liste. Hier befinden sich bisher folgende Autoren: Sebastian Fitzek, Chris Carter und Michael Robotham. 

The Woman in the Window

In den letzten Tagen habe ich das Buch „The Woman in the Window“ von A. J. Finn gelesen. 

Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert …

Anna leidet übrigens an Agoraphobie. Die betroffene Person hat Angst, das Haus zu verlassen. Ihre  Krankheit begründet sich in einem traumatischen Erlebnis mit ihrer Familie. Annas Probleme auf der einen Seite und die Beobachtungen der Familie gegenüber machen das Buch so interessant. Man möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte um Anna Fox aufgelöst wird. Wer keine Lust hat das Buch zu lesen, der kann sich den Thriller 2019 im Kino anschauen. Der Autor A. J. Finn wurde übrigens von A. Hitchcock’s Film „Ein Fenster zum Hof“ inspiriert. 

Für mich ein 5 Sterne Roman. 

Sixty Four

Ich nehme momentan an einer Leserunde teil. Die Leserunde wird von Büchermonster organisiert. Wir lesen das Buch 64 von Hideo Yokoyama. Es gibt insgesamt vier Leseabschnitte:

Teil 1: Kapitel 1 – 19 (13.4. – 19.4.2018)

Teil 2: Kapitel 20 – 36 (20.4. – 26.4.2018)

Teil 3: Kapitel 37 – 60 (27.4. – 3.5.2018)

Teil 4: Kapitel 61 – 81 (4.5. – 13.5.2018)

Ich bin bei Teil 2 angekommen. Stand heute (22.4.2018 —> Kapitel 30)

Das Buch spielt im Großraum Tokio. Hauptfigur ist Yoshinobu Mikami. Er war früher Kriminalbeamter und arbeitet inzwischen bei der Pressestelle der Polizei. Es geht bisher um drei Geschichten:

  1. Bei einem alten Entführungsfall aus 1989 gibt es Ungereimtheiten und Mikami versucht das Geheimnis aufzuklären.
  2. Es zeigen sich Konflikte mit der örtlichen Presse, weil Mikami nicht den Namen von einem Unfallverursacher nennt.
  3. Seine minderjährige Tochter ist verschwunden. Sie scheint aber eher weggelaufen zu sein und meldet sich nicht mehr bei ihren Eltern.

Der Erzählstil von dem Buch is sehr langsam. Es passiert nicht sehr viel. Aber irgendwie ist es auch sehr gut geschrieben. Ich bleibe dran. 

Es gibt auch einen Hashtag bei Twitter zu der Leserunde. #WirLesen64.

Auslöschung: Buch 1 der Southern Reach Trilogie

Heute habe ich die letzten Seiten von dem Buch „Auslöschung“ gelesen. Das ist der erste Teil der Southern Reach Trilogie von Jeff VanDerMeer. Auf der Erde befindet sich ein Gebiet mit einer unsichtbaren Grenze. Die Region wird als Area X bezeichnet. Southern Reach ist eine geheime Regierungsbehörde, die regelmäßig verschiedene Gruppen in das Gebiet schickt, um diese Region zu erforschen. Im ersten Teil geht um die 12. Expedition. Die Gruppe besteht auf vier Frauen … eine Biologin, eine Psychologin, eine Anthropologin und eine Sprachwissenschaftlerin. 

Ich habe mich mit dem Buch etwas schwer getan. Die Beschreibung von Area X fand ich faszinierend, aber bei den letzten Seiten habe ich mich etwas schwer getan. Allerdings gibt es im nächsten Monat einen Kinofilm über dieses Buch. Das war dann meine Motivation bis zum Ende durchzuhalten. 

Ich gebe 5 von 10 Sternen.

Boy in the White Room

Im Januar habe ich das Buch „Boy in the White Room“ von Karl Olsberg gelesen. 

In dem Thriller  geht es um den Jungen Manuel, der in einem weißen Raum aufwacht und nicht mehr weis, wer er ist und wie er dort hingekommen ist. In dem Raum hat er Kontakt zu der Computerstimme Alice. Über sie versucht er rauszufinden, was mit ihm passiert ist. Im Buch gibt es einige Wendungen, darum möchte ich auf die weitere Handlung nicht weiter eingehen. Am Ende wurde es sogar etwas philosophisch. In der Geschichte finden sich Fragestellungen zu den Themen  Künstlicher Intelligenz und Virtuelle Realität wieder.

Amazon —> Boy in the White Room

Ich hatte bisher noch kein Buch von Karl Olsberg gelesen und bin positiv überrascht. Schreibstil und Story haben mich überzeugt. Ich gebe 7 von 10 Punkten. 

Manchmal lüge ich …

Am letzten Tag in diesem Jahr habe ich noch ein Buch zu Ende gelesen. Manchmal lüge ich ist ein Thriller von Alice Feeney. Über den Inhalt möchte ich nicht so viel verraten, das Buch ist voller Twists.

Darum nur …

Ich heiße Amber Reynolds. Drei Dinge sollten Sie über mich wissen:

1. Ich liege im Koma.

2. Mein Mann liebt mich nicht mehr.

3. Manchmal lüge ich.

Das Buch wechselt zwischen verschiedenen Zeitlinien: Kindheit, kurz vor der Unfall und Gegenwart (Krankenhaus). 

Buch - Manchmal lüge ich

Das war endlich mal wieder ein Buch, was ich kaum aus der Hand legen konnte. Das Buch muss man sogar bis zur letzten Seite lesen.

Bewertung 8 / 10

Ready Player One

In den letzten Wochen habe ich mir im Auto das Hörbuch „Ready Player One“ von Ernest Cline angehört. Der Sprecher ist David Nathan und die Spieldauer 888 Minuten. Ich habe meistens auf der Hinfahrt von Bückeburg nach Münster dieses Hörbuch gehört. Meistens schaffe ich da immer 90 Minuten. Das waren dann also ca. 10 Hinfahrten. Auf den Rückfahrten höre ich meistens Podcasts.

Im Jahr 2044 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis.Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Trailer lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet…

Das Buch hat einer großen Geek – Faktor. Die meisten werden gar nicht mehr die alten Computerspiele aus den 80’er Jahren kennen, wie Tempest, Zork, …In 2018 kommt der Film zu dem Roman. Steven Spielberg ist hier Regisseur. Einen Trailer gibt es auch schon.

Ich empfehle trotzdem vorher das Buch zu lesen oder das ungekürzte Hörbuch anhören.

Meine Bewertung: 9 / 10 Punkte

Death Call – Er bringt den Tod

Im Urlaub habe ich das nächste Buch von Chris Carter gelesen. In Death Call geht es um einen brutalen Mörder, der seine Opfer tötet und Bekannte von den Opfern müssen sich die Tat über Videoanrufe anschauen. Sie werden sogar über ein Frage – Antwort Spiel in die Tat eingebunden.

Das ist inzwischen der 8. Teil in der Robert Hunter Reihe. Das Buch ist wieder sehr spannend geschrieben.

Ich gebe 8 von 10 Punkten.

Death Call – Er bringt den Tod: Thriller (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller, Band 8)

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