The Woman in the Window

In den letzten Tagen habe ich das Buch „The Woman in the Window“ von A. J. Finn gelesen. 

Anna Fox lebt allein. Ihr schönes großes Haus in New York wirkt leer. Trotzdem verlässt sie nach einem traumatischen Erlebnis ihre vier Wände nicht mehr. Anna verbringt ihre Tage damit, mit Fremden online zu chatten, zu viel zu trinken – und ihre Nachbarn durchs Fenster zu beobachten. Bis eines Tages die Russels ins Haus gegenüber einziehen – Vater, Mutter und Sohn. Bei dem Anblick vermisst Anna mehr denn je ihr früheres Leben, vor allem, als die neue Nachbarin sie besucht. Kurze Zeit später wird sie Zeugin eines brutalen Überfalls. Sie will helfen. Doch sie traut sich nach wie vor nicht, das Haus zu verlassen. Die Panik holt sie ein. Ihr wird schwarz vor Augen. Als sie aus ihrer Ohnmacht erwacht, will ihr niemand glauben. Angeblich ist nichts passiert …

Anna leidet übrigens an Agoraphobie. Die betroffene Person hat Angst, das Haus zu verlassen. Ihre  Krankheit begründet sich in einem traumatischen Erlebnis mit ihrer Familie. Annas Probleme auf der einen Seite und die Beobachtungen der Familie gegenüber machen das Buch so interessant. Man möchte unbedingt wissen, wie die Geschichte um Anna Fox aufgelöst wird. Wer keine Lust hat das Buch zu lesen, der kann sich den Thriller 2019 im Kino anschauen. Der Autor A. J. Finn wurde übrigens von A. Hitchcock’s Film „Ein Fenster zum Hof“ inspiriert. 

Für mich ein 5 Sterne Roman. 


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