PC-11: Ein Drache aus China

In den letzten beiden Wochen habe ich wieder viele Postkarten erhalten. Ich habe mir vorgenommen über jede erhaltene Karte zu schreiben. Also gibt es heute einen kurzen Bericht über eine Postkarte aus China. Ich war sehr überrascht, denn die Postkarte war komplett in deutscher Sprache geschrieben. Der Autor wohnt in Xiamen, einer Küstenstadt im Südosten von China. Von einer kleinen Stadt kann man hier nicht sprechen, denn dort wohnen 2.5 Millionen Menschen. Sie gilt als eine der saubersten Städte in China.

Auf der Postkarte befindet sich ein bunter Drache. In China hat der Drache eine besondere Bedeutung. Er verheißt Glück, Kraft und Stärke. Der Drache ist auch ein Tierkreiszeichen im chinesischen Horoskop. Ein Drachengeborener gilt als Glücksritter.

Ich bin übrigens ein Hahn. Hahngeborene sollen wohl lebendige und enthusiastische Menschen sein. Sie werden aber nicht gerne kritisiert und betrachtet Menschen als Feinde, die ihn in Misskredit bringen. Und der perfekte Partner für mich wäre eine Drachenfrau.

Erbarmen

Heute Abend habe ich mir den Film “Erbarmen” im Cineplex Münster angeschaut. Der dänische Thriller basiert auf der gleichnamigen Romanvorlage von Jussi Adler-Olsen. Es ist auch der erste Film einer Krimireihe, in der Kommissar Carl Morck alte und nicht abgeschlossene Fälle aufklären muss. Ich fand den Film schon sehr spannend. Und wahrscheinlich werden die Bücher noch viel spannender sein.

Eigentlich muss ich jetzt noch die weiteren Romane von Jussi Adler-Olsen lesen. Nach Erbarmen kommt noch Schändung, Erlösung, Verachtung und Erwartung.

Kino

Die neuen Sessel im Cineplex sind schon sehr bequem. Zwinkerndes Smiley

12 Years a Slave

Heute Abend war ich im Cineplex Münster und habe mir den Film “12 Years a Slave” angeschaut. Der Film wurde für 9 Oscars nominiert. Darunter sind auch die wichtigen Kategorien, wie bester Film, beste Regie, bester Hauptdarsteller, bester Nebendarsteller und beste Nebendarstellerin.

12 Years of Slave läuft insgesamt 2 Stunden und 15 Minuten. Der Film gibt einen schockierenden Einblick in die Sklaverei und spielt in der Zeit von 1841 bis 1853. Solomon Northup wird als freier Mann in Washington entführt und kommt auf eine Plantage in den Südstaaten.

Der Film basiert übrigens auf eine wahre Begebenheit. Solomon Northup hat damals ein Buch über seine Erlebnisse in der Sklaverei geschrieben.

Michael Fassbender spielt eine starke Nebenrolle als Plantagenbesitzer. Ich bin gespannt, ob er in diesem Jahr einen Oscar bekommt. Ansonsten ist der Film auch ein heißer Kandidat für den Oscar.

PC-10: Slany

Ich habe in den letzten drei Wochen wieder einige Postkarten erhalten. In den nächsten Tagen werde ich jetzt meine Berichte nachholen. Die zehnte Karte hat mich aus Slany (Tschechien) erhalten. Ich habe mir vorgenommen, das ich in das Land fahre, aus dem ich die zehnte Postkarte erhalte. Ich fliege also dieses Jahr nach Prag und werde mir auch dieses Slany anschauen.

Die Stadt hat ca. 15.000 Einwohner und liegt 25 km nordwestlich von Prag. Es gibt hier auch einige Sehenswürdigkeiten, z. B.

  • Rathaus
  • St. Gotthard Kirche
  • Kirche der heiligen Dreifaltigkeit
  • Das ehemalige Piaristenkolleg
  • Die schwarze Bastei

Der Stadtname leitet sich übrigens von der Salzwasserquelle (Slany pramen) ab, die unterhalb vom Schlaner Berg entspringt. Hier gibt es einen interessanten Lehrweg mit vielen Geocaches.

Das hört sich doch ganz interessant an. Also auf in eine ehemalige Königsstadt von Böhmen.