Kennedy Space Center

Am letzten Urlaubtag ging es in das Kennedy Space Center auf Merritt Island.  Der Eintrittspreis beträgt für einen Erwachsenen 50$ (dazu kommen noch 10$ Parkgebühr).

Kennedy Space Center

In dem Preis sind u. a.  folgende Attraktionen enthalten:

  • Space Shuttle Atlantis
  • Kennedy Space Center Bus Tour
  • Rocket Garden
  • IMAX – Filme
  • U. S. Astronaut Hall of Fame

Das Highlight auf dem Gelände ist für mich das Space Shuttle Atlantis.

Ein Space Shuttle besteht aus drei Komponenten:

  • Orbiter
  • externer Tank  (versorgt das Haupttriebwerk im Orbiter mit Treibstoff)
  • zwei Feststoff – Booster (dienen zum Startschub)

Vor dem Haupteingang der Halle befindet sich ein Modell vom externen Tank und den beiden Boostern. 

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In der Halle gibt es dann noch eine typisch amerikanische Inszenierung und dann steht man plötzlich vor dem Orbiter der Atlantis. Dem Original, sehr cool. Man kann sich die Raumfähre aus verschiedenen Perspektiven anschauen.

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Die Raumfähre war 33 mal im Weltraum. Ihr erster Flug war im Oktober 1985 und ihr letzter im Juli 2011. Das Space Shuttle Programm wurde aus Sicherheits- und Kostengründen eingestellt.

Die Bustour führt den Besucher am Vehicle Assembly Buiding (VAB) vorbei.  Die Halle ist 160m hoch und hat eine Grundfläche von 218m x 158m. Früher war das Gebäude eine Montagehalle und die Garage für die Space Shuttles.  Heute  werden hier Raketen und andere Raumfahrzeuge montiert und untergebracht.

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Weiterhin sieht man auf der Tour auch die verschiedenen Abschussrampen für die Space Shuttles bzw. Raketen. Aktuell finden hier monatlich noch Raketenstarts statt. Am 25. März soll z. B. eine Atlas 5 – Rakete starten.

St. Augustine

Heute ging es nach St. Augustine. Die Stadt liegt nördlich von Daytona Beach und man braucht mit dem Auto ca. eine Stunde dort hin. Sie gilt als die älteste von Europäern gegründete Stadt in Amerika.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Festungsanlage Castillo de San Marcos. Im Fort wird man über die Geschichte und das Leben in der Festungsanlage informiert. Es wird auch gezeigt, wie die Soldaten früher gedrillt wurden, um eine Kanone zu bedienen.

Der Ort hat auch eine wunderschöne Altstadt. Es gibt viele Gebäude im Kolonialstil, in dem heute Restaurants, Geschäfte und Museen sind.

Anschließend ging es auf der Küstenstraße zurück nach Daytona Beach. Auf Anastasia Island hab ich noch den ein oder anderen Stop an einem Strand gemacht.

 

Mit dem Auto am Strand

Der Strand von Daytona Beach ist über 35 km lang. Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Auto auf bestimmten Strandabschnitten zu fahren. Man kann dann parken, sich sonnen oder im Wasser baden. Die Gebühr pro Tag beträgt 5 $. Das ganze verläuft relativ organisiert und man muss sich dabei an verschiedene Regeln halten, z. B. Geschwindigkeit, Parkbereiche, …

Allerdings muss man auch etwas aufpassen. Unser Dodge Charger hat sich im Sand festgefahren.

Man sollte am Strand die Traktionskontrolle abstellen. Es gab zum Glück Unterstützung von den freundlichen Mitarbeitern der Lifeguard. Mit Schaufel und einer festen Unterlage für den Reifen ist das Fahrzeug dann wieder freigekommen.

Ich fragte nach, ob das nur den „dumb german tourists“ passiert, aber solche Vorfälle gibt es wohl öfters.

Geocaching in Florida

Heute war ich dann auf einer Geocaching Tour in Florida. Es ging in den North Pensinsula State Park und Bulow Creek State Park. In den Städten ist das Cachen eher nervig. Man kann nirgends parken bzw. man muss ständig Parkgebühren bezahlen.

Die Parks befinden dich in einem Sumpfgebiet. Scheint hier wohl Alligatoren zu geben. Ich habe auch mehrmals nach Giftschlangen geschaut.

Ansonsten wurden die meisten Caches heute gefunden.

Daytona Bike Week

In dieser Woche findet die Bike Week in Daytona Beach statt. Es ist eines der größten Motorradtreffen, das sich vorwiegend an Harley-Davidson-Fahrer wendet.

Hier mal ein Video, was ich heute aufgenommen habe.

Das ist nicht meine Welt, aber es ist schon sehr interessant sich das Treiben auf der Main Street anzuschauen.

Probleme mit iPhone 5s

Ich möchte von einem kleinen Super – Gau sprechen. Ich bin gerade in den USA und mein iPhone 5s hat wahrscheinlich einen Defekt. Ich kann nicht telefonieren bzw. angerufen werden. Hier scheint wohl ein Problem mit der Antenne im iPhone vorzuliegen.

Ich habe schon vergeblich ein paar Rettungsversuche gestartet. Es hat aber nichts geholfen. Eine Wiederherstellung bzw. Zurücksetzen auf Werkseinstellungen sind noch mögliche Optionen, aber das kann ich erst zu Hause ausprobieren.

Es gibt folgendes Fehlerbild. Das iPhone sucht ständig nach einem Netzbetreiber. Und findet keinen. Die Suche wird auch durchgeführt, wenn man die SIM – Karte aus dem iPhone entfernt.

Der Ausfall vom Netzbetreiber hat leider auch Auswirkungen auf die Navigationssoftware. Diese ist ohne die zusätzlichen Positionsinformationen vom ausgewählten Netzbetreiber nicht vernünftig nutzbar.

Na ja, dann muss ich mich halt mit den restlichen Funktionen begnügen, wie Fotos machen, spielen und im Internet surfen.

 

Key West

Heute ging es mit dem Auto von Fort Lauderdale nach Key West. Eine Strecke ist über 300 km lang. Und das hin und zurück. Man sitzt  also die meiste Zeit im Auto.  Im Radio gab es den Hinweis, das sich der amerikanische Präsident mit seiner Frau zur gleichen Zeit in der Gegend befindet und dort Urlaub macht. Ich habe davon nichts bemerkt. Der Secret Service hat gut gearbeitet. Geocaching – Aktivitäten habe ich in dieser Gegend unterlassen.

Die Strecke nach Key West ist beeindruckend. Man fährt über 42 Brücken. ich habe sie nicht gezählt und vertraue auf die Informationen aus dem Internet. Es gibt auch verschiedene Haltemöglichkeiten, um für ein paar Minuten zu entspannen. Allerdings ist es in dieser Region ganz schön heiß. Außenaktivitäten sind schweißtreibend.

Einen Halt gab es doch noch. Ich habe Drachen am Straßenrand gesehen. Für ein Foto habe ich eine Verfolgungsjagd aufgenommen. Sie können nicht fliegen aber sind ganz schön schnell. Einen Drachen konnte ich aber doch fotografieren.

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Der westliche Endpunkt vom Overseas Highway ist Key West. Der Ort ist überfüllt mit Touristen.  Es gibt nur wenige Parkplätze. Und wenig Parkplätze bedeuten hohe Parkgebühren.

Die Duval Street ist die Haupteinkaufsstraße in Key West. Hier befinden sich viele Restaurants, Bars und Geschäfte. Darunter z. B. Sloppy Joe’s Bar, wo Ernest Hemingway öfters verkehrte.

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Ein Bild von mir und der berühmtesten Tonne der Welt war nicht möglich. Diese Idee hatten zu dieser Zeit schon viele andere Touristen. Sie dient als Kennzeichen für den Southernmost Point in den USA.

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Miami

Heute ging es nach Miami. Der Name leitet sich vom indianischen Wort Mayaime ab, was so viel wie „großes Wasser“ bedeutet. In Miami und Umgebung wohnen ca. 3 Millionen Menschen. Autofahren ist hier ganz schön nervig. Man steht meistens im Stau. Jetzt verstehe ich, warum viele Amerikaner ihr Auto als Wohnzimmer bezeichnen. Und ich rege mich schon auf, wenn es auf der Weseler Straße in Münster nicht vorwärts geht. Abkürzungen und spontane Routenänderungen sind in Miami auch grenzwertig. Man befindet sich plötzlich in einem Viertel, wo man sich eigentlich nicht aufhalten sollte. Auch auf das Geocaching – Hobby sollte man dort lieber verzichten. 😉

Miami Beach mit dem Art-Deco Distrikt hat mir ganz gut gefallen. Die vielen Gebäude stammen noch aus den zwanziger und dreißiger Jahren. Hier gibt es viele Restaurants und Geschäfte. Abends laufen hier die hübschen Frauen rum und die Männer zeigen ihre Autos, wie Bentley, Maserati, Rolls Royce, Ferrari , … Ich brauch ein neues Auto.

Nachmittags habe ich eine 90 – minütigen Bootstour unternommen. Es ging vom Bayside Marketplace auf eine Millionaire's Cruise Tour. Es ging durch den Hafen und vorbei an verschiedenen künstlichen Inseln, wie Star Island, Fisher Island, Palm Island und Hibiscus Island. Hier wohnen zahlreiche Prominente. Ich habe keine gesehen. Das liegt wohl daran, das es sich bei vielen nur um einen Zweit- oder Drittwohnsitz handelt.

Ich habe leider den falschen SD Karten Adapter für mein iPhone / iPad mitgenommen. Darum kann ich aktuell keine Fotos von meiner Nikon – Kamera übertragen. Ich stelle die Fotos dann später in die Berichte ein. In der Zwischenzeit gibt es halt Fotos von meinem iPhone.

 

Anreise Florida

Es ist mal wieder Urlaubszeit. Heute geht es mit dem Flugzeug von Düsseldorf nach Miami. Ich habe bei Air Berlin frühzeitig einen XL – Platz reserviert. Von daher war der 10.5 Stunden Flug nach Miami auch gar nicht so anstrengend. Es gab auch ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm an Bord. Ich habe mir z. B. die Filme Man of Steel und Taffe Mädels angeschaut. Und genug anderes Spielzeug (iPad, Nintendo DS XL) ist auch in meinem Rucksack vorhanden. Also langweilig war mir zu keiner Zeit.

Die Einreisekontrolle in den USA hat wie immer etwas gedauert, aber am Ende hat alles reibungslos funktioniert. Danach ging es zur Mietwagenstation von Hertz. In den nächsten Tagen reise ich mit einem Dodge Charger durch Florida. Optisch sieht er gar nicht mal schlecht aus.


Und mit dem Auto ging es dann zum Hotel nach Fort Lauderdale.
Am Ende ist man dann doch froh, wenn man in einem Bett liegen kann.