Bali – Therme

Heute ging es in die Bali – Therme nach Bad – Oeynhausen. Es war heute ein sonniger Herbsttag und man konnte sogar draußen liegen.

Bali - Therme

Ich habe an folgenden Aufgüssen teilgenommen:

  • Honig
  • Meditation
  • Wenik

Ich hoffe es gibt bald wieder eine Aktion, das man nicht immer diese teuren Tagestickets von 21.50 Euro kaufen muss. Die letzte Groupon – Aktion mit reduzierten Tickets für 10.75 Euro hat mir doch sehr gut gefallen.

Kreismeisterschaften Tischtennis

Heute habe ich an den Tischtennis – Kreismeisterschaften teilgenommen. Der Tag war nicht besonders erfolgreich für mich. Ich habe in meiner Gruppe alle drei Einzel verloren. Danach konnte ich gleich nach Hause fahren. ;-(

Die Gegner waren auch nicht schlecht. Zudem laboriere ich seid einem Monat an einem Tennisarm. Ich spüre besonders beim Endschlag und Kontern Schmerzen im Bereich vom Ellenbogen. Das nervt und stört auch die Konzentration bei den wichtigen Punkten im Satz.

Ich hoffe, das wird sich in den nächsten Wochen wieder bessern. Die ersten Punktspiele fangen in der nächsten Woche an. Ich werde weiter meine Voltaren – Tabletten nehmen und ein paar Dehnungsübungen vor dem Spiel durchführen.

Ich werde mich bei den nächsten Spielen nicht schon können. In dieser Saison spiele ich in der 2. Bezirksklasse im vorderen Paarkreuz. Hier werden die Gegner wesentlich stärker sein als in der 1. Kreisklasse.

Rüdiger Nehberg

Heute Abend habe ich eine Veranstaltung von Rüdiger Nehberg in Warendorf besucht. Ausrichter war die Volkshochschule in Warendorf. Rüdiger Nehberg ist ein bekannter deutscher Survival Experte. Er ist durch TV Auftritte und Büchern bei vielen Menschen bekannt.

Ich bin direkt zum Alten Lehrerseminar in Warendorf gefahren, wo die VHS ansässig ist.

Die Dame am Empfang hat mir erklärt, das ich hier vollkommen falsch bin und zum Sophiensaal muss. Zum Glück ist Warendorf nicht so groß und ich habe den Saal nach ca. 5 Minuten erreicht.

Ich habe auch einen guten Sitzplatz bekommen. Die Dia – Reportage von Rüdiger Nehberg begann pünktlich um 20 Uhr. Es war ein Querschnitt durch sein Leben. Immerhin ist Herr Nehberg inzwischen 78 Jahre alt. Das Alter merkt man ihm nicht an.

Er nutzt seine Vorträge nicht nur, um auf seine außergewöhnlichen Leistungen und Reisen aufmerksam zu machen, sondern auch um Mißstände auf der Welt aufzuzeigen, die er bei seinen Reisen gesehen hat.

Aktuell setzt er sich mit seiner Organisation Target gegen die weibliche Genitalverstümmelung in den afrikanischen Ländern ein.

Täglich werden 8000 Mädchen ihrer Genitalien und Würde beraubt. Alle elf Sekunden eins. Weltweit sind davon 150 Millionen Frauen betroffen. Dieses Verbrechen will Target beenden.

Ich fand die gesamte Veranstaltung sehr gelungen. Rüdiger Nehberg hat einen sehr lebendigen und spannenden Erzählstil. Bei einigen Passagen lacht man, bei anderen ist man eher nachdenklich.

 

H2O

Heute ging es wieder in das H2O nach Herford. Ich war früher dort und habe um 10:15 Uhr noch eine Außenliege direkt am Pool bekommen. Ich habe an folgenden Saunaaufgüssen teilgenommen.

  • Guten Morgen
  • Apfel – Orange
  • Salz

Ich war schon ein paar Wochen nicht im H2O. Es wurden einige Renovierungsarbeiten durchgeführt. In der Saari – Sauna gibt es einen größeren Kamin und eine neue Glastür.

Es gibt anscheinend keine Decken mehr. Ich habe von den anderen Gästen gehört, das man darauf verzichtet, weil in der Vergangenheit eine große Anzahl der Decken von den Gästen mitgenommen wurde.

Aktiv Bingo

Auf der AIDA habe ich fast jeden Tag am Aktiv – Bingo teilgenommen. Bingo ist ein Lotteriespiel. Es werden Spielscheine gekauft auf denen Zahlen vorhanden sind. Es werden aus einer Trommel nach und nach Kugeln gezogen auf denen sich jeweils eine Zahl befindet. Wenn man alle Zahlen auf seinem Losschein in einem Kasten markiert hat, schreit man ganz laut Bingo und hat das Spiel gewonnen.

Bingo

Auf der AIDA kostet ein großer Bingo – Schein 15 Euro. Es werden zwei Runden gespielt.

  • In der ersten Runde braucht man nur eine waagerechte Reihe mit 5 Zeilen. Man spielt mit dem blauen Schein.
  • In der zweite Runde braucht man einen kompletten Kasten mit 15 Zahlen. Man spielt mit dem grünen und roten Schein.

Die Gewinnsumme ist abhängig von der Anzahl der Teilnehmer. In der ersten Runde lag der meistens unter 100 Euro und in der zweiten Runde über 150 Euro.

Warum heißt das Spiel auf der AIDA denn nun Aktiv – Bingo ?

Es gibt verschiedene Zahlen, wo bestimmte Aktivitäten durchgeführt werden.

  • Ascher – Zahlen (z. B. 8, 18, 28, 38, …)
    Der Spielleiter ruft Ascher, Ascher und das Publikum schreit dann zurück Ole.
  • Pfirsich – Zahlen (z. B. 40, 41, 42, …)
    Der Spielleiter muss die Zahlen im 40 iger – Bereich anders aussprechen, z. B. bei 41 … sagt er ein und pfirsich usw. Spricht er die Zahl falsch aus, ruft man ganz laut Stopp und bekommt ein Glas Sekt.
  • Loch – Zahlen (10, 20, 30, …)
    Die Loch – Zahlen sind immer traurig, darum sagt man hier zusammen einen Spruch auf. Oh. Schade, schade, schade, das tut uns aber Leid. Was für ein Drama, was für ein Leid. Oh, die arme … 10 …
  • Aktiv – Zahlen (je nach Runde die ungeraden Zahlen wie 11, 33, 55, 77 … oder geraden Zahlen wie 22, 44, 66, 88)
    Jeder der die Zahl auf seinem Schein hat, der kann vorne kommen und an einem Spiel teilnehmen, wie Schnappi, Fragespiele, … . Der oder die Gewinner bekommen dann ein Glas Sekt.

Es waren immer sehr lustige und nervenaufreibende Abende. Die Spielleiterinnen Wenke und Julia haben das ganz lustig gemacht. Einziger Kritikpunkt ist, das ich kein Bingo – Spiel gewonnen habe. Am letzten Abend gab es wenigstens für die schnelle und korrekte Beantwortung einer Frage einen Cocktail – Gutschein.

Die Kommunikation unter dem Publikum war auch sehr gut. Bei uns am Tisch saß z. B. eine angehende Personalmanagerin mit ihrem Freund. Angehend bedeutet hier eine Studentin im Fachbereich Wirtschaftspsychologie. Zwinkerndes Smiley

In den Fachgesprächen hat sich bestätigt, das Männer in Uniformen doch einen gewissen Reiz auf Frauen ausüben. Und je höher die Position, desto stärker das Interesse. Der Kapitän war hiermit natürlich gemeint.

Es ist zwar schwierig viele Frauen zu verstehen, aber irgendwelche Handlungsmuster scheint es doch zu geben. Das wäre wahrscheinlich ein interessanter zukünftiger Blog – Artikel. Hier müsste ich aber noch ein paar Nachforschungen anstellen, wie es sich bei Frauen mit diesen Shades of Grey – Phantasien verhält. Immerhin sind alle drei Bücher noch unter den Top 3 der Bestseller – Liste. Ich habe komischerweise auf der AIDA keine Frau gesehen, die dieses Buch gelesen hat. Wahrscheinliche ist das eine Gute – Nacht Lektüre.

Marmaris

Der letzte Ausflugsort auf meiner Reise durch das östliche Mittelmeer ist Marmaris. Der türkische Ort besitzt einen sehr schönen Yachthafen. Der Name der Stadt soll nach einer Legende übersetzt “Vier erhängte Architekten” heißen. Der Sultan Süleyman der Prächtige soll 1522 seinen Architekten befohlen haben, eine Burg zu bauen. Die Burg wurde am Ende viel zu klein und so sprach der Sultan “Mimar äs”, was heißen soll, “hängt die Architekten auf !”.

Marmaris

Ich habe an diesem Tag über AIDA eine Schnorcheltour gebucht. Wir wurden um 9 Uhr mit einem Ausflugsbus zu einem Strand gefahren. Die Fahrzeit betrug ca. 40 Minuten. Der Strand war klein und unspektakulär. Dafür gab es Liegen mit Sonnenschirmen.

Ich bin mit meiner Schnorchel – Ausrüstung zu einem Riff geschwommen. Das ganze war ohne Flossen etwas anstrengend. Ich hatte aus Platzgründen in meinem Koffer auf die Flossen verzichtet und mir auch an Bord keine geliehen.

Die Fische waren eher langweilig. Ich habe keine bunte oder große Fische entdeckt. Der Schnorchel – Master hat gesagt, das wäre in diesem Bereich vom Mittelmeer normal. Ich hatte kurz überlegt, ob ich mir mit dem Taschenmesser eine Wunde ins Bein schneide … . Vielleicht wären dann größere Fische gekommen. Ich habe diese Aktion dann doch gelassen, ansonsten heißt es wieder, ich wäre nicht vernünftig. Unglaublich das man so etwas über mich denkt. Ich habe doch ganz fantastische Ideen. Zwinkerndes Smiley

Um 15 Uhr ging es wieder zurück und ich war pünktlich zu Kaffee und Kuchen an Bord. Von der Stadt Marmaris habe ich nicht viel gesehen. Es soll dort eine Shopping – Mall geben mit günstigen (kopierten) Breitling – Uhren und T-Shirts von diversen Markenherstellern.

Kreta

Heute Morgen hat die AIDA Diva im Hafen von Heraklion auf Kreta angelegt. Ich hatte hier einen Mietwagen reserviert. Die Fahrzeugübergabe hat nicht ganz wie erwartet funktioniert,denn die Klimaanlage von dem Auto war defekt. Es wurde kurzfristig ein Ersatzfahrzeug vom Typ Nissan Micra bereitgestellt.

Das erste Ziel war der Palast von Knossos. Er liegt nur ein paar Kilometer von Heraklion entfernt. Hier soll der Sage nach König Minos gelebt haben. Man braucht schon etwas Phantasie, wenn man sich vorstellen möchte, wie der Palast früher ausgesehen hat.

Knossos

Danach ging es in die Lassithi – Hochebene. Sie liegt in 800m Höhe im Dikti -Gebirge. Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Tropfsteinhöhle Dikteon Andron in der Nähe vom Dorf Psychro. Es führt ein Weg bis zum Einstieg in die Höhle. Man kann zu Fuss gehen oder auf einem Esel hochreiten. Hier gibt es übrigens auch eine Sage, denn in der Höhle soll der Göttervater Zeus von Ziegen aufgezogen worden sein.

In Heraklion habe ich mir zum Abschluss noch den alten Hafen mit der Kules – Festung angeschaut.

Port Said

Heute sind wir in Port Said (Ägypten) angekommen. Die Stadt liegt direkt an der Einfahrt zum Suez – Kanal und ist ein beliebter Hafen für Kreuzfahrtschiffe. Der Ort dient als Ausgangspunkt für Touren nach Kairo. Ich habe auf eine solche Bustour verzichtet, denn man ist hier fast 7 Stunden mit dem Bus unterwegs. Und dann kommen noch 3 bis 6 Stunden für die jeweiligen Sehenswürdigkeiten dazu. Die anderen Passagiere waren nach dieser Tour ganz schön erschöpft.

Ich hatte natürlich keine Ruhe an Bord der AIDA Diva und habe mich in einer Special Forces Mission in die Stadt Port Said getraut. In dem Ort gibt es nur wenig zu sehen.

Moschee in Port Said

Die Strandpromenade ist ganz schön heruntergekommen … hier sollte man keinen Urlaub verbringen. Das spannendste an diesem Tag war ein Gemüse- und Lebensmittelmarkt.

Exkurs: Sicherheit in Port Said

Ich habe mich zu keiner Zeit unsicher in der Stadt gefühlt. Es gab zwar ab und zu die Frage nach einem Dollar oder Bakschisch, aber die meiste Zeit haben mich die Leute in Ruhe gelassen. Ich habe mich mit Fotos etwas zurückgehalten. Die Situation wäre bestimmt eskaliert, wenn mich ein junge und blondhaarige Frau in Hot Pants begleitet hätte.

Haifa

Heute hat die Aida Diva im Hafen von Haifa angelegt. Es ist die drittgrößte Stadt in Israel und es leben hier etwa 270.000 Einwohner. Der Ort ist auf verschiedenen Ebenen an einem Berghang angelegt.

  • Unten befindet sich der Hafen und Industrieanlagen.
  • In der nächsten Ebene befindet sich das Geschäfts- und Verwaltungszentrum von Haifa.
  • Im oberen Teil ist die Universität, Restaurants, teure Wohnungen und Hotelanlagen.

Die organisierte Ausflugstour zur Kreuzfahrerstadt Acco war leider ausgebucht. Darum wurde eine individuelle Tour zu Fuß bzw. Taxi durchgeführt.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Haifa ist der Bahai – Tempel und die persischen Gärten. Haifa gilt als das Weltzentrum der Bahai – Religion, die ca. 5 bis 8 Millionen Anhänger hat.

Haifa

Unterhalb der Gärten gibt es noch eine deutsche Kolonie, die früher von einer deutschen Templergruppe errichtet wurde. Es gibt viele schöne Gebäude mit deutschen Inschriften.

Weiterhin habe ich mir noch das Karmeliterkloster Stella Maris ("Stern des Meeres") angeschaut. Es ist ein Marienheiligtum und hier soll einst der Prophet Elias gelebt haben.

Exkurs: Sicherheit in Haifa

Die Kontrollen in Israel werden etwas genauer durchgeführt als in anderen Ländern. Alle Passagiere mussten morgens von 6 Uhr bis 8 Uhr eine Identitätskontrolle durch israelische Sicherheitsbeamte durchführen lassen. Es gab später auch genaue Gepäckkontrollen. Ich musste z. b. das Objektiv von meiner Spiegelreflexkamera abschrauben. Und mein kleines gelbes Quietsche – Entchen (aus dem Vitasol) im Rucksack verursachte auch leichte Irritationen. Es durfte aber auch nach Israel einreisen. Ein Lächeln gab es von keinem männlichen oder weiblichen Sicherheitsbeamten. In Haifa selber waren die Menschen aber freundlich und hilfsbereit.

Limassol

Der erste Ort auf meiner Reise durch das östliche Mittelmeer ist Limassol auf Zypern. Hier soll Aphrodite, die Göttin der Liebe, zu Hause gewesen sein.

Ich hatte in Deutschland einen Mietwagen auf Zypern organisiert. Der Mitarbeiter von der Agentur lief pünktlich um 12:30 Uhr mit meinem Namensschild durch die Gegend. Es gab einen mehrfach demolierten und untermotorisierten Geländewagen vom Fabrikat "Unbekannt". Das wichtigste an dem Fahrzeug war die funktionsfähige Klimaanlage. Der Wagen hatte ein Automatikgetriebe, was bei Linksverkehr, doch sehr vorteilhaft ist.

Mietwagen

Das erste Ziel war der Festungsturm von Kolossi. Die Anlage ist ca. 12 km von Limassol entfernt. Der Kreuzritterorden der Johanniter hatte hier 1309 seinen Hauptsitz.

Danach gab es einen kurzen Stop am Felsen der Aphrodite. Leider war der Strand heute nicht leer, sondern bevölkert mit vielen Frauen, die gerne Aphrodite wären.

Es ging weiter nach Pafos. In dem Ort gibt es einen archäologischen Park. In der Anlage befindet sich auch das Haus des Dionysos in dem man sich verschiedene Mosaike anschauen kann. Der Rundweg führt bei 34 Grad fast nur durch die Sonne.

Pafos

Für mich war am Ende die Hauptattraktion ein kleines Gebäude mit einem Automaten, wo man Mineralwasser kaufen konnte.

Exkurs: Russen auf Zypern

Auf Zypern sieht man sehr viele Russen. Es gibt wohl ca. 20000 Briefkastenfirmen, in denen Russen ihre Schwarzgelder transferieren. Über diese Firmen werden dann wieder Projekte in Russland finanziert.