Kategorie-Archiv: Bücher

Der Näher

In den letzten Wochen habe ich das Buch „Der Näher“ von Rainer Löffler durchgelesen. In dem Thriller geht es um den Fallanalytiker Martin Abel. Er bekommt einen neuen Fall im Bergischen Land und soll das Verschwinden von schwangeren Frauen untersuchen.

Also für werdende Mütter ist das wahrscheinlich nicht die geeignete Literatur, der Titel „Der Näher“ gibt da schon erste Hinwiese, um was es geht. 

Es gibt übrigens noch zwei weitere Bücher mit der Hauptfigur Martin Abel. Blutsommer und Blutdämmerung habe ich bisher nicht gelesen. Das ist für die neue Geschichte wahrscheinlich nicht so wichtig, aber ich habe wohl etwas von der Entwicklung der Hauptfigur verpasst.

Hier auch ein interessantes Video vom Autor Rainer Löffler zu seinem Buch.

 Ich gebe 7 von 10 Punkten für das Buch. 

Buch des Monats Oktober: DNA

Ich habe mir in diesem Jahr die Aufgabe gestellt, das ich in jedem Monat ein Buch von einem Autor lese, der aus einem anderen Land stammt. Jetzt haben wir schon Mitte Dezember und ich habe erst das Oktober – Buch gelesen. 

Das Buch heißt DNA und ist von der isländischen Autorin Ysra Siguroardottir. Diese isländischen Nachnamen habe es in sich. Im Buch habe ich diese einfach überlesen und nicht überlegt, wie man diese aussprechen würde. Das Buch ist übrigens der Auftakt einer Reihe um den Kommissar Huldar und der Psychologin Freya. 

Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.

Die Mordmethoden sind zwar grausam, aber nicht so genau beschrieben, wie bei den Büchern von Cody McFadyen oder Chris Carter. Das Buch setzt mehr auf Spannung und Story. Am Ende gibt es eine überraschende Auflösung. 

Ich gebe 8 von 10 Punkten.

Buch des Monats September: Das barmherzige Fallbeil

Ich bin mal wieder spät dran. Im September habe ich das Buch „Das barmherzige Fall“ von dem französischen Autor Fred Vargas durchgelesen. Im Mittelpunkt steht Kommissar Jean-Baptiste Adamsberg, der seine Fälle durch Intuition und systematisches Nachdenken löst. Und er ist sehr langsam bei der Lösung seiner Fälle.

Hier der Kurzinhalt:

Adamsberg ist zurück, und seine Ermittlungen führen ihn in die blutige Zeit der Französischen Revolution und in die tödliche Kälte Islands … Innerhalb weniger Tage werden zwei Leichen in Paris entdeckt. Die beiden Fälle scheinen nichts miteinander zu tun zu haben. Bis Adamsberg auf unauffällige Zeichnungen an den Tatorten aufmerksam wird und ein Brief auftaucht, der auf die Verbindung zwischen den beiden Opfern hinweist. Der Brief führt Adamsberg auf die Spuren einer verhängnisvollen Reise nach Island – sowie in die Untiefen einer Geheimgesellschaft, die sich Robespierre und der Französischen Revolution verschrieben hat. Weitere Menschen sterben, und für Adamsberg beginnt ein Wettrennen gegen einen ebenso wandelbaren wie unbarmherzigen Mörder …

Das Buch ist wesentlich anspruchsoller geschrieben als die bisherigen Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen haben. Das ist wahrscheinlich ein Grund dafür, das ich solange Zeit mit dem Buch verbracht habe.

Ich gebe 7 von 10 Punkten.

Buch des Monats Juli: Dr. Siri und seine Toten

Der Autor von meinem Juni – Roman kommt aus England und heißt Colin Cotterill. Ich habe sein erstes Buch aus der Dr. Siri – Reihe gelesen. Der Titel lautet: Dr. Siri und seine Toten. 

Dr. Siri Paiboun ist Arzt in Laos, hat die siebzig bereits u?berschritten und freut sich nun eigentlich auf seine Pensionierung. Doch in der Hauptstadt Vientiane ist die Stelle eines Leichenbeschauers zu besetzen, und Dr. Siri ist der einzig verfu?gbare Genosse mit medizi- nischem Hintergrund. So macht er sich schon bald ohne Fachaus- bildung, dafu?r mit Witz und Intuition, an seinen ersten Fall: Frau Nitnoy, die Gattin eines Parteibonzen, scheint einer Lebensmittel- vergiftung zum Opfer gefallen zu sein. 

Das Buch ist eher lustig geschrieben. Für mich kein Page – Turner, aber auf jeden Fall durch die exotischen Orte mal eine interessante Abwechslung zu meinen anderen Büchern. Und auch einiges dazugelernt … Kenne nun die Hauptstadt von Laos und das indigene Volk der Hmong.

Ich gebe 7 von 10 Punkten. 

Es gibt inzwischen neun Bücher aus der Dr. Siri – Reihe. Das Hörbuch zu diesem Buch wird übrigens von Jan Josef Liefers gesprochen. 

Buch des Monats Juni: I am Death. Der Totmacher

Ich bin etwa spät dran. Im Juni habe ich das Buch „I am Death. Der Totmacher“ von Chris Carter gelesen. Er ist ein brasilianischer Schriftsteller und vertritt somit Brasilien in meinem Wettbewerb. In seiner Robert Hunter – Reihe geht es um einen Kriminalpsychologen, der beim Los Angeles Police Department arbeitet.

„I am Death. Der Totmacher“ ist der siebte Band in dieser Reihe. Die vorherigen Bücher habe ich bisher nicht gelesen. 

Denn ich bin der Tod … Eine brutal zugerichtete Leiche wird vor dem Los Angeles International Airport gefunden. Sie wurde wie ein Pentagramm in Menschenform hindrapiert. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein richtiger Page – Turner. Man kann möchte immer weiterlesen und wissen, wie die Story weitergeht. Der Schreibstil ist einfach und bei einigen Passagen auch sehr brutal. Ist ja aber auch ein Thriller, der sich mit einem Serienmörder beschäftigt. 

Aktuell fehlt mir leider die Zeit seine anderen Bücher zu lesen. 

Buch des Monats Mai: Abgeschnitten

Auf Mallorca habe ich das Buch „Abgeschnitten“ von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos durchgelesen. In dem Buch geht es um den Rechtsmediziner Peter Herzfeld. Er findet in einer Leiche die Telefonnummer seiner Tochter. Und das ist erst der Anfang …

Das war ein sehr spannender Psychothriller. Ich konnte das Buch kaum weglegen und es gab keine Ruhephasen in der Geschichte. Die Auflösung wirkte etwas konstruiert, aber egal, ich gebe 9 von 10 Punkten.

Hier kommt jetzt noch ein YouTube – Video. Sebastian Fitzek und Michael Tsokos erzählen, wie sie das Buch geschrieben haben und lesen auch aus einem Kapitel vor.

Zielsetzung für dieses Jahr ist, das ich jeden Monat ein Buch von einem Autor aus einem anderen Land lese. Sebastian Fitzek und Michael Tsokos repräsentieren Deutschland. Die anderen Länder waren bisher: USA, Australien, Japan und Schweden.

Buch des Monats April: Öland

Im April habe ich einen schwedischen Krimi gelesen. Der Autor Johan Theorin kommt aus Göteborg und Öland ist der erste Band aus der Öland – Reihe.

Im Buch geht es um einen Vorfall im Jahr 1972. Der fünfjährige Jens verschwindet beim Spielen im schwedischen Öland. Die Polizei findet keine Hinweise, was mit ihm passiert ist. 

In der Gegenwart kann sich seine Mutter Julia immer noch nicht damit abfinden, das ihr Sohn verschwunden ist. Sie lebt inzwischen in einer anderen Stadt und befindet sich in psychologischer Behandlung. Ihr Vater ruft bei ihr an und erzählt, das er ein anonymes Paket bekommen hat, das eine Sandale von ihrem verschwundenen Sohn erhält.

Julia kehrt zurück nach Öland …

Im Buch gibt es zwei Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind. Der Autor hat es sehr gut hinbekommen, das daraus eine sehr spannende Geschichte entsteht. 

Ich gebe 7 von 10 Punkten. Ich würde auch gerne mehr Bücher aus dieser Reihe lesen. Allerdings fehlt mir momentan die Zeit dafür.

Buch des Monats März: Verdächtige Geliebte

Ich habe mein Jahresziel „Bücher lesen“ noch etwas modifiziert. Ich habe mir vorgenommen mindestens ein Buch in jedem Monat zu lesen. Es gibt jetzt die Zusatzbedingung, das jeder Autor von den 12 Büchern eine andere Nationalität haben muss. Am Ende nominiere ich dann den besten Autor zu meinem Weltmeister 2016. Im Januar habe ich ein Buch von Rick Yancey (USA) gelesen und im Februar dann von Michael Robotham (Australien). 

In März habe ich das Buch „Verdächtige Geliebte“ von Keigo Higashino (Japan) gelesen. Täter und Opfer in dem Roman sind schnell bekannt. Es geht in dem Roman vielmehr um das Verwirrspiel zwischen zwischen dem Mathelehrer Ishigami und dem Physiker Dr. Yukawa. Die Auflösung am Ende war doch sehr überraschend für mich.

Verdächtige Geliebte: Kriminalroman (Physikprofessor-Yukawa-Reihe, Band 1) 
von Keigo Higashino
Kurzlink: http://www.amazon.de/dp/3492303552

Ich gebe 7 von 10 Punkten.  

Buch des Monats Februar: Der Schlafmacher

Im Februar habe ich das Buch „Der Schlafmacher“ von Michael Robotham gelesen. In diesem Psychothriller spielt wieder der Psychotherapeut und Professor Joe O`Loughlin die Hauptrolle. Der Autor schafft es immer ganz gut neben dem eigentlich Fall auch die Familie sehr gut in die Geschichte zu integrieren. Der englische Titel lautet übrigens „Close your eyes“. Und darauf wird dann der deutsche Titel: „Der Schlafmacher“. Na ja, muss man nicht verstehen.

I close my eyes and feel my heart begin racing. Someone is coming. They’re going to find me.

In dem Buch geht es um eine Mutter und ihre Tochter. Beide werden in einem abgelegnen Farmhaus ermordet. Die Mutter wird bestialisch mit vielen Messerstichen getötet. Die junge Tochter liegt wie eine schlafende Prinzessin tot in ihrem Bett. Joe O`Loughlin geht wieder auf Mördersuche.

Ich gebe 9 von 10 Punkten. Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte kaum aufhören weiterzulesen. 

Buch des Monats Januar: Die fünfte Welle

Mein erstes Buch in diesem Monat Januar habe ich in 10 Tagen durchgelesen. Ich habe mich dabei für das Buch „Die fünfte Welle“ von Rick Yancey entschieden. Es handelt sich um einen Science – Fiction Roman. Die Erde wird von der Außerirdischen überfallen. Und die fremden Wesen möchten uns vernichten. Dazu benutzen sie verschiedene Angriffswellen. 

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Den Hauptteil nimmt im Buch das 16 jährige Mädchen Cassie ein. Sie ist auf der Suche nach ihrem Bruder und kämpft um ihr Überleben. Und dann trifft sie den mysteriösen Jungen Evan. Die Geschichte wird ab dieser Stelle etwas sehr für Mädchen – like. Erst will sie ihn küssen, dann ihn schlagen , dann kuscheln, dann …  Da weis man mal, was alles so im Kopf einer jungen Frau rumgeht. 

Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie. Der zweite Teile „Das unendliche Meer“ ist schon auf deutsch verfügbar, der dritte Teil wird irgendwann Ende 2016 erscheinen.

Im Januar gibt es auch den ersten Teil im Kino zu sehen.

Jetzt kommen wir zu meiner Bewertung: Ich gebe 7 von 10 Punkten.

 

Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit

Ich habe endlich mal wieder ein gutes Science – Fiction Buch gelesen. Die erste Hälfte von dem Buch hat sich etwas hingezogen, aber danach wurde es richtig spannend und interessant. Ich konnte nicht mehr aufhören und dann war es plötzlich viel zu schnell zu Ende. 

In der Story geht es um Satelliten, die an der Grenze von unserem Sonnensystem verschwinden. Also schickt man eine Aufklärungsmission los, um die Ursache zu erforschen. Und die Ursache ist ? … selber lesen 😉

Paradox: Am Abgrund der Ewigkeit 

von Phillip P. Peterson 
Kurzlink: http://www.amazon.de/dp/1515143597

Zur thematischen Einstimmung ein Video zum Fermi – Paradox.

 

Zu meiner Bewertung: ***** 

Jedes Buch, das ich innerhalb von 14 Tagen durchlese bekommt immer 5 Sterne. 😉

Extinction

Im Urlaub habe ich endlich das Buch Extinction von Kazuaki Takano durchgelesen. Es befindet sich jetzt schon seid mehreren Wochen auf der Spiegel Bestseller – Liste. In dem Buch geht es um den Soldaten Jonathon Yeager der einen Auftrag von einer privaten Sicherheitsfirma bekommt und im Kongo einen gefährlichen Virus aufhalten soll. Dann stellt sich raus, das er ein kleines „mutiertes“ Kind mit übermenschlicher Intelligenz töten soll. Das Buch erinnert mich auch etwas an die Romane von Frank Schätzung, weil hier Thriller und Wissenschaft verbunden wird. Also ist etwas anspruchsvoller als andere Thriller. 

Das Buch war für mich am Anfang wirklich spannend und interessant. Die ersten Kapitel habe ich wirklich schnell durchgelesen. Aber irgendwie wurde es dann in der Mitte etwas langweilig und vorhersehbar. Bei diesem Superwesen (der kleine Junge) habe ich immer an E. T. gedacht.

Am Ende gebe ich aber doch 4 von 5 Sternen für Extinction.

Das Dorf

Im Januar habe ich das Buch „Das Dorf“ von Arno Strobel gelesen. Es handelt sich dabei um einen Psychothriller. Das Buch ist sehr einfach geschrieben … aber irgendwie hat es der Autor geschafft, das ich immer weiterlesen musste. 

Der Autor soll mal selber erzählen, um was es in dem Buch geht.

Hier meine Bewertung: Ich gebe 4 von 5 Punkten.

Passagier 23

In den letzten beiden Wochen habe ich den neuen Thriller „Passagier 23″ von Sebastian Fitzek gelesen. Das Buch war mal wieder sehr spannend und spielt auf einem Kreuzfahrtschiff. Passagier 23 steht für die Zahl von Passagieren, die durchschnittlich pro Jahr auf Kreuzfahrtschiffen verschwinden. In der Presse hört man davon nur wenig, wenn es zu so einem Vorkommnis kommt. Also wenn ich als regelmäßiger Gast auf einem Kreuzfahrtschiff verschwinde, dann bitte Nachforschungen anstellen. 😉 

Die Auflösung in der Story von Sebastian Fitzek ist zwar etwas dubios, aber für solche Geschichten ist er bekannt.

Hier der Trailer zu dem Buch:

Und hier der Link bei Amazon. —> Passagier 23 von Sebastian Fitzek 

Die Schläfer

Auf den Autofahrten zwischen Bückeburg und Münster habe ich immer viel Zeit. Das ist immer eine gute Gelegenheit sich ein Hörbuch oder Hörspiel anzuhören.

In dieser Woche habe ich mir das Hörspiel Die Schläfer – Unheimliches Erwachen in der Antarktis angehört. Es wurde von Springhorn – Entertainment produziert und hat eine Länge von ca. 150 Minuten.

Inhaltlich geht es um unheimliche Vorfälle in der Forschungsstation Darwin in der Antarktis.  Es gibt auch Ähnlichkeiten mit der Story von “Das Ding aus einer anderen Welt”. Ich möchte an an dieser Stelle aber nicht zu viel über die Geschichte  verraten. Mir hat das Hörspiel jedenfalls gut gefallen.

Auf der Seite http://vitaphon.de/dieschlaefer/ gibt es eine Hörprobe, Hintergrundinformationen, Vorstellung der Personen und ein Logbuch.