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Sixty Four

Ich nehme momentan an einer Leserunde teil. Die Leserunde wird von Büchermonster organisiert. Wir lesen das Buch 64 von Hideo Yokoyama. Es gibt insgesamt vier Leseabschnitte:

Teil 1: Kapitel 1 – 19 (13.4. – 19.4.2018)

Teil 2: Kapitel 20 – 36 (20.4. – 26.4.2018)

Teil 3: Kapitel 37 – 60 (27.4. – 3.5.2018)

Teil 4: Kapitel 61 – 81 (4.5. – 13.5.2018)

Ich bin bei Teil 2 angekommen. Stand heute (22.4.2018 —> Kapitel 30)

Das Buch spielt im Großraum Tokio. Hauptfigur ist Yoshinobu Mikami. Er war früher Kriminalbeamter und arbeitet inzwischen bei der Pressestelle der Polizei. Es geht bisher um drei Geschichten:

  1. Bei einem alten Entführungsfall aus 1989 gibt es Ungereimtheiten und Mikami versucht das Geheimnis aufzuklären.
  2. Es zeigen sich Konflikte mit der örtlichen Presse, weil Mikami nicht den Namen von einem Unfallverursacher nennt.
  3. Seine minderjährige Tochter ist verschwunden. Sie scheint aber eher weggelaufen zu sein und meldet sich nicht mehr bei ihren Eltern.

Der Erzählstil von dem Buch is sehr langsam. Es passiert nicht sehr viel. Aber irgendwie ist es auch sehr gut geschrieben. Ich bleibe dran. 

Es gibt auch einen Hashtag bei Twitter zu der Leserunde. #WirLesen64.

Ready Player One

In den letzten Wochen habe ich mir im Auto das Hörbuch „Ready Player One“ von Ernest Cline angehört. Der Sprecher ist David Nathan und die Spieldauer 888 Minuten. Ich habe meistens auf der Hinfahrt von Bückeburg nach Münster dieses Hörbuch gehört. Meistens schaffe ich da immer 90 Minuten. Das waren dann also ca. 10 Hinfahrten. Auf den Rückfahrten höre ich meistens Podcasts.

Im Jahr 2044 ist die Welt ein hässlicher Ort: Die Erdölvorräte sind aufgebraucht, ein Großteil der Bevölkerung lebt in Armut. Einziger Lichtblick ist die OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, in der man leben, arbeiten, zur Schule gehen und spielen kann. Die OASIS ist ein ganzes Universum, es gibt Tausende von Welten, von denen jede ebenso einzigartig wie phantasievoll ist. Und sie hat ein Geheimnis.Der exzentrische Schöpfer der OASIS hat tief im virtuellen Code einen Schatz vergraben, und wer ihn findet, wird seinen gesamten Besitz erben – zweihundertvierzig Milliarden Dollar. Eine Reihe von Rätseln weist den Weg, doch der Haken ist: Niemand weiß, wo die Fährte beginnt. Bis Wade Watts, ein ganz normaler Junge, der am Stadtrand von Oklahoma City in einem Trailer lebt, den ersten wirklich brauchbaren Hinweis findet. Die Jagd ist eröffnet…

Das Buch hat einer großen Geek – Faktor. Die meisten werden gar nicht mehr die alten Computerspiele aus den 80’er Jahren kennen, wie Tempest, Zork, …In 2018 kommt der Film zu dem Roman. Steven Spielberg ist hier Regisseur. Einen Trailer gibt es auch schon.

Ich empfehle trotzdem vorher das Buch zu lesen oder das ungekürzte Hörbuch anhören.

Meine Bewertung: 9 / 10 Punkte

Buch des Monats Oktober: DNA

Ich habe mir in diesem Jahr die Aufgabe gestellt, das ich in jedem Monat ein Buch von einem Autor lese, der aus einem anderen Land stammt. Jetzt haben wir schon Mitte Dezember und ich habe erst das Oktober – Buch gelesen. 

Das Buch heißt DNA und ist von der isländischen Autorin Ysra Siguroardottir. Diese isländischen Nachnamen habe es in sich. Im Buch habe ich diese einfach überlesen und nicht überlegt, wie man diese aussprechen würde. Das Buch ist übrigens der Auftakt einer Reihe um den Kommissar Huldar und der Psychologin Freya. 

Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.

Die Mordmethoden sind zwar grausam, aber nicht so genau beschrieben, wie bei den Büchern von Cody McFadyen oder Chris Carter. Das Buch setzt mehr auf Spannung und Story. Am Ende gibt es eine überraschende Auflösung. 

Ich gebe 8 von 10 Punkten.

Buch des Monats Juli: Dr. Siri und seine Toten

Der Autor von meinem Juni – Roman kommt aus England und heißt Colin Cotterill. Ich habe sein erstes Buch aus der Dr. Siri – Reihe gelesen. Der Titel lautet: Dr. Siri und seine Toten. 

Dr. Siri Paiboun ist Arzt in Laos, hat die siebzig bereits u?berschritten und freut sich nun eigentlich auf seine Pensionierung. Doch in der Hauptstadt Vientiane ist die Stelle eines Leichenbeschauers zu besetzen, und Dr. Siri ist der einzig verfu?gbare Genosse mit medizi- nischem Hintergrund. So macht er sich schon bald ohne Fachaus- bildung, dafu?r mit Witz und Intuition, an seinen ersten Fall: Frau Nitnoy, die Gattin eines Parteibonzen, scheint einer Lebensmittel- vergiftung zum Opfer gefallen zu sein. 

Das Buch ist eher lustig geschrieben. Für mich kein Page – Turner, aber auf jeden Fall durch die exotischen Orte mal eine interessante Abwechslung zu meinen anderen Büchern. Und auch einiges dazugelernt … Kenne nun die Hauptstadt von Laos und das indigene Volk der Hmong.

Ich gebe 7 von 10 Punkten. 

Es gibt inzwischen neun Bücher aus der Dr. Siri – Reihe. Das Hörbuch zu diesem Buch wird übrigens von Jan Josef Liefers gesprochen. 

Buch des Monats Juni: I am Death. Der Totmacher

Ich bin etwa spät dran. Im Juni habe ich das Buch „I am Death. Der Totmacher“ von Chris Carter gelesen. Er ist ein brasilianischer Schriftsteller und vertritt somit Brasilien in meinem Wettbewerb. In seiner Robert Hunter – Reihe geht es um einen Kriminalpsychologen, der beim Los Angeles Police Department arbeitet.

„I am Death. Der Totmacher“ ist der siebte Band in dieser Reihe. Die vorherigen Bücher habe ich bisher nicht gelesen. 

Denn ich bin der Tod … Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Pentagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein richtiger Page – Turner. Man kann möchte immer weiterlesen und wissen, wie die Story weitergeht. Der Schreibstil ist einfach und bei einigen Passagen auch sehr brutal. Ist ja aber auch ein Thriller, der sich mit einem Serienmörder beschäftigt. 

Aktuell fehlt mir leider die Zeit seine anderen Bücher zu lesen. 

Buch des Monats Mai: Abgeschnitten

Auf Mallorca habe ich das Buch „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos durchgelesen. In dem Buch geht es um den Rechtsmediziner Peter Herzfeld. Er findet in einer Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Und das ist erst der Anfang …

Das war ein sehr spannender Psychothriller. Ich konnte das Buch kaum weglegen und es gab keine Ruhephasen in der Geschichte. Die Auflösung wirkte etwas konstruiert, aber egal, ich gebe 9 von 10 Punkten.

Hier kommt jetzt noch ein YouTube – Video. Sebastian Fitzek und Michael Tsokos erzählen, wie sie das Buch geschrieben haben und lesen auch aus einem Kapitel vor.

Zielsetzung für dieses Jahr ist, das ich jeden Monat ein Buch von einem Autor aus einem anderen Land lese. Sebastian Fitzek und Michael Tsokos repräsentieren Deutschland. Die anderen Länder waren bisher: USA, Australien, Japan und Schweden.

Buch des Monats April: Öland

Im April habe ich einen schwedischen Krimi gelesen. Der Autor Johan Theorin kommt aus Göteborg und Öland ist der erste Band aus der Öland – Reihe.

Im Buch geht es um einen Vorfall im Jahr 1972. Der fünfjährige Jens verschwindet beim Spielen im schwedischen Öland. Die Polizei findet keine Hinweise, was mit ihm passiert ist. 

In der Gegenwart kann sich seine Mutter Julia immer noch nicht damit abfinden, das ihr Sohn verschwunden ist. Sie lebt inzwischen in einer anderen Stadt und befindet sich in psychologischer Behandlung. Ihr Vater ruft bei ihr an und erzählt, das er ein anonymes Paket bekommen hat, das eine Sandale von ihrem verschwundenen Sohn erhält.

Julia kehrt zurück nach Öland …

Im Buch gibt es zwei Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind. Der Autor hat es sehr gut hinbekommen, das daraus eine sehr spannende Geschichte entsteht. 

Ich gebe 7 von 10 Punkten. Ich würde auch gerne mehr Bücher aus dieser Reihe lesen. Allerdings fehlt mir momentan die Zeit dafür.

Buch des Monats März: Verdächtige Geliebte

Ich habe mein Jahresziel „Bücher lesen“ noch etwas modifiziert. Ich habe mir vorgenommen mindestens ein Buch in jedem Monat zu lesen. Es gibt jetzt die Zusatzbedingung, das jeder Autor von den 12 Büchern eine andere Nationalität haben muss. Am Ende nominiere ich dann den besten Autor zu meinem Weltmeister 2016. Im Januar habe ich ein Buch von Rick Yancey (USA) gelesen und im Februar dann von Michael Robotham (Australien). 

In März habe ich das Buch „Verdächtige Geliebte“ von Keigo Higashino (Japan) gelesen. Täter und Opfer in dem Roman sind schnell bekannt. Es geht in dem Roman vielmehr um das Verwirrspiel zwischen zwischen dem Mathelehrer Ishigami und dem Physiker Dr. Yukawa. Die Auflösung am Ende war doch sehr überraschend für mich.

Verdächtige Geliebte: Kriminalroman (Physikprofessor-Yukawa-Reihe, Band 1) 
von Keigo Higashino
Kurzlink: http://www.amazon.de/dp/3492303552

Ich gebe 7 von 10 Punkten.  

Buch des Monats Januar: Die fünfte Welle

Mein erstes Buch in diesem Monat Januar habe ich in 10 Tagen durchgelesen. Ich habe mich dabei für das Buch „Die fünfte Welle“ von Rick Yancey entschieden. Es handelt sich um einen Science – Fiction Roman. Die Erde wird von der Außerirdischen überfallen. Und die fremden Wesen möchten uns vernichten. Dazu benutzen sie verschiedene Angriffswellen. 

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Den Hauptteil nimmt im Buch das 16 jährige Mädchen Cassie ein. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder und kämpft um ihr Überleben. Und dann trifft sie den mysteriösen Jungen Evan. Die Geschichte wird ab dieser Stelle etwas sehr für Mädchen – like. Erst will sie ihn küssen, dann ihn schlagen , dann kuscheln, dann …  Da weis man mal, was alles so im Kopf einer jungen Frau rumgeht. 

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Der zweite Teile „Das unendliche Meer“ ist schon auf deutsch verfügbar, der dritte Teil wird irgendwann Ende 2016 erscheinen.

Im Januar gibt es auch den ersten Teil im Kino zu sehen.

Jetzt kommen wir zu meiner Bewertung: Ich gebe 7 von 10 Punkten.

 

Extinction

Im Urlaub habe ich endlich das Buch Extinction von Kazuaki Takano durchgelesen. Es befindet sich jetzt schon seid mehreren Wochen auf der Spiegel Bestseller – Liste. In dem Buch geht es um den Soldaten Jonathon Yeager der einen Auftrag von einer privaten Sicherheitsfirma bekommt und im Kongo einen gefährlichen Virus aufhalten soll. Dann stellt sich raus, das er ein kleines „mutiertes“ Kind mit übermenschlicher Intelligenz töten soll. Das Buch erinnert mich auch etwas an die Romane von Frank Schätzung, weil hier Thriller und Wissenschaft verbunden wird. Also ist etwas anspruchsvoller als andere Thriller. 

Das Buch war für mich am Anfang wirklich spannend und interessant. Die ersten Kapitel habe ich wirklich schnell durchgelesen. Aber irgendwie wurde es dann in der Mitte etwas langweilig und vorhersehbar. Bei diesem Superwesen (der kleine Junge) habe ich immer an E. T. gedacht.

Am Ende gebe ich aber doch 4 von 5 Sternen für Extinction.

Passagier 23

In den letzten beiden Wochen habe ich den neuen Thriller „Passagier 23″ von Sebastian Fitzek gelesen. Das Buch war mal wieder sehr spannend und spielt auf einem Kreuzfahrtschiff. Passagier 23 steht für die Zahl von Passagieren, die durchschnittlich pro Jahr auf Kreuzfahrtschiffen verschwinden. In der Presse hört man davon nur wenig, wenn es zu so einem Vorkommnis kommt. Also wenn ich als regelmäßiger Gast auf einem Kreuzfahrtschiff verschwinde, dann bitte Nachforschungen anstellen. 😉 

Die Auflösung in der Story von Sebastian Fitzek ist zwar etwas dubios, aber für solche Geschichten ist er bekannt.

Hier der Trailer zu dem Buch:

Und hier der Link bei Amazon. —> Passagier 23 von Sebastian Fitzek 

Das Labyrinth erwacht

In den letzten Tagen habe ich es endlich geschafft das Buch „Das Labyrinth erwacht“ von Rainer Wekwerth durchzulesen. Die Idee von der Geschichte finde ich sehr gut und es ist auch spannend geschrieben. Man muss sich natürlich bewusst sein, das es sich hier um ein Buch für Jugendliche handelt. Die Liebesstellen sind doch etwas gewöhnungsbedürftig. 

Hier die Kurzbeschreibung:

Das Labyrinth. Es denkt. Es ist bösartig.
Sieben Jugendliche werden durch Raum und Zeit versetzt.
Sie wissen nicht mehr, wer sie einmal waren.
Aber das Labyrinth kennt sie.
Jagt sie.
Es gibt nur eine einzige Botschaft an jeden von ihnen:
Du hast zweiundsiebzig Stunden Zeit das nächste Tor zu erreichen oder du stirbst.
Problem Nummer Eins, es gibt nur sechs Tore.
Problem Nummer Zwei, ihr seid nicht allein.

Und einen Buchtrailer habe ich gefunden.

Ich muss jetzt bis Juli warten. Dann kommt der nächste Band mit dem Titel „Das Labyrinth jagt Dich“.