Couch – Ein Heimatabend

Gestern Abend war ich im Schlosspark in Münster. Ich habe eine Freikarte für die Vorstellung von dem Düsseldorfer Kommödchen erhalten. Sie sind mit ihrem aktuellen Programm „Couch. Ein Heimatabend“ aufgetreten. Die Vorstellung ging von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr. Dazwischen gab es eine Pause von ca. 20 Minuten.

In „Couch. Ein Heimatabend.“ geht es um verschiedene verrückte Leute in einem Haus. Die sieben verschiedenen Leute wurden durch drei Darsteller gespielt. Ich habe erst am Ende gemerkt, das es wirklich nur drei Darsteller gewesen sind.

Irgendwas habe ich mir noch gemerkt …

Echte Männer essen keinen Honig sondern beissen Bienen.

Mein Fazit: Tolle Atmosphäre bei dieser Open Air – Vorstellung, ich habe jedenfalls viel gelacht.

Schläge für mich !!!

Heute war wieder letzte Freitag im Monat, d. h. es ging wieder zur Mitternachtssauna in die Bali – Therme (Bad Oeynhausen). Bei dem tollen Wetter habe ich mir eine Liege im Außenbereich gesichert. An diesem Abend gab es ein Buffet (Geschnetzeltes, Rostbratwürste, Salate, Fischlasagne, Gratin, Dessert, …). Ich hatte schon etwas vorgehungert und habe das Buffet eröffnet.

Es gab für mich folgende Aufgüsse:

  • Erdsauna
  • Meditationssauna
    Ich hatte mich eigentlich wieder auf so eine Geschichte gefreut „Sie befinden sich auf einer Wolke …“ . Leider gab es die heute nicht.
  • Salz
  • Banja
    Hier gab es dann Schläge für mich. Der Saunameister hat mir kräftigen Hieben mit einem Wenik (Birkenbündel) auf meinen Rücken gehauen.
  • Kamille
  • Eistee
    Zum Abschluss noch ein sehr heisser Aufguss. Zur Halbzeit gab es eine grossen Becher mit kalten Eistee.

Shazam

Heute Morgen habe ich das kostenlose Programm shazam aus dem Apple  Appstore ausprobiert. Es erkennt aufgenommen Musik und sendet dem Benutzer dann Informationen über das Stück, wie Cover, Interpret, Titel und Album. Wie oft steht man vor der Frage, wie heißt der Musiktitel eigentlich, der gerade im Radio läuft.

Ich habe mich mit dem iPhone vor mein TV gestellt, dann auf MTV umgeschaltet und dann einfach 10 Sekunden von dem dort laufenden Musikvideo aufgenommen.

Kurz gewartet und prompt gab es auch eine Antwort:

Interpret: Kool Savas

Titel: On Top

Album: Tot oder Lebendig

Auch ein zweiter Test war erfolgreich:

Interpret: Lil Wayne Feat. Static Major

Titel: Lollipop

Album: Lollipop

Und noch ein dritter Test:

Interpret: Die Ärzte

Titel: Lasse Redn

Album: Jazz ist Anders

Auf der Seite von shazam werden auch Chart’s von den Song’s veröffentlicht, die am meisten getaggt worden.

Zu Shazam kann ich nur sagen, coole Idee und funktioniert auch sehr gut.

Sauna

Heute ging es wieder in das H2O nach Herford. Ich habe folgende Aufgüsse genossen:

  • Gletschereis
  • Zitroneneis
  • Orange – Limone

Kulinarisch gab es heute einen Salat Pute.

Was gibt es neues von der berühmten Entenfamilie im H2O ?

Ich habe heute nachgezählt. Es gibt insgesamt 10 kleine Entchen. Ein kleines Entchen soll in den letzten zwei Wochen verschwunden sein.

Bardolino

Zum Abschluss unser Wandertour ging es zur Erholung nach Bardolino. Der Ort liegt an der Ostseite vom Gardasee.

Ortsschild Bardelino

In den letzten Tagen hatte ich nur in einfachen Berghütten übernachtet, jetzt gab es endlich mal wieder ein Hotel mit Bett und Swimmung – Pool.

–> Hotel Idania

Der Ort hat eine schöne Altstadt mit breiten Gassen. In den Abendstunden ist hier in den Cafe’s, Restaurants und Bars richtig was los. Ein richtiger Party – Ort ist Bardolino aber nicht. Ist wohl etwas mehr für Familien und Verliebte, die sich Hand in Hand den ganzen Abend anschweigen und den Sonnenuntergang beobachten.

Ach ja, in den Restaurants gibt es natürlich wieder viele Trickbetrüger. Der Ober stellt einen Korb mit Brot auf den Tisch, ich berühre dieses Brot noch nicht mal, aber es steht trotzdem auf der Rechnung drauf. Und zusätzlich gibt es noch eine Service – Gebühr für was auch immer. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt spricht kein Italiener mehr die deutsche Sprache.

Darum gibt es jetzt einen Insider Spartip für Bardolino. In der Altstadt kann man sich aus einem Laden Pizza mitnehmen, dazu noch ein paar Getränke aus dem Supermarkt und dann speist man gemütlich auf der Kaimauer am Yachthafen. Und als Dessert holt man sich ein leckeres Eis. Ich hatte es am ersten Tag gleich übertrieben und mußte mich nachts mit Bauchschmerzen rumärgern.

Die meiste Zeit war ich an der Seepromenade. Hier gibt es verschiedene kleine Rasenflächen, wo man sich sonnen kann. Der See ist auch nur wenige Schritte entfernt. Das Wasser hat optisch einen sauberen / glasklaren Eindruck gemacht und war natürlich eine schöne Abkühlung.

Ansonsten ging noch hoch auf den Monte Baldo. Allerdings diesmal mit der Seilbahn. Oben hat man einen schönen Blick auf den Gardasee. Hier gibt es auch einen Startplatz für Gleitschirmflieger.

Tutto completto kaputto

Auf der Fahrt zum Gardasee gab es noch einen kleinen Zwischenfall an einer Tankstelle in Bozen. In Italien ist es üblich, das die Tankstellen nicht ständig mit Personal besetzt sind. In dieser Zeit gibt es Zahlautomaten, wo man Geld oder Karten reinstecken muss, um für einen bestimmten Betrag zu tanken.

Zahlautomat an einer italienischen Tankstelle

Das Gerät wurde mit 2 x 10 Euro gefüttert, aber leider passierte nichts. Es kam kein Benzin aus der Zapfsäule. Auch andere Leute konnten uns nicht weiterhelfen. Man sagte nur:

Tutto completto kaputto !!!

Tja, das hat sich für mich schon wieder nach Trickbetrug angehört. Ach ja, nach 10 Minuten hat der Zahlautomat 2 x Bon’s a 10 Euro ausgeworfen. Der Tankwart sollte in einer halben Stunde wiederkommen. Also wurde noch gemütlich vor Ort ein Capuccino getrunken.

Ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, das wir das Geld nochmal wiedersehen würden. Aber es gab diesmal ein gutes Ende, wir durften für 20 Euro tanken.

Tag 4: Das Tal ruft

Heute war der letzte Tag der Wanderung durch den Rosengarten. Der Abstieg wäre problemlos gewesen, aber mit meinem kaputten Knie war jeder Schritt eine Qual.

In den Dolomiten

Die Route führte uns durch das wunderschöne Tschamintal über St. Zyprian bis zum Hotel Cyprianerhof. Hier gibt es einen Biergarten mit einem tollen Ausblick auf die Dolomiten.

Nach einer kurzen Pause sind wir dann mit einem Taxi zur Frommeralm gefahren. Der Mietwagen stand zum Glück noch da.

Für die nächsten Tage stand jetzt eigentlich nur Erholung auf dem Programm.

3. Tag: Auf dem Weg zur Grasleitenhütte

Der dritte Tag begann mit einem längeren Talabstieg. Ich merkte schon noch kurzer Zeit, das mein rechtes Knie schmerzte. Die ständigen Auf- und Abstiege in den Bergen führen schnell zu Überbelastungen der Gelenke und Muskeln. Nach 1.5 Stunden waren wir auf 1.860m bei dem Rifugio Micheluzzi angekommen. Die Plattkofel – Hütte liegt auf 2.300m, also ein Höhenunterschied von 440m.

Nach einer kurzen Passage auf einer Straße ging es dann wieder nach oben. Neuer Zielpunkt war der Passo Ciaregole (2.282m). Der erste Streckenabschnitt war sehr dicht mit Pflanzen bewachsen und man wurde ständig von Fliegen genervt.  Von da aus ging es weiter zum Passo di Dona (2.516m). 

In der Nähe von diesem Pass liegt die Antermojahütte, wo wir uns eine Stunde erholt haben. Hier wurden auch ein paar Fachgespräche mit anderen Bergwanderern geführt. Ich muss wohl Nepal und Patagonien in meine Reiseliste "Most Wanted" aufnehmen.

In der Umgebung liegt auch der Antermojasee.

Antermoia See

Das ganze sieht auf dem Foto so aus, das man dort schwimmen gehen könnte. Eine Badehose hatte ich im Rucksack. Aber es war sehr kalt dort oben , ich habe mir sogar Handschuhe und meine lange Hose angezogen. Nach ein paar Minuten gab es den nächsten heftigen Aufstieg zum Antermojapaß (2.726m). Oben war dann eine kurze Siegerpose notwendig.

Antermoia - Pass 2740m

Als nächste folgte der Abstieg zur Grasleitenpaßhütte. Eigentlich nichts dramatisches, aber mit meinen Knieschmerzen war das eine Qual. Ich wollte mir schon aus einem Wanderstock eine Schiene an das Knie basteln.

Und mit dem runtergehen war noch lange nicht Schluß, denn bis zur Grasleitenhütte (2.134m) ging es weiter über Geröllfelder nach unten. Ich glaube wir sind ca. gegen 18:00 Uhr in der Hütte angekommen. 

Grasleitenhütte

In der Grasleitenhütte wurden wir freundlich aufgenommen. Die Hütte ist sehr einfach, es gibt keine Duschen sondern nur drei Waschbecken, wo man sich mit kaltem Bergwasser, die Haare waschen kann.