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Weiterfahrt nach Höfn

Heute Morgen ging es weiter nach Höfn. Die Strecke führte uns entlang der Ostfjorde von Island. Leider waren die Wetterbedingungen nicht besonders gut. Es war sehr stürmisch und hat die meiste Zeite geregnet. Outdoor – Aktivitäten waren nur sehr eingeschränkt möglich. Na ja, ein Geocache musste natürlich gefunden werden.

Es kommt auf dem Foto nicht besondern gut rüber, aber es war außerhalb vom Auto sehr unangenehm. Der Ort Höfn liegt in der Nähe vom großen Gletscher des Vatnajökull. In dem Nationalpark wurden z. B. Teile von James Bond Filmen gedreht wie „Im Ansicht des Todes“ und „Stirb an einem anderen Tag“. Es sollen hier auch Passagen aus der zweiten Staffel von Game of Thrones im letzten Jahr gefilmt worden sein.

Ein Ausflug auf dem Gletscher war heute nicht möglich bzw. etwas sinnlos, weil man nicht besonders weit sehen konnte. Dafür ging es in Höfn in das Gletschermuseum.

Viele Orte auf Island sind relativ klein. Höfn hat z. B. nur 1600 Einwohner, dafür sind diese kleine Orte von der Infrastruktur relativ gut versorgt. Es gibt hier z. B. eine Bank, Postamt, Krankenhaus, kleines Shopping Center, Schwimmbad und einen Golfplatz. Positiv an den Unterkünften ist mir bisher aufgefallen, das es fast überall kostenfrei WLAN gibt.

 

 

Weiterfahrt nach Egilsstadir

Heute Morgen gab es ein leckeres Frühstück in unserem Hotel und danach ging die Reise weiter.

Die erste Station war beim Pass Namaskaro. Hier war ein Parkplatz, wo man das Auto abstellen konnte. Ein paar Informationstafeln haben über das Gebiet informiert, wo es stark nach Schwefelwasserstoff gerochen hat und aus dem Boden Dampfwolken aufgestiegen sind. Es gab auch einen Rundweg, der an blubbernden Schlammtöpfen vorbeiführte. Video davon wird nachgeliefert, seid froh das ich den Geruch nicht übertragen kann.

Danach ging es weiter in das Krafla – Gebiet. In der Nähe vom Viti – Krater gibt es einen Parkplatz. Der Krater ist durch eine Gasexplosion im Jahr 1724 entstanden. Ich habe mich entschieden am Kraterrand eine Rundwanderweg abzugehen. Momentan ist der See noch mit Schnee bedeckt, im Sommer ist dort Wasser.

Der nächste Höhepunkt war eine Wanderung zur vulkanisch aktiven Leirhnjukur – Spalte. HJQ wollte wegen dem ständigen Schwefelwasserstoffgeruch nicht mit und ist plötzlich in den Charlotte Roche – Modus gewechselt. Er sprach davon, das ihn keine Spalte mit Haaren oder die nach Schlammtöpfen riecht interessiert. 😉

Ich konnte ihn dann doch zu dieser einstündigen Rundwanderung motivieren. Es ging über eine schneebedeckte Fläche zu den Fumarolen, Solfatare und Schlammtöpfen am Leirhnjukur. Der Weg führte uns über eine schneebeckte Fläche in dieses Gebiet.

Jetzt ging es noch zu den Wasserfällen Dettifoss und Selfoss. Die beiden Wasserfälle gehören zum Pflichtbesuch auf jeder Island – Reise. Der Dettifoss ist der größte Wasserfall in Europa.

In der Nähe befindet sich noch der Selfoss – Wasserfall. Hier muss man noch ca. einen Kilometer flußaufwärts wandern.

Danach ging es direkt weiter zum Hotel in Egilsstadir. Nach dem Check-In ging es nochmal mit dem Auto los um den Lögurinn – See. Der See erinnernt mich irgendwie an die Seen in Schottland. Es gibt hier auch einen weiteren Wasserfall, den Hengifoss. Hier war der Zeitaufwand mit ca. 2 Stunden leider zu hoch.

Myvatn – See

Heute ist mein zweiter Tag auf Island. Es ging weiter in Richtung Myvatn – See. Der See ist ca. 100 km von Akuyeri entfernt.

Die erste Station war der eindrucksvolle Godafoss – Wasserfall. Er ist nur ein paar Meter vom Parkplatz entfernt. Die Fallhöhe vom Wasser beträgt ca. 10m. Der Wasserfall soll seinen Namen dadurch bekommen haben, das ein Häuptling nach Übernahme einer neuen Religion, die alten Götter- und Götzenbilder in den Wasserfall geworfen haben soll.

Danach kam auch schon der Myvatn – See. Im Sommer soll es hier viele Mücken geben. Heute war es aber wohl noch zu kalt. Ich haben keine von diesen Stechviechern angetroffen.

Der erste interessante Ort ist Skutustadir. Hier kann man sich auf einer kurzen Rundwanderung verschiedene Pseudokrater anschauen. Danach ging es weiter nach Dimmuborgir (Dunkle Burgen). Hier gab es eine weitere Kurzwanderung durch ein Labyrinth von Felsformationen.

Am frühen Nachmittag ging es zur Unterkunft. Einfach, aber immerhin mit WLAN. Das WLAN war nicht so gut, wie in der letzten Unterkunft. Ich konnte abends kein Fussball per Internet TV schauen. Es reicht aber für Radio.

 

Am Nachmittag ging es dann mit dem Auto nach Husavik. Der Ort ist bekannt, weil man von hier aus organisierte Touren für Walbeobachtungen buchen kann. Es war sogar noch eine Tour möglich, aber wir haben darauf verzichtet.

Dafür ging es mit dem Auto weiter nach Asbyrgi, eine gigantische Felsschlucht. Ich hatte hier noch einen größeren Fehler begangen und uns auf die falsche Steilwand geführt, in der Vermutung das hier ein Cache liegen könnte. Man musst dazu an Leitern und einem Seil hochklettern. Das war eine spannende Angelegenheit und von oben hatte man eine tolle Aussicht. Leider befand sich der Cache auf einer anderen Steilwand. Hier hatten wir dann aber keine Zeit mehr hochzuklettern und sind dann wieder zurück zum Myvatn – See gefahren. Normalwerweise erlaubt die Natur keinen größeren Fehler … hier nochmal Glück gehabt. Das nächste Mal also besser aufpassen oder noch irgendwas Süßes vorher essen, damit solche Fehler am Tagesende nicht passieren.

 

Auf dem Weg nach Akureyri

Heute ging es von Reykjavik nach Akureyri. Wir sind mit dem Auto ca. 500 km gefahren. Es gab auf der Route einiges zu sehen.

In Akranes haben wir uns nur kurz aufgehalten, um an einem Bankautomaten Geld zu bekommen und auch ein paar Lebensmittel und Getränke einzukaufen.

Der nächste Stop war bei Deildartunguver. Es handelt sich dabei wohl um die ergiebigste heiße Quelle auf der Welt. Der Ausstoß beträgt 180 l/Sek. Die Städte Akranes und Borganes werden über die Quelle mit Erdenergie versorgt. Hier ein Video von der Quelle.

 

Danach ging es weiter nach Reykholt. Der Ort hat eine bedeutende historische Vergangenheit.

In der Nähe liegen auch die Wasserfälle Hraunfossar und Barnarfoss. Hier habe ich auch ein kurzes Video aufgenommen.

 

Danach ging es weiter zum Höhlensystem Surtshellir. Man kann auch durch ein Loch in der Lavadecke in das Höhlensystem klettern und dort mit Taschenlampe die Schächte erkunden. Dafür fehlte heute leider die Zeit. Dafür wurde hier von mir der erste Cache auf Island gefunden.

Danach ging es weiter nach Akureyri. Die Stadt hat 13700 Einwohner und ist nur 100 km vom Polarkreis entfernt. Im Ort befindet sich auch die Unterkunft für den heutigen Tag. Abends ging es noch in das Restaurant Bautinn.

Ankunft auf Island

Heute Morgen habe ich das Radio angestellt und höre 8 km Stau zwischen Lauenau / Bad Nenndord und 20 km Stau zwischen Braunschweig und Rennau. Die Anfahrt zum Abflughaben Berlin – Tegel stand unter keinem guten Stern. Die Verkehrslage hat sich später beruhigt. Wir haben nur drei Stunden von Bückeburg bis Berlin gebraucht.

Das ist das erste Mal, das ich auf diesem Flughafen gewesen bin. Ich verstehe jetzt, warum unsere Hauptstadt einen neuen Flughafen braucht. Berlin – Tegel entspricht wirklich nicht dem Bild von einem modernen Flughafen. Es gibt z. B. nur wenig Geschäfte und Restaurants und alles ist ziemlich eng.

Na ja, der neue Berliner Flughafen kommt ja bald. Allerdings gab es wegen Sicherheitsmängel eine Verschiebung bis März 2013.

Der Flug nach Island dauerte 3 Stunden und 15 Minuten. Es wurde auch ein Film gezeigt. Ich habe mir angeschaut „Mein Freund der Delphin“. Das ist ein ganz rührendes Drama. Trailer

Am Flughafen Keflavik haben wir den Mietwagen übernommen. Es handelt sich um einen Toyota Auris. Die Dame von der Mietwagenagentur sprach noch was von Wetterchaos und Sandstürmen. Mal schauen, wie das neue Auto am Ende der Reise aussieht. Das Gepäck wurde im Kofferraum verstaut und dann ging es auch gleich zu einer Bed & Breakfast in der Nähe vom Flughafen.

Wir haben hier auf Island einen Zeitverschiebung von zwei Stunden. Es ist jetzt 1:30 Uhr und ich muss jetzt schlafen. Gute Nacht !!!

Anmerkung: Das wichtigste hier im Zimmer ist sowieso nicht das Bett sondern das WLAN funktioniert und nichts kostet. 😉

 

Lanzarote

Heute ging es auf die Vulkaninsel Lanzarote. Ich war vor ein paar Jahren mit der AIDA hier und habe mir den Timanfaya Nationalpark angeschaut. Heute habe ich mir folgende Orte angeschaut.

Jameos del Agua
Ein unterirdischer Salzwassersee ist Lebensraum für winzige und blinde Albinokrebse.

Cuevas de los Verdes
Geführte Wanderung in einem Lavatunnelsystem.

Mirador del Rio
Panoramablick auf die Nachbarinsel La Graciosa.

Haria und Teguise
Typische Orte auf Lanzarote.

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Fuerteventura

Fuerteventura ist die zweitgrößte Kanareninsel. Die Insel ist bekannt durch ihre schönen und weitläufigen Sandstränden. Heute ging es mit dem Mietwagen an die Westküste und den südlichen Teil der Insel.

Antigua
… ist einer der ältesten Orte auf Fuerteventura. In einem Freilichtmuseum gibt es eine schöne Windmühle.

Betancuria
Ehemalige Inselhauptstadt mit vielen alten Gebäuden.

Ajuy
Fischerdorf mit Höhlen von Caleta Negra. Es gibt auch einen Weg oben auf den Klippen mit einer spektakulären Aussicht.

Jandia
Urlaubsregion mit vielen Dünen und Stränden.

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Gran Canaria

Heute Morgen ist die AIDASol in den Hafen von Las Palmas (Gran Canaria) eingelaufen. Die Stadt ist mit 380.000 Einwohner die achtgrößte Stadt von Spanien.
Heute war richtig schönes Urlaubswetter. 25 Grad und keine Wolken.
Es ging mit dem Mietwagen (Opel Astra) in den Süden nach Maspalomas. Der Ort ist bekannt durch seine Sanddünen. Manche sind bis zu 20 Meter hoch. Ich habe hier schon öfters Urlaub gemacht, so dass ich mich heute auf das Geocaching konzentrieren konnte. Ich habe als Ziel 10 Caches ausgegeben. Am Ende haben wir sogar 11 gefunden. Darunter war mit einer alten Staumauer auch ein interessanter Lost Place.

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Seenotrettungsübung

Nach dem Unglück der Costa Concordia wurden die Reedereien angewiesen die Seenotrettungsübung vor der Abfahrt aus dem Hafen durchzuführen. Dies wurde auch auf der AIDAsol durchgeführt. Um 21:30 Uhr gab es 7 x einen kurzen Ton und einen langen Ton durch die Lautsprecher. Ich musste mit meiner Rettungsweste zur Musterstation B, die sich vor der Rezeption befindet. Ich konnte durch ein Fenster beobachten, wie die Personen von den anderen Musterstationen direkt vor den Rettungsbooten standen. Diese Ausgangssituation würde mir im Notfall nicht gefallen.Ich habe mir mein persönliches Rettungsboot ausgesucht und mir die Launching Procedure durchgelesen. Ich brauche von meiner Kabine ca. 45 Sekunden dorthin, im
Ernstfall wären auch 30 Sekunden möglich.

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AIDAsol

Heute Abend bin ich auf dem Flughafen in Teneriffa angekommen. Der Bustransfer zum Hafen hat ca. 50 Minuten gedauert. Und hier lag dann auch mein Kreuzfahrtschiff für die nächsten Tage … die AIDAsol.

Hier ein paar Informationen über das Schiff:

Indienststellung: 2011
Schiffslänge: 252m
Schiffsbreite: 32.2m
Tiefgang: 7.2m
Decks: 14
Besatzungsstärke: 607
Passagierkabinen: 1096

Ich habe eine Innenkabine auf Deck 4 bekommen.

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Final Destination Budapest

Heute sollte es zu einem verlängerten Wochenende in die ungarische Hauptstadt Budapest gehen. Ich habe mich schon die letzten Tage auf die Thermalbäder mit den heißen Quellen gefreut. Hotel und Flug habe ich vor ein paar Wochen gebucht. Das ganze sollte ein Weihnachtsausflug von unser Saunagruppe werden.

Anreise

Die Anreise nach Dortmund war wegen dem schlechten Wetter etwas nervig. Es hat die ganze Zeit geregnet. Wir sind trotzdem nach 90 Minuten (150 km) am Flughafen in Dortmund abgekommen.

Parken

Es gibt verschiedene Parkmöglichkeiten am Flughafen. Das billigste Parkhaus ist P5, was ich genommen habe. Hier beträgt der Parktarif 14 Euro pro Tag.  Man muss ca. 10 Minuten bis zum Flughafen laufen.

Es gibt noch weiter weg eine Parkfläche, wo man pro Tag 11 Euro bezahlt. Hier gibt es einen Pendelbus zum Flughafen. Und dann gab es noch den Geheimtipp, das man bei einer Tankstelle gegenüber von dem Flughafen seinen Wagen für 5 Euro pro Tag abstellen kann.

Check-In

Der Check-In bei easyJet hat einwandfrei funktioniert. Man gibt sein Gepäck wie bei jeder anderen Fluggesellschaft ab. Bei easyJet sind Gepäckstücke kostenpflichtig. Ich habe das bei der Ticketbuchung im Internet berücksichtigt. Ich glaube man kann das Gepäck auch am Check-In Schalter nachbuchen, was teurer sein wird als bei der Online – Buchung.

Flughafen Dortmund

Der Flughafen ist sehr übersichtlich. Es fliegen viele Low – Cost Airlines (z. B. easyJet, Wizz Air, ..) ab. Die Sicherheitskontrolle am Flughaben hat diesmal ohne Probleme bei mir funktioniert. Ich hatte nicht ganz so viel “Spielzeug “ dabei, wie bei meinen anderen Reisen. Diesmal eigentlich nur  iPhone und den neuen eBook Reader. Ich wundere mich immer, an welchen Stellen bei jungen Frauen das Gerät immer piept. In meiner blühenden Fantasie würde ich hier von außerirdischen Wesen mit Cyborg – Technologie sprechen. Real sind es dann bestimmt irgendwelche kleinen versteckten Weihnachtsglöckchen. *g* Ich bin schon fast wie Sherlock Holmes, was mit alles immer im Alltag auffällt.

Warten auf den Abflug

Jetzt kommt es zu dem eigentlichen Skandal. Der Abflug der Maschine sollten um 09:50 Uhr sein. Dieser wurde dann um eine Stunde verschoben. Normalerweise sieht man diese Verschiebungen  auf den Informationsmonitoren. In diesem Fall aber nicht. Es wurde auch kein Grund für die Verschiebung angegeben. Dann kam es zu einer weiteren Verzögerung. Der Flug wurde nochmal um 90 Minuten verschoben. Jetzt ist bei den deutschen Fluggästen Unruhe aufgekommen. Unpünktlichkeit wird in Deutschland nicht akzeptiert.

Ich habe mit der App Flightradar24 Pro (kostenpflichtig) den Flugraum im Ruhrgebiet überwacht. Die App ist schon ziemlich cool. Man hat hier verschiedene Filtermöglichkeiten (z. B. nach Fluggesellschaft) und kann sich die Flugbewegungen der Maschinen anzeigen lassen. Es werden verschiedene Informationen über Höhe, Geschwindigkeit, Flugziel, bisherige Flugroute, … angezeigt.

Flug Flightradar

Irgendwann gab es dann zur Besänftigung ein Light Refreshment Voucher in Höhe von 4.50 EUR. In dem Bistro ist Hektik ausgebrochen und nach kurzer Zeit hat sich an der Kasse eine riesige Schlange gebildet. Nach einiger Zeit wurde dann die Kasse geschlossen, mit dem Hinweis, das der Flug gestrichen wurde und das jetzt keine Berechtigung mehr besteht, das man dieses Voucher einlösen darf. Die Fluggäste sollten jetzt zum Schalter von easyJet gehen. Der Grund der Absage war schlechtes Wetter in England, wo die Maschine herkommen sollte, die uns dann weiter nach Budapest fliegen sollte.

Es war mir schnell klar, das wir heute nicht mehr nach Budapest kommen würden. Es ging dann mit einem kurzen Aufenthalt zu Hause in die Sauna nach Seelze. Nach diesem Stress war etwas Erholung notwendig.

Ich konnte eine Rückerstattung von dem Flugpreis auf der Internetseite von easyJet durchführen. Und auch die Stornierung von dem Hotel über HRS war ohne Probleme möglich.

Vergleich Reedereien für Kreuzfahrten

Ich bin inzwischen mit Schiffen von drei verschiedenen Gesellschaften gefahren.

Regenbogen

Hier mein persönlicher Vergleich.

Bezeichnung (kurz) AIDA NCL MSC
Bezeichnung (lang) AIDA Cruises Norwegian Cruise Line MSC Crociere S. A.
Sitz Rostock / Deutschland Miami / USA Genf / Schweiz
Homepage http://www.aida.de/ http://www.ncl.de/ http://www.msc-kreuzfahrten.de
Schiffe 8 9 11
Schiffe mit denen ich gefahren bin AURA, VITA, CARA, BLU, DIVA Norwegian Jade MSC Poesia

Ich habe meine Bewertung auf verschiedene Kategorie aufgeteilt. Die maximale Punktzahl je Kategorie ist 100. Es handelt sich hier um eine persönliche Bewertung. Weiterhin ist zu berücksichtigen, das ich nur mit einer Auswahl von Schiffen gefahren bin.

  AIDA NCL MSC
Organisation 85 85 85
Kabinen 90 80 70
Essen 95 85 75
Unterhaltung 85 80 70
Freundlichkeit 90 90 85
Service / Sauberkeit 85 85 85
Saunabereich 85 nicht benutzt, da Zusatzkosten nicht benutzt, da Zusatzkosten

Am Ende möchte ich eine klare Empfehlung für AIDA aussprechen. Folgende Punkte möchte ich hervorheben:

  • Auf der AIDA mag ich besonders die leckeren Buffet – Restaurants. Zu den einzelnen Mahlzeiten sind Bier, Wein und Soft Drinks inklusive. Dazu gibt es jeden Tag auch Kaffee und Kuchen.
  • Der Saunabereich steht frei zur Verfügung und kann jederzeit benutzt werden.
  • Es gibt eine legere Kleiderordnung auf der AIDA. Es ist nicht notwendig irgendwelche Anzüge für ein GALA – Dinner mitzunehmen wie auf der MSC Poesia.
  • Die AIDA ist auf ein deutschsprachiges Publikum ausgerichtet.

Sankt Petersburg

Das nächste Ziel auf meiner Reise durch die Ostsee ist Sankt Petersburg. Ich musste mich hier einer Reisegruppe anschließen, da sich für einen Tag ein individuelles Visum nicht lohnt. Ich habe mich für eine Stadtrundfahrt und dem Besuch von der Eremitage entschieden.

Xenia war unser Reiseführerin. Der Name leitet sich aus einem griechischen Wort ab und bedeutet “die Gastfreundliche”.

Allgemeines

Sankt Petersburg hat 4.6 Millionen Einwohner und ist die nördlichste Millionenstadt der Welt. Die Stadt ist nach dem Heiligen Petrus benannt. Der Apostel Petrus ist auch Schutzpatron der Stadt.

Peter – Paul – Festung

Der erste längere Aufenthalt war bei der Peter-Paul-Festung. Wir waren in der Peter – Paul Kathedrale und haben uns die letzte Ruhestätte der Zaren angeschaut. Die meisten liegen in Sarkophagen aus weißem Carrara – Marmor. Die frischen Blumen bei den Begräbnisstätten zeigen, welchen Zaren besonders beliebt bei der Bevölkerung sind.

Panzerkreuzer Aurora

Die Aurora ist ein ehemaliges russisches Kriegsschiff. Es ist ein Symbol der Oktoberrevolution von 1917. Auf diesem Schiff soll damals der Kanonenschoss gefallen sein, der den Sturm auf dem Winterpalais einläutete. Der Kanonenschuss ist umstritten.

http://www.aurora.org.ru/

Auferstehungskirche

Die nächste Sehenswürdigkeit war die Auferstehungskirche. Sie wird auch als Erlöserkirche bzw. Blutkirche bezeichnet. Sie wurde an der Stelle erbaut, wo Alexander II. am 13. März 1881 ermordet wurde.

Erlöserkirche

Newski Prospekt

Der Newski Prospekt ist die wichtigste Geschäftsstraße in St. Petersburg. Hier gibt es viele Cafes, Restaurants und Einkaufsarkaden. Weiterhin liegen hier viele architektonisch und historische sehenswerte Gebäude, z. B. Belosselski-Belosserski Palast, Antischikow Palast, …

Mittag

Wir mussten einen Pflichtbesuch in einem Souvenirladen machen. Die 30 Minuten waren wirklich vergeudete Zeit. Danach gab es ein Mittagessen in den russischen Lokal “Troika”.

Troika

Es gab kein typisches russisches Essen für die Gäste. Das Menü war in Ordnung . Ich habe mit meiner Zunge auch einen Tropfen Wodka probiert. Ekliges Zeug Zwinkerndes Smiley

Eremitage

Wir haben uns nach dem Mittagessen über zwei Stunden die wichtigsten Räume und Gemälde im Eremitage angeschaut.

Eremitage

 

Es ist eines der berühmtesten Museen der Welt. Hier ein paar bekannte Gemälde:

  • Madonna Litta (Leonardo da Vinci)
  • Abrahams Opfer (Rembrandt)
  • Der Tanz (Matisse)

Die Sammlung wurde übrigens von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Isaakskathedrale

Die Isaakskathedrale gehört zu den größten Kathedralen der Welt.

Isaakskathedrale

Interessantes

In Sankt Petersburg gibt es Männermangel. Die Reiseführerin sagte immer wieder im Bus “Frauen, halten sie ihre Männer fest.” Die russischen Frauen tun auch einiges dafür, um die Aufmerksamkeit der Männer zu gewinnen. Sie laufen am Tag mit High Heels und Miniröcken oder schicken Kleidern durch die Gegend.

Heute war übrigens Schulanfang (01.09.) in Russland. Erstklässler und junge Mädchen liefen mit Blumen und Geschenke durch die Gegend. Die Jungen tragen Anzüge mit Krawatte und die Mädchen Kleider und Schleifen im Haar.

Abendessen auf der MSC Poesia

Das Abendessen auf der MSC Poesia ist etwas anders als ich mir das vorgestellt habe. Ich bin von der AIDA die leckeren Buffetrestaurants gewöhnt. Hier gibt es zwar auch ein Buffetrestaurant, aber mit einer begrenzten Speisenauswahl. Dafür gibt es zwei Restaurants mit fester Tischzuweisung. Dazu gibt es noch zwei Tischzeiten, die eingehalten werden müssen:
1. Tischzeit: 18 Uhr
2. Tischzeit: 20:30 Uhr
Ich hatte ursprünglich die 2. Tischzeit gewählt. Ich konnte dann den Maitre D’Hotel überzeugen, das ich noch einen Tisch um 18 Uhr bekomme. So spät essen ist auch nicht gut.
Es gibt auch eine Kleiderordnung, die jeden Tag anders sein kann. Es wird unterschieden zwischen: Gala, elegant und leger. Heute Abend war z. B ein Gala – Abendessen. Ich habe natürlich Frack und Zylinder zu Hause gelassen und komme immer in legerer Kleiderordnung 😉 Bis jetzt hat auch noch niemand was gesagt, obwohl ich heute der einzige mit TShirt beim Abendessen war.
Dafür kann ich bei den Unterhaltungen bei den Tischgesprächen immer glänzen. Deutscher Hochadel, gut das ich mich in diesem Bereich sehr gut auskenne.
Gestern gab es:
– Panada all‘ agliastrina
– Zuppa di lenticche alla sarda
– Malloreddus alla campidanese
– Porceddu
– Crostata di mandorie
Man kann aus einer Liste von Gerichten (Vorspeisen, Suppe, Hauptgericht, Nachspeise) auswählen. Die „Pinguine“ bringen das Essen dann an den Tisch.