Sevilla

Mein letzter Ausflug in diesem Urlaub geht nach Sevilla. Sevilla ist die Hauptstadt der südspanischen Provinz Andalusien und hat ca. 700.000 Einwohner.

Um 9:30 Uhr musste ich mich in einer Warteschlange von Alcazar anstellen. Es handelt sich dabei um einen mittelalterlichen Königspalast. Die spanische Königsfamilie residiert in der Anlage, wenn Sie sich in Sevilla befindet. Weiterhin ist das Gebäude auch bei Game of Thrones Fans beliebt. Hier wurde eine Folge im Wasserpalast von Dorne und seinen Gärten gedreht. Danach sind die Besucherzahlen noch größer geworden. In der Warteschlange waren auch viele Amerikaner und ich hörte nur … Water Gardens of Dorne.

Danach ging es weiter zur Kathedrale von Sevilla. Es handelt sich dabei um eine der größten Kirchen der Welt. In der Kirche befindet sich auch das Grab von Christoph Kolumbus.

Zum Abschluss ging es dann zum Plaza de España. Auf dem Platz befindet sich ein halbkreisförmiges Gebäude. Der Platz wird übrigens auch in einem Star Wars Film gezeigt und ist dort der Palast des Königreichs Naboo. Amazing Place.

Also Sevilla kann ich auf jeden Fall für einen Weekend – Trip empfehlen. Die Sehenswürdigkeiten liegen alle kompakt zusammen.

The Beach

Heute war eher ein ruhiger und unspektakulärer Tag. Ich bin vormittags am Strand gelaufen. Die Sonne hat sich hinter den Wolken versteckt und so habe ich einen menschenleeren Strandabschnitt vorgefunden.

Mein Weg hat mich zu einem Cache in der Nähe von einem Steinturm geführt. Playa el Burgo nennt sich dieser Bereich und wenn man hier weiterläuft kommt man in Gibraltar an.

Ich denke in einer Stunde wäre ich dort angekommen. Ich bin aber umgekehrt. Der Tag stand heute unter dem Motto Erholung und Entspannung oder wie sagt man so schön … die Seele baumeln lassen.

Caminito del Rey

Heute stand eine Wanderung auf meinem Programm. Der Caminito del Rey ist ein mehrfach ausgezeichneter Wanderweg. Für den Weg muss man sich vorher auf der Internetseite ein Ticket reservieren. Die Tickets sind über mehrere Wochen schon ausgebucht. Ich hatte in einem Forum gelesen, das man früh morgens auch Tickets am Startpunkt erhält.

Die Zahl ist allerdings begrenzt und es werden auch Leute nach Hause geschickt, wenn das Kontingent aufgebraucht ist. Also ging es früh morgens um 6:30 Uhr ohne Frühstück los. Das Wandergebiet habe ich nach 1:45 Stunde mit dem Auto erreicht. Danach ging es zu Fuß weitere 15 Minuten bis zum Startpunkt. Natürlich waren schon einige andere Leute dort und es hat sich eine Warteschlange gebildet. Und danach musste man warten. Es war auch nicht ganz klar, ob es hier heute ein Ticket für mich geben würde. Auf der linken Seite sind immer die Leute gut gelaunt mit ihren Tickets vorbeigelaufen.

Aber mit etwas Geduld ging es dann um 10:15 Uhr weiter. Das Ticket kostet übrigens 10 Euro. Es gibt dort auch ein Süßigkeitenautomaten. Da bezahlt man doch gerne 1.50 Euro für ein Snickers, wenn man sonst nur Wasser im Rucksack hat.

Wegen möglichen Steinschlag muss man auf dem kompletten Weg einen Helm tragen. Die Strecke führt entlang der Steilwand Garganta del Chorro.

Früher hat man den Weg als gefährlichsten Wanderweg in Europa bezeichnet. Heute ist die Streckenführung eher harmlos, so dass viele Menschen in den Genuss von diesem Naturerlebnis kommen können.

Der Königspfad bietet folgenden Highlights:

– Gaitanejo Stausee

– Gaitanejo Schlucht

– Palomas Steilwand

– Hoyo Tal

– Gaitanes Schlucht

Das Ziel der Route ist der Stausee bei dem kleinen Dorf El Chorro. Von hier geht es dann mit dem Shuttlebus zurück zum Parkplatz. Das ganze ist also eine Zielwanderung und keine Rundwanderung.

Tarifa

Heute ging es mit dem Mietwagen an die Costa de la Luz. Der Ort Tarifa ist der südlichste Ort vom europäischen Festland. 14 km trennen hier die beiden Kontinente Europa und Afrika voneinander. Tarifa ist auch bekannt bei Windsurfern bzw. Kitesurfern, die hier optimale Bedingungen für ihre Sportarten vorfinden.

Weiterhin treffen in Tarifa das Mittelmeer und Atlantik aufeinander. Diese spezielle geographische Lage ermöglicht Wal- und Delphinbeobachtungen.

Ronda

Heute ging es mit dem Mietwagen nach Ronda. Der Ort ist ein Highlight jeder Andalusienreise. Ronda liegt auf einem Hochplateau. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Brücke Puento Nuevo. Sie ist auch das beliebteste Fotomotiv in der Umgebung.

Der Ort macht einen sehr gepflegten Eindruck. Es gibt auch noch einige andere Sehenswürdigkeiten, die man sich anschauen kann. Ich habe heute in der kurzen Zeit einen sehr guten Eindruck über den Ort bekommen.

Danach gib es mit dem Auto weiter zur Ruta de los Pueblos Blancos, die Straße der weißen Dörfer. In den Berg- und Hügellandschaften zeigen sich zahlreiche malerische Ortschaften, wie Setenil, Olvera, Algodonales, Zahara de la Sierra, Grazalema, Ubrique, El Bosque und Arcos de la Frontera.

Besonders reizvoll ist das Gebiet von Grazalema. In der Nähe führt eine Straße über den Puerto de las Palomas (Pass der Tauben). Hier gibt es einen Aussichtspunkt auf 1357m Höhe. Tauben habe ich keine gesehen, dort sieht man eher Adler und Gänsegeier.

Gibraltar

Heute habe ich Gibraltar besucht. Der Ort liegt auf einer Halbinsel und man erkennt schon aus größerer Entfernung den markanten Felsen. Gibraltar ist ein British Overseas Territory. Man merkt auch sehr schnell, das vieles britisch ist. Rote Busse, Bobbys und es wird in Pfund bezahlt. Heute am 10.9. ist übrigens der Nationale Feiertag von Gibraltar. Viele der 30.000 Bewohner laufen in rot – weißen Klamotten rum und feiern ihre kleine Nation. Außerhalb von Gibraltar gibt es im spanischen Ort La Linea einen großen Parkplatz. Von dort geht es zu Fuß über die Grenze. Hier kreuzt man auch auch die Landebahn vom Flughafen.

Danach ging es entlang der Main Street bis zur Seilbahn Station. Auf dem Weg gibt es einige Geschäfte, Pubs und Kirchen. Mit der Seilbahn geht es dann auf den Felsen von Gibraltar.

Von oben hat man eine tolle Aussicht. Der Felsen liegt auf 395m Höhe und wird von Affen beherrscht. Darum heißt der Berg auch der Affenfelsen. Es sollen hier ca. 160 Affen leben. Man darf sie aber nicht füttern … das ist dann wie mit den Gremlins und sie werden zu kleinen Monstern.

Ich hatte dann noch die fantastische Idee, den Berg zu Fuß zu erkunden. Ist ja auch irgendwie langweilig einfach mit der Seilbahn wieder runterzufahren. Es gibt auf den Weg auch viel zu entdecken, wie Saint Michael’s Cave, das Affenlager Apes Den und Teile von Militäranlagen. Dazu gibt es auf den Rückweg auch ein paar Geocaches.

GCMU2018: Amelsbüren

Ich habe vor ein paar Tagen die Eymann – Sauna in Münster – Amelsbüren besucht. Der Eintritt kostet 24.50 Euro. Die Anlage ist sehr groß und hat einen gepflegten Außenbereich. Es gibt auch zu jeder halben und vollen Stunde einen Aufguss. Nach der Sauna wurde es schon dunkel. Ich habe trotzdem die Gelegenheit genutzt, um noch zwei Geocaches in der Nähe vom Kanal zu suchen.

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