PC-202: Cooperstown (USA)

Heute berichte ich von einer Karte, die mich aus Cooperstown erreicht hat. Der Ort liegt im Bundesstaat New York in der Nähe vom Otsego Lake. Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist das National Baseball Museum.

—> National Baseball Museum Hall of Fame

In der Wichtigkeit rangiert Baseball in den USA hinter Football und Basketball auf Platz 3. Ich persönliche finde diese Sportart eher langweilig, aber muss auch zugeben, das ich die Regeln nicht kenne und auch noch kein Spiel vollständig gesehen habe. Mir fehlt dieser Sportart etwas an Dynamik und Athletik. Ich habe mir bei einem früheren USA -Besuch einen Baseball mitgebracht. Der liegt hier noch rum und irgendwie könnte ich mir schon vorstellen, den Ball zu werfen. 

Ansonsten macht die Region einer sehr schönen und erholsamen Eindruck. Hier noch ein kurzes Video, damit ihr Euch einen besseren Eindruck machen könnt.

Einwohner: 1770

Wetter: 27 Grad um 12 Uhr

Anreise: Von Flughafen JFK in New York ca. 4 Stunden 30 Minuten mit dem Auto

Homepage: Cooperstown

Saisonende Tischtennis Rückrunde 2018

Die Rückrunde im Tischtennis ist abgeschlossen. Wir haben in der Kreisliga den dritten Platz erreicht.

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In der Hinrunde standen wir auf dem sechsten Platz von zehn Mannschaften.

Hinrunde: 8:10

Rückrunde: 14:4

Gesamt: 22:14

In der Rückrunde haben wir nur gegen die ersten beiden Mannschaften verloren.

Und jetzt kommen wir zu meiner persönlichen Einzelbilanz:

Hinrunde: 13:5

Rückrunde: 17:1

Gesamt: 30:6

Man kann also eine klare Leistungssteigerung im Team und bei mir erkennen. Ein weiter Erfolgsfaktor war auch die Doppelaufstellung. In der Hinrunde hatten wir eine Bilanz von 9:21, in der Rückrunde wurden die Doppel umgestellt und es kam dann mit 19:8 zu einem positiven Ergebnis.

Mit Tischtennis ist jetzt erst Mal Schluss. Es geht im September weiter. 

PC-201: eMail from Siberia

Heute habe ich eine Postkarte von Lisa erhalten. Sie ist eine junge Studentin und kommt aus Surgut, einer Stadt im westlichen Teil von Sibirien. In Surgut leben ca. 300.000 Menschen. Die Postkarte ist in einem Brief gekommen. Lisa möchte, das ich Euch über folgendes informiere:

In diesem Jahr findet in Russland in 12 verschiedenen Spielorten die Fussball WM 2018 statt. Es gibt auch viele Berichte unter welchen schlechten Arbeitsbedingungen diese Stadien entstanden sind. Lisa weist mich auf etwas anderes hin. Die Spielorte werden in dieser Zeit von vielen Touristen besucht. Die russische Regierung hat entschieden, das heimatlose Tiere getötet werden. Es gibt zwar einige Menschen, die das verhindern möchten, aber man kann sich gut vorstellen, das dieser Kampf aussichtslos ist. Die Zahl ist auch nicht gering. Man schätzt die Anzahl von Streunertieren auf ca. 2 Millionen in den verschiedenen Spielorten.

Hier gibt es auch einen Bericht vom Focus zu diesem Thema: Brutale Tötung von Straßenhunden

Und am Ende habe ich auch noch eine Filmempfehlung von Lisa bekommen. Sie hat auch einen Flyer mitgeschickt.

In MATHILDE geht es um die Liebe zwischen dem letzten russischen Zaren Nikolaus dem Zweiten und der Primaballerina Matilda Kschessinskaya.

Ich werde dazu einen weiteren Blog – Eintrag schreiben, wenn ich mir den Film angeschaut habe. Ich habe ihn auf meine Watchlist gesetzt. 

Sixty Four

Ich nehme momentan an einer Leserunde teil. Die Leserunde wird von Büchermonster organisiert. Wir lesen das Buch 64 von Hideo Yokoyama. Es gibt insgesamt vier Leseabschnitte:

Teil 1: Kapitel 1 – 19 (13.4. – 19.4.2018)

Teil 2: Kapitel 20 – 36 (20.4. – 26.4.2018)

Teil 3: Kapitel 37 – 60 (27.4. – 3.5.2018)

Teil 4: Kapitel 61 – 81 (4.5. – 13.5.2018)

Ich bin bei Teil 2 angekommen. Stand heute (22.4.2018 —> Kapitel 30)

Das Buch spielt im Großraum Tokio. Hauptfigur ist Yoshinobu Mikami. Er war früher Kriminalbeamter und arbeitet inzwischen bei der Pressestelle der Polizei. Es geht bisher um drei Geschichten:

  1. Bei einem alten Entführungsfall aus 1989 gibt es Ungereimtheiten und Mikami versucht das Geheimnis aufzuklären.
  2. Es zeigen sich Konflikte mit der örtlichen Presse, weil Mikami nicht den Namen von einem Unfallverursacher nennt.
  3. Seine minderjährige Tochter ist verschwunden. Sie scheint aber eher weggelaufen zu sein und meldet sich nicht mehr bei ihren Eltern.

Der Erzählstil von dem Buch is sehr langsam. Es passiert nicht sehr viel. Aber irgendwie ist es auch sehr gut geschrieben. Ich bleibe dran. 

Es gibt auch einen Hashtag bei Twitter zu der Leserunde. #WirLesen64.

A Quiet Place

Heute Abend habe ich mir den Horror – Thriller „A Quiet Place“ im Cineplex Münster angeschaut. Auf der Erde sind Aliens gelandet, die durch kleinste Geräusche angezogen werden und sich dann auf die Jagd begeben. Es wird nicht erklärt, wie es zu der Alien – Invasion gekommen ist. Der Film zeigt das Leben einer Familie und wie sie mit dieser Situation umgeht. 

In dem Film wird fast kaum gesprochen. Zum Glück waren heute nicht zu viele Zuschauer im Kino und haben störende Nebengeräusche produziert. 

Der Film hat bei IMDb aktuell eine Wertung von 8.1. In den Hauptrollen spiele Emily Blunt und John Krasinski. Der Film läuft 90 Minuten.

Von mir eine klare Filmempfehlung. 

PC-194: Valentina Serova (Russia)

In dieser Woche habe ich eine Postkarte von einer Lehrerin aus Moskau erhalten. Die Postkarte trägt das Motiv von Valentina Serova. Der Name sagt mir nichts und somit habe ich mich mal auf die Suche gemacht, wer das überhaupt ist.

Valentina Serova war eine bekannte Schauspielerin in der Sowjetunion. Sie lebte von 1917 bis 1975. Konstantin Simonov widmete ihr das bekannte Gedicht „Wait for me“. Das Gedicht hat viele Menschen in der Sowjetunion im 2. Weltkrieg berührt. In Russland bezeichnet man diese Zeit auch „The Great Patriotic War“. 

Wait for me, and I’ll return
Only wait very hard
Wait when you are filled with sorrow…
Wait in the sweltering heat
Wait when the others have stopped waiting,
Forgetting their yesterdays.

Wait even when from afar no letters come to you
Wait even when others are tired of waiting…
And when friends sit around the fire,
Drinking to my memory,
Wait, and do not hurry to drink to my memory too.

Wait. For I’ll return,defying every death.
And let those who do not wait say that I was lucky.
They will never understand that in the midst of death,
You with you waiting saved me.
Only you and I know how I survived.
It’s because you waited, as no one else did.”

Konstantin Simonov

Die bekanntesten Filme von Valentina Serova sind:

  1. Frühling des Lebens (1941)
  2. Warte auf mich (1943)
  3. Vier Herzen (1945)