Wanderung in der Nähe von Hameln

Heute habe ich eine Feld- und Waldwanderung in der Umgebung von Hameln unternommen. Die Strecke war ca. 10 km lang und es gab viele schöne Ausblicke auf den Ohrberg und Süntel. Natürlich habe ich auch wieder den ein oder anderen Geocache an der Strecke gefunden.

Groß Berkel

Ich bin an der „Stratos Erdfunkstelle Aerzen“ vorbeigekommen. Die Station gehört der CET Teleport GmbH. In einem Beitrag im Netz habe ich gelesen, das hier nicht nur Daten für größere Kunden z. B. im Automobilbereich oder Tankstellenketten übertragen werden, sondern auch die Verbindung für eine Forschungsstation in der Antarktis betrieben wird. Die Daten werden über eine Satellitenverbindung von der Polarstation zur Erdfunkstelle geschickt und von dort werden sie per Standleitung zur wissenschaftlichen Einrichtung weitergeleitet.

Oder werden hier vielleicht Daten an einer außerirdische Macht geschickt ? Na ja, ich hatte heute keine Zeit, das weiter zu untersuchen.

Hohe Asch

Heute ging es in das Wandergebiet Hohe Asch in der Nähe von dem kleinen Ort Extertal. Der Hohe Asch ist ein 371,5m hoher Berg im Lipper Bergland.

 Hohe Asch

Die Streckenführung war etwas abwechslungsreicher als gestern. Ich konnte am Rand der Strecke den ein oder anderen Geocache finden.

In der Nähe von dem höchsten Punkt befindet sich ein Aussichtsturm aus Stahlbeton. Bei gutem Wetter (wie heute) hat man eine tolle Fernsicht. Man kann von hier z.B. das Kaiser – Wilhelm Denkmal (Porta Westfalica) oder das Hermannsdenkmal (Detmold) sehen. Der Eintritt in den Turm ist kostenfrei.

Wanderung in großen Deister

Heute Nachmittag habe ich eine Wanderung im großen Deister unternommen. Ausgangspunkt war ein Wanderparkplatz in Springe.

Deister

Die ca. 8 km lange Wanderung führte mich auch zur Schutzhütte am Taternpfahl. Der Platz markiert einen früheren Pflichtlagerplatz für Zigeuner.

Ich fand diese Information auf einem Schild:

Nach alter Überlieferung erstmals aufgestellt um 1635 durch Herzog Georg-Wilhelm von Celle-Lüneburg. Grenze zwischen dem früheren Amte Wennigsen und der Stadt Springe. Die Tatern(„Zigeuner“) mußten, wenn sie über die Grenze von Wennigsen kamen, hier 3 Tage bleiben, ehe sie durch einen reitenden Jäger nebst Begleitung nach Springe kamen, um hier auf dem „Tivoli“ zu campieren und sich durch Kesselflicken und Wahrsagen Geld zu verdienen. Nach 3 Tagen mußten sie die Stadt verlassen und wurden durch den Stadtbüttel bei Hilligsfeld an die „Hämelschen“ weitergereicht.

Auf dem Weg waren natürlich auch einige Geocaches (Powerline – Reihe) versteckt. Ich konnte leider nicht alle finden, weil plötzlich Jäger meinten, hier eine Jagd zu veranstalten. Die Jäger waren an verschiedenen Plätzen im Wald verteilt, leider auch dort, wo meine Caches versteckt waren. Ich fragte noch freundlich, ob hier auch auf Wanderer geschossen wird. Antwort: „Nur wenn sie das richtige Alter haben“. Und im zweiten Nachsatz wurde eine Warnung ausgesprochen, das ich nicht die Waldwege verlassen soll. Ich habe mich an diesen Hinweis gehalten, denn die Gewehre sahen echt aus.

The Artist

Heute habe ich mir den Film The Artist (2011) angeschaut. Der Film hat mehrere Oscars bekommen und eine aktuelle IMDB – Bewertung von 8.1

In The Artist geht es um den gefeierten Schauspieler George Valentin im Hollywood der 20er Jahre. Er ist der gefeierte Star in mehreren Stummfilmen. Der Film beschreibt, wie er durch den Einzug des Tonfilms immer mehr in Vergessenheit gerät und seinen persönlichen Absturz erlebt. Natürlich spielt auch eine Frau und Liebe eine bedeutende Rolle in dem Film. 

Ich habe es geschafft, den Film bis zum Ende anzuschauen. In einigen Kritiken habe ich gelesen, das Zuschauer nach ein paar Minuten sogar das Kino verlassen haben. Ich muss auch eingestehen, das ich mit dem Film nicht sehr viel anfangen kann und auch mein Finger sich auf dem „Schalte aus“ – Knopf befunden haben.  Am Ende habe ich den sehr außergewöhnlichen Film aber bis zum Ende angeschaut. Also so haben Filme in den 20er Jahren ausgesehen. 

Uggy, das ist der Hund, hat übrigens den inoffiziellen Preis … das goldene Halsband gewonnen. 

Tischtennis

Am Freitag und Samstag hatten wir unsere ersten Tischtennis – Punktspiele in der 2. Bezirksklasse.

Ich spiele in dieser Saison meine Punktspiele in einem anderen Verein und durch glückliche Umstände ist dieser Verein als Tabellendritter noch aufgestiegen.

Das heißt für mich, das ich jetzt zwei Spielklassen höher spiele und mich natürlich im vorderen Paarkreuz an die neuen Gegner gewöhnen muss.

Saisonziel für die Mannschaft ist der Klassenerhalt und ich möchte zu Saisonende eine ausgeglichene Einzelbilanz haben.

Wir haben das erste Spiel 8:8 gespielt und gestern mit 9:5 verloren.

Meine Bilanz in beiden Spielen:

Doppel: 1:1

Einzel: 3:1

Das war ein guter Start für mich. Ich konnte auch zwei Mal einen 0:2 Rückstand aufholen und habe am Ende mit 3:2 gewonnen.

Im gestrigen Spiel gab es dann die erste Niederlage. Ich habe an diesem Tag mit meinen Kontaktlinsen gespielt und war nicht 100% wettbewerbsfähig. In der Hektik habe ich vergessen meine Brille mitzunehmen. Hintergrund ist, das ich mit Kontaktlinsen wesentlich schlechter spiele als mit der Brille.