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Patensteig

Heute Vormittag habe ich eine Kurzwanderung im Extertal unternommen. Im Internet habe ich gelesen, das der 6 km lange Patensteig einer der beliebtesten Wanderwege in der Region Nordlippe ist.

Startpunkt war ein kleiner Wanderparkplatz in der Nähe von Meierberg. Mein Auto hat hier gerade noch Platz gefunden.

Die Strecke ist sehr abwechslungsreich, gut ausgeschildert und man wird durch verschiedene Informationstafeln über historische und geographische Begebenheiten informiert.

Hier ein paar Beispiele:

  1. An einer Stelle haben Soldaten, vermutlich aus Langeweile, einen Findling gesprengt. Dabei stehen solche Findlinge seid 1926 unter Naturschutz. Na ja, in Kriegszeiten hat vermutlich der Naturschutz eine geringe Rolle gespielt.
  2. An einer anderen Stelle steht an einem idyllischen Ort eine Bank. Keiner weis, wie lange diese Bank hier schon steht. Sie trägt den Namen Verlobungsbank.
  3. Ansonsten gibt es auch den einer oder anderen kleinen Wasserfall auf der Strecke.

Sielpark

Heute Nachmittag ging es in den Sielpark von Bad Oeynhausen. Der Park ist ca. 50 Hektar groß und ist aus der Innenstadt gut zu erreichen. Es gibt auch einen Salinenlehrpfad, der über die Bedeutung der Salzindustrie in früheren Jahren informiert. Im Sielpark befindet sich auch ein Gradierwerk.

In der Nähe befindet sich der Bülowbrunnen. Von dort wird salzhaltiges Wasser auf das Gradierwerk gepumpt. Dort rieselt es über Schwarzdornbündel runter. Die Luft wird dadurch mit Salz angereichert. Das Einatmen der salzhaltigen Luft hat besonders positive Effekte bei Atemwegerkrankungen.

Bei outdooractive habe ich auch eine schöne Rundwanderung durch den Sielpark gefunden:

https://www.outdooractive.com/de/route/wanderung/teutoburger-wald/ausgleich-wanderweg-sielpark-bad-oeynhausen/1558476/#gref

Teufelskanzel – Hohenstein Runde

Heute habe ich eine Wanderung unternommen. Die 15 km lange Strecke führte mich zur Teufelskanzel am Hohenstein. Das beliebte Wandergebiet liegt im Süntel und ist ein Teil vom Weserbergland. Mein Startpunkt war ein Parkplatz bei der Schillat – Höhle. Man kommt auf der Strecke am Dachtelfeld vorbei. Hier fand 782 eine Schlacht im Süntel statt. Die Sachsen haben gegen die Franken gewonnen. Darum werden hier bestimmte Orte auch Totental und Blutbach genannt.

Auf dem Hohenstein – Plateau hat man dann später eine tolle Aussicht. Dieses Gebiet war früher eine Kultstätte. So richtig mit Tier- und Menschenopfern. Nachts sollte man sich hier nicht aufhalten, das konnte ganz schön unheimlich sein.

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Bruchhauser Steine

Es wird endlich mal wieder Zeit, das ich hier einen Bericht schreibe. Ich war an diesem Wochenende in Willingen und am Sonntag gab es zum Abschluss eine Kurzwanderung bei den Bruchhauser Steinen. Die Felsformationen liegen oberhalb von Bruchhausen.

Bruchhauser Steine

Es gibt insgesamt vier markante Hauptfelsen:

  • Bornstein (Höhe: 92m)
  • Goldstein (Höhe: 60m)
  • Feldstein (Höhe: 45m)
  • Ravenstein (Höhe: 72m)

Im Bild seht ihr den Feldstein. Er ist den einzige von den vier Felsen, den man besteigen kann. Hier oben ist auch ein Gipfelkreuz von dem man einen tollen Ausblick auf die anderen Felsen hat und das umliegende Sauerland. 

Am Kreuz

Der Gipfelpunkt liegt bei 756m.

Rund um das Sprungbachtal

Heute am Samstag habe ich eine Wanderung in der Nähe von Bielefeld – Sennestadt unternommen. Die 9 km lange Strecke führte mich rund um das Sprungbachtal. Es handelt sich dabei um ein Naturschutzgebiet, wo auch gefährdete Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind.

Geicaching im Sprungbachtal

Mein Augenmerk lag aber auf den Caches in diesem Gebiet. Ich habe 22 von 23 Caches gefunden. Ein Cache aus der Reihe ist leider nicht mehr vorhanden. Er ist der Abholzung zum Opfer gefallen.

Geocaching in Silixen

Heute habe ich eine Rundwanderung in Silixen unternommen. Silixen ist ein Ortsteil der Gemeinde Extertal und liegt im schönen lippischen Bergland zwischen Weserbergland und dem Teutoburger Wald.

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Die Strecke führte mich rund um den Almenaer Berg. Es war sehr abwechslungsreich, am Anfang ging es über Feldwege und später durch den Wald. Der eigentlich Grund für diese Wanderung waren natürlich ein paar Gecoaches. Ich habe alle 13 Caches in der Serie „Rund um den Almenaer Berg“ gefunden.

Wanderung in der Nähe von Hameln

Heute habe ich eine Feld- und Waldwanderung in der Umgebung von Hameln unternommen. Die Strecke war ca. 10 km lang und es gab viele schöne Ausblicke auf den Ohrberg und Süntel. Natürlich habe ich auch wieder den ein oder anderen Geocache an der Strecke gefunden.

Groß Berkel

Ich bin an der „Stratos Erdfunkstelle Aerzen“ vorbeigekommen. Die Station gehört der CET Teleport GmbH. In einem Beitrag im Netz habe ich gelesen, das hier nicht nur Daten für größere Kunden z. B. im Automobilbereich oder Tankstellenketten übertragen werden, sondern auch die Verbindung für eine Forschungsstation in der Antarktis betrieben wird. Die Daten werden über eine Satellitenverbindung von der Polarstation zur Erdfunkstelle geschickt und von dort werden sie per Standleitung zur wissenschaftlichen Einrichtung weitergeleitet.

Oder werden hier vielleicht Daten an einer außerirdische Macht geschickt ? Na ja, ich hatte heute keine Zeit, das weiter zu untersuchen.

Hohe Asch

Heute ging es in das Wandergebiet Hohe Asch in der Nähe von dem kleinen Ort Extertal. Der Hohe Asch ist ein 371,5m hoher Berg im Lipper Bergland.

 Hohe Asch

Die Streckenführung war etwas abwechslungsreicher als gestern. Ich konnte am Rand der Strecke den ein oder anderen Geocache finden.

In der Nähe von dem höchsten Punkt befindet sich ein Aussichtsturm aus Stahlbeton. Bei gutem Wetter (wie heute) hat man eine tolle Fernsicht. Man kann von hier z.B. das Kaiser – Wilhelm Denkmal (Porta Westfalica) oder das Hermannsdenkmal (Detmold) sehen. Der Eintritt in den Turm ist kostenfrei.

Wanderung in großen Deister

Heute Nachmittag habe ich eine Wanderung im großen Deister unternommen. Ausgangspunkt war ein Wanderparkplatz in Springe.

Deister

Die ca. 8 km lange Wanderung führte mich auch zur Schutzhütte am Taternpfahl. Der Platz markiert einen früheren Pflichtlagerplatz für Zigeuner.

Ich fand diese Information auf einem Schild:

Nach alter Überlieferung erstmals aufgestellt um 1635 durch Herzog Georg-Wilhelm von Celle-Lüneburg. Grenze zwischen dem früheren Amte Wennigsen und der Stadt Springe. Die Tatern(„Zigeuner“) mußten, wenn sie über die Grenze von Wennigsen kamen, hier 3 Tage bleiben, ehe sie durch einen reitenden Jäger nebst Begleitung nach Springe kamen, um hier auf dem „Tivoli“ zu campieren und sich durch Kesselflicken und Wahrsagen Geld zu verdienen. Nach 3 Tagen mußten sie die Stadt verlassen und wurden durch den Stadtbüttel bei Hilligsfeld an die „Hämelschen“ weitergereicht.

Auf dem Weg waren natürlich auch einige Geocaches (Powerline – Reihe) versteckt. Ich konnte leider nicht alle finden, weil plötzlich Jäger meinten, hier eine Jagd zu veranstalten. Die Jäger waren an verschiedenen Plätzen im Wald verteilt, leider auch dort, wo meine Caches versteckt waren. Ich fragte noch freundlich, ob hier auch auf Wanderer geschossen wird. Antwort: „Nur wenn sie das richtige Alter haben“. Und im zweiten Nachsatz wurde eine Warnung ausgesprochen, das ich nicht die Waldwege verlassen soll. Ich habe mich an diesen Hinweis gehalten, denn die Gewehre sahen echt aus.

Die Naismith – Regel

In der aktuellen Ausgabe vom PM – Magazin habe ich einen Artikel über die Naismith – Regel gelesen. William W. Naismith war ein schottischer Bergsteiger und hat 1892 eine Regel zur Berechnung der Wanderzeit aufgestellt.

Die Regel besagt, das man für eine Strecke von 5 Kilometer eine Stunde benötigt und pro 10 m Meter Aufstieg eine Minute dazurechnen soll. Für den Abstieg ändert sich nichts.

Die Berechnung gilt heute nicht mehr als realistisch bzw. sollte nur für gute Sportler und optimalen Bedingungen angenommen werden.

Es gilt daher eine abgeschwächte Regel:

4 km pro Stunde und pro 10 Meter Aufstieg eine Minute dazurechnen.

Beispiel:

Wanderstrecke zu einer Bergspitze A : 8 km

Höhenunterschied: 400 m

Laufzeit zur Bergspitze: 120 Minuten + 40 Minuten

Rückweg zum Ausgangspunkt: 120 Minuten

Zeit für Gesamtstrecke (hin und zurück): 280 Minuten –> 4 Stunden und 40 Minuten

Ich werde das mal in einer Strecke im Harz verifizieren.