Myvatn – See

Heute ist mein zweiter Tag auf Island. Es ging weiter in Richtung Myvatn – See. Der See ist ca. 100 km von Akuyeri entfernt.

Die erste Station war der eindrucksvolle Godafoss – Wasserfall. Er ist nur ein paar Meter vom Parkplatz entfernt. Die Fallhöhe vom Wasser beträgt ca. 10m. Der Wasserfall soll seinen Namen dadurch bekommen haben, das ein Häuptling nach Übernahme einer neuen Religion, die alten Götter- und Götzenbilder in den Wasserfall geworfen haben soll.

Danach kam auch schon der Myvatn – See. Im Sommer soll es hier viele Mücken geben. Heute war es aber wohl noch zu kalt. Ich haben keine von diesen Stechviechern angetroffen.

Der erste interessante Ort ist Skutustadir. Hier kann man sich auf einer kurzen Rundwanderung verschiedene Pseudokrater anschauen. Danach ging es weiter nach Dimmuborgir (Dunkle Burgen). Hier gab es eine weitere Kurzwanderung durch ein Labyrinth von Felsformationen.

Am frühen Nachmittag ging es zur Unterkunft. Einfach, aber immerhin mit WLAN. Das WLAN war nicht so gut, wie in der letzten Unterkunft. Ich konnte abends kein Fussball per Internet TV schauen. Es reicht aber für Radio.

 

Am Nachmittag ging es dann mit dem Auto nach Husavik. Der Ort ist bekannt, weil man von hier aus organisierte Touren für Walbeobachtungen buchen kann. Es war sogar noch eine Tour möglich, aber wir haben darauf verzichtet.

Dafür ging es mit dem Auto weiter nach Asbyrgi, eine gigantische Felsschlucht. Ich hatte hier noch einen größeren Fehler begangen und uns auf die falsche Steilwand geführt, in der Vermutung das hier ein Cache liegen könnte. Man musst dazu an Leitern und einem Seil hochklettern. Das war eine spannende Angelegenheit und von oben hatte man eine tolle Aussicht. Leider befand sich der Cache auf einer anderen Steilwand. Hier hatten wir dann aber keine Zeit mehr hochzuklettern und sind dann wieder zurück zum Myvatn – See gefahren. Normalwerweise erlaubt die Natur keinen größeren Fehler … hier nochmal Glück gehabt. Das nächste Mal also besser aufpassen oder noch irgendwas Süßes vorher essen, damit solche Fehler am Tagesende nicht passieren.

 


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