Kategorie-Archiv: Serien

Tin Star

Ich habe mir auf Sky die erste Staffel der Serie Tin Star angeschaut. Die Serie ist von 2017. Sie spielt in den kanadischen Rocky Mountains in dem fiktiven Ort Little Big Bear. Dort ist Jim Worth mit seiner Familie hingezogen und neuer Polizeichef. In der ersten Staffel holt ihn seine frühere Arbeit als Undercover – Ermittler ein und es wird versucht ihn und seine Familie umzubringen. Jim ist eher ein Antiheld und versucht mit sehr unkonventionellen und teilweise brutalen Mitteln sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Da werden im Laufe der Serie noch einige Leute sterben.

Ich bin schon gespannt, wie es in Staffel 2 weitergeht. Am Ende von Staffel 1 gab es den üblichen Cliffhanger.

The Undoing

Im Dezember habe ich mir auf Sky die spannender HBO – Serie „The Undoing angeschaut“. Die Serie beruht auf der Buchvorlage „Du hättest es wissen können“ von Jean Hanff Korelitz. In der Thrillerserie spielen Nicole Kidman und Hugh Grant die Hauptrollen. Sie sind ein erfolgreiches Ehepaar. Grace Fraser (Nicole Kidman) ist eine bekannte Psychologin und ihr Ehemann Jonathan Fraser (Hugh Grant) eine angesehener Arzt, der sich um Kinder mit Krebs kümmert. Sie haben auch einen jungen Sohn Henry, der eine private Eliteschule in New York besucht. Das hört sich doch alles perfekt an, bis dann eine andere Frau in den Mittelpunk der Familie gerät.

Die Mini – Serie umfaßt 6 Folgen mit einer Laufzeit von jeweils 60 Minuten und ist ist am Ende abgeschlossen. Von daher erwarte ich keine Fortsetzung.

Das Damengambit

An diesem Wochenende habe ich mir die letzten Folge der Staffel „Das Damengambit“ auf Netflix angeschaut. Die Serie besteht aus 7 Folgen und spielt in den 50’er und 60’er Jahre der USA. Es zeigt den ungewöhnlichen Aufstieg eines jungen Mädchen aus einem Waisenhaus zu einer der besten Schachspielerinnen der Welt.

Das Buch basiert auf dem Roman „The Queen’s Gambit“ von Walter Tevis aus dem Jahr 1983. Die Geschichte ist reine Fiktion und basiert nicht auf einer wahren Geschichte.

In der Serie geht es nicht nur um Schach. Die einzelnen Folgen geben auch einen guten Einblick in die USA zu dieser Zeit. Für mich ist das Damengambit eine der besten Serien in 2020. Die Hauptdarstellerin Anya Taylor-Joy hat ihre Rolle als Beth Harmon überzeugend gespielt, aber auch die Nebenrollen sind sehr gut besetzt.

The Alienist – Staffel 2

Ab dem 22.10.2020 ist die zweite Staffel von The Alienist (Die Einkreisung) vauf Netflix verfügbar. In der letzten Woche habe ich mir die historische Thriller – Serie angeschaut. Die zweite Staffel hat acht Folgen und basiert auf die Romanvorlage „Angel of Darkness“ von Caleb Carr. Sie spielt in New York von 1896.

In dieser Staffel geht es um ein entführtes Kind. Das bekannte Team um Dr. Lazlo Kreizler, Sara Howard und John Moore versucht den Fall aufzuklären und haben es mit einer gefährlichen Gegnerin zu tun.

Die zweite Staffel hat meine Erwartungen nicht vollständig erfüllt. Das Setting im historischen New York finde ich sehr gut. Hier lag es vermutlich eher an der Story, das bei mir eine richtige Spannung aufgekommen ist. Ich bin air auch nicht Sicht, ob es eine weitere Staffel geben wird.

Carnival Row

An einem Wochenende im November habe ich mir die komplette Staffel 1 von Carnival Row auf Amazon Prime angeschaut. Die Serie spielt in einer alternativen viktorianischen Zeit. Die Menschen leben mit nicht – menschlichen Flüchtlingen zusammen, die wegen einem Krieg aus ihrer Heimat geflohen sind. Nicht – menschlich sind hier Wesen aus dem Fantasy – Bereich, wie z. B. Feen, Faune und Kobolde. In der Hauptgeschichte geht es um einem Kriminalfall, wo in der Stadt The Burgue bestialischen Morde passieren. 

Daneben zeigt die Serie auch das Entstehen von Faschismus / Rassismus. Die Flüchtlinge habe es nicht gut. Sie müssen bei den Menschen als Sklaven arbeiten oder die Feen müssen z. B. in Bordellen ihr Geld verdienen. 

Für mich eine der Top 5 Serien in 2019.

Die Staffel 1 besteht auf 8 Folgen. In den Hauptrollen spielen Orlando Bloom und Cara Delevingne. Eine Staffel 2 ist in Arbeit, aber wird wohl erste Ende 2020 / Anfang 2021 ausgestrahlt. Die Geschichte von Carnival Row wird also fortgeführt.

The Boys

Heute habe ich die achte und letzte Folge von „The Boys“ auf Amazon Prime geschaut. In der Serie geht es um eine Welt von Superhelden, die in der Öffentlichkeit durch verschiedene Unternehmen sehr positiv vermarktet werden, aber in Wirklichkeit auch ihre schlechten Seiten haben.

The Boys ist eine Gruppe von Leuten, die aus unterschiedlichen Gründen, gegen diese Superhelden vorgehen.

Insgesamt sehr sehenswert und unterhaltsam. Es wird auch eine zweite Staffel gegen.

Chernobyl

In den letzten beiden Wochen habe ich mir die Serie „Chernobyl“ angeschaut. Die Serie gilt als eine der besten Serien in diesem Jahr. Die Mini – Serie ist schockierend und spannend. Es geht natürlich um den Reaktorunglück im damals sowjetischen Tschernobyl (1986). Die Serie zeigt das Leben verschiedener Menschen nach dem Unfall. Hier haben sich wirklich einige dramatische Szenen abgespielt. Für viele Menschen hatte der Unfall tödliche und schwere gesundheitliche Folgen. 

Und die Serie zeigt bestimmt nicht alles. Aber das was man zu sehen bekommt, ist schon schlimm genug.

Auf jeden Fall ist die Serie eine Must-See Empfehlung.

Es ist inzwischen möglich nach Tschernobyl zu reisen.  Man nennt das  „Dark Tourism in Tschernobyl“. Man besucht die Geisterstadt Prypjat, die Sperrzone und das Kernkraftwerk. Ist so eine Reise eigentlich gefährlich ? Also von der Strahlungsdosis scheint es vollkommen ungefährlich zu sein. Hier lassen sich wohl nur höhere Strahlenwerte in Moos feststellen. Moos ist ein guter Speicher für Caesium.

Ansonsten sollte man sich natürlich nicht von der Gruppe lösen und in einem Reaktorblock rumklettern. In einem Bericht habe ich gelesen, das man mit den lokalen Guides selbstgebrannten Wodka trinken muss. Das wäre dann wahrscheinlich mein Tod. Bernd trinkt Wodka und dringt in das Innere vom Sarkophag ein.

WHAT / IF

Und die nächste Serie auf Netflix geschaut. In jeder Staffel vom WHAT / IF geht es um moralische Aspekte in unserem Leben. In Staffel 1 geht es um das Thema, was ist man bereit, für Geld zu tun. Das wird auch gleich in einer der ersten Folge klar. Diese erinnert an den Film „Ein unmoralisches Angebot“. Eine junge Frau möchte mit ihrem neuen Bio-Tech Unternehmen Heilmittel gegen Krankheiten finden. Ihr fehlt nur das entsprechende Geld für ihr Start-Up Unternehmen. Eine  andere Frau ist bereit die Finanzierung für das Unternehmen zu garantieren, aber nur wenn der Mann der jungen Firmenchefin eine Nacht mit der reichen Millionärin verbringt. Eiterhin gibt es die Bedingung, das er keine Details über diese Nacht verraten darf. Daneben gibt es aber auch noch ein paar andere Nebenhandlungen, die innerhalb der Serie erzählt und aufgelöst werden.

Mein Urteil über die Serie ist gemischt. Immerhin habe ich sie mir bis zum Ende angeschaut. Irgendwie wollte ich doch wissen, wie die Geschichte aufgelöst wird.

Bordertown – Staffel 1

Von Donnerstag bis Sonntag habe ich mir die finnische Serie Bordertown auf Netflix angeschaut. In der Krimiserie geht es um den Ermittler Karl Sorjonen. Er zieht mit seiner Frau und Tochter in einen kleinen Ort, der in der Nähe zur russischen Grenze liegt. Den Ort gibt es auch wirklich und hat den Namen „ Lappeenranta“.

Aus der Ruhe wird leider nichts, denn er muss verschiedene Morde aufklären. Er bekommt bei seinen Fällen Unterstützung durch eine russische FSB (russischer Inlandsgeheimdienst) – Ermittlerin.

Staffel 1 hat insgesamt 11 Folgen. Jede Folge läuft über 50 Minuten. Die einzelnen Hauptfälle sind meistens Doppelfolgen und auch etwas grausam und brutal. Daneben wird auch Privat- und Berufsleben  von Karl Sorbonne vermischt. Die skandinavischen Serien haben irgendwas. Bordertown erinnert mich an die schwedische Serie „Die Brücke“, die auf ZDF ausgestrahlt wurde.

Staffel 2 gibt es auch schon und wartet auf mich. 

4 Blocks – Staffel 2

Heute habe ich die letzte Folge von 4 Blocks – Staffel 2 angeschaut. Die Serie spielt wieder in Neuköln und zeigt die Auseinandersetzung zwischen den beiden libanesischen Clans Hamady und al-Saafi. 

Staffel 2 hat insgesamt 7 Folgen und ist sehr temporeich inszeniert. Es passiert ständig etwas und man möchte wissen, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Am Ende gab es einen Cliffhanger, von daher erwarte ich bald eine dritte Staffel. 

Homeland Staffel 7

Heute Abend habe ich mir die letzten Folge von Homeland Staffel 7 angeschaut. Die Serie besteht aus 12 Folgen. Jede läuft zwischen 50 und 60 Minuten.

Thematisch wird hier die Staffel 6 weitergeführt. Im Mittelpunkt stehen wieder Carrie Mathison und die amerikanische Präsidentin Keane. Die Staffel spielt weitgehend in der USA, aber nimmt am Ende internationale Ausmaße an.

Am Ende gibt es natürlich wieder eine Cliffhanger. Aber Staffel 8 wird kommen … Das wird dann wohl aber auch die letzte Staffel sein.

 

Gunpowder

An diesem Wochenende habe ich mit die britische Serie Gunpowder angeschaut. Die Mini – Serie hat 3 Folgen a 60 Minuten. In der Hauptrolle spielt Kit Harington, das ist der Jon Snow aus Game of Thrones. Die historische Serie spielt im Jahr 1605 und zeigt ein geplantes Attentat von britischen Katholiken auf den König. Ziel ist die Sprengung des englischen Parlaments am 5. November 1605. Die Serie stand in England sehr in der Kritik, denn sie zeigt sehr deutlich einige Gewaltszenen. Man hat sich hier sehr genau an historischen Gegebenheiten orientiert. Hängen, Ausweiden, Vierteilen war hier die Strafe für Hochverrat.

Wenn jemand übrigens wissen möchte, welche Rolle Guy Fawkes bei dieser Verschwörung spielt, der sollte sich die Serie anschauen. Eigentlich kennen wahrscheinlich die meisten nur die berühmte Guy Fawkes – Maske.

Haus des Geldes – Staffel 1

Ich habe mir auf Netflix die erste Staffel von Haus des Geldes angeschaut. Die spanische Serie hat 13 Folgen und handelt von einem Überfall mit Geiselnahme auf eine spanische Banknotendruckerei.

Eine der Hauptfiguren ist der Professor. Er hat sich einen raffinierten Plan ausgedacht, um eine sehr große Menge von Geld zu kommen. Aber auch bei jedem Plan passieren Fehler und erwartete Wendungen. 

Am Anfang habe ich mich mit der Serie etwas schwer getan. Ich wollte sogar schon abbrechen. Aber nach den ersten vier Folgen hat mich die Serie gefesselt. In jeder Folge passiert irgendwas, also Langeweile gibt es irgendwie nie.

Ich starte jetzt mit Staffel 2.

The Terror

Im Mai habe ich mir die Serie „The Terror“ angeschaut. Die Serie basiert auf dem Roman „Terror“ von Dan Simmons. Das Buch habe ich mir vor längerer Zeit gekauft und es verweilt ungelesen in meinem Bücherregal. Die Serie umfasst 10 Folgen.

In der Geschichte sucht eine Crew der Royal Navy Mitte des 19. Jhd.  die Nordwestpassage. Der Weg zum Pazifik  führt durch das Nordpolarmeer. HMS Terror ist übrigens der Name von dem Schiff. Das Schiff und die Expedition gab es wirklich. Das Schiff wurde gefunden, die Crew aber nicht. Von daher bietet sich dieser Hintergrund für eine gute Abenteuergeschichte an. Na ja, so wie es in der Serie erzählt wird, ist es wahrscheinlich nicht passiert.

Hier der Trailer:

Das Setting von der Serie ist düster.  Ich kann die Serie weiterempfehlen, obwohl die 10 Folgen schon sehr lang für die Geschichte gewesen sind. Die Staffel ist mit der letzten Folge abgeschlossen. Es gibt vielleicht noch eine zweite Staffel. Dann aber mit einer komplett anderen Geschichte bzw. Hauptpersonen. 

The Handmaid’s Tale

Heute habe ich mir die letzte Folge von The Handmaid’s Tale angeschaut. Die Serie basiert auf dem Buch „Der Report der Magd“ von Margaret Atwood. Die Serie spielt in einer spekulativen Zukunft. In dieser können nur noch wenig Frauen Kinder bekommen. Diese gebärfähigen Frauen haben keine Rechte mehr und werden an Familien in der Oberschicht zugeteilt. Dort müssen sie dann mit den Ehemännern Geschlechtsverkehr haben, um für Nachwuchs zu sorgen. In der erstem Staffel wird das Leben der Magd „Offred“ erzählt, die in der Familie von Commander Fred ihre Dienste leisten muss. Die Frauen müssen auch ihre richtigen Namen abgeben. Der Name setzt sich zusammen aus „Of“ und dem Vornamen ihres Herrn. Dieser heißt Fred … also dann „Offred“. 

Das hört sich von der Story natürlich schon sehr speziell an. Hier fragt sich dann jeder: „Was schaut er denn da nun wieder ?“. Die Serie ist aber schon sehr gut umgesetzt. Am Anfang wird man mit der Story etwas überfallen. Aber in späteren Folgen gibt es auch Rückblicke, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Und Elisabeth Moss spielt die Rolle der Magd „Offred“ ziemlich gut. Sie hat dafür auch einen Golden Globe bekommen. 

Die erste Staffel hat 10 Folgen. Und die zweite Staffel ist auch schon in Arbeit.