Kategorie-Archiv: Allgemein

Allgemeine Informationen

Begriff Hegemonie

Ich bin heute eher zufällig auf dieses Wort gestossen und habe mich gefragt, was es wohl bedeutet. Also für alle die es nicht wissen, werde ich es jetzt kurz erklären. Vielleicht sitzt ja der ein oder andere mal bei Günther Jauch und spart sich mit meiner Informationen einen Joker.
Also der Begriff kommt aus dem griechischen und lässt sich übersetzen mit den Oberbefehl, Führerschaft.
Heute wird der Begriff meistens in Zusammenhang mit Politikwissenschaften benutzt. Er zeigt vor allen die Überlegenheit eines Staates gegenüber anderen Staaten.
Beispiele für ein Hegemon sind z. B. Sparta, Theben oder das römische Reich. In unserer heutigen Zeit wäre hier wohl die USA zu nennen.

Pinguine im Allwetterzoo Münster

In der letzten Woche wurde bei Stern TV ein Bericht über die „verliebte“ Pinugindame Sandy gezeigt. Sie hat sich ja in Ihren Betreuer / Wärter verliebt. In Münster gib es wohl nur noch so komische Sachen zu beobachten. Auch der Schwan „Peter“ kommt ja aus der Gegend.

Und Pinguine sind sehr treue und monogam lebende Tiere. Und so dauert diese Liebe auch inzwischen schon mehrere Jahre.

Geht ruhig mal auf die Seite von dem Allwetter – Zoo in Münster.

Dort gibt es auch drei Live Web Cam’s aus dem Pinguin – Gehege. Hier kann man diese Tiere auch per Cam beobachten und muss nicht gleich nach Münster fahren. Es handelt sich dabei übrigens um eine grössere Kolonie von Brillenpinguinen.
Voraussetzung ist ein DSL – Zugang und die Software Realplayer, die man aber sehr schnell nachinstallieren kann.

Was sind eigentlich Erinnyen (Furien) ?

Es handelt sich dabei um Rachegöttinnen. Sie bekämpfen menschliche Ungerechtigkeiten. Die römische Bezeichnung lautet: Furien.

Ich denke diesen Begriff kennen die meisten unter uns. Er wird ja sehr häufig für viele Frauen verwendet. Auch sie sind ja manchmal für Brüllen, Bellen und einem wilden Auftreten bekannt 😉
Es gibt insgesamt 3 x Furien

  • Alekto (–> „Die Unaufhörliche“)
  • Megaira (–> „Die Neiderin“)
  • Tisiphone (–> „Die Rächerin“)

Die Erinnyen sind in ihrer Ausführung gnadenlos. Sie kennen kein mildernden Umstände bei der Ausführung bei der Vollstreckung von Verstößen gegen die menschliche Gesellschaft (Beispiele hierfür sind Mord an Blutsverwandten, Verstöße gegen die Gastfreundschaft, Meineid)

Quelle: Wikipedia und andere

Das Denken, Fühlen und Handeln der Tiere

Ich war heute Abend bei einer Ringvorlesung der Universität Münster:

Thema: Das Denken, Fühlen und Handeln der Tiere
Referent: Prof. Nobert Sachser (Institut für Verhaltensbiologie, Universität Münster)
Zeit: 18:00 – 20:00
Ort: Universität Münster

Ich fand die Vorlesung sehr informativ. Es wurde auch viele Beispiele von Experimenten und der Natur gegeben, wie man bestimmte Verhaltensweisen von Tieren nachweisen kann. Es zeigt sich sehr schnell das Tiere mehr sind wie nur reine Instinktwesen.

Ich gebe hier mal ein Denkanstösse und Beispiele weiter, die ich in der Vorlesung aufgenommen habe:

Beispiel 1: Sozialisation von Hausmeerschweinchen

Bei diesem Experiment hat man zwei getrennte Kästen aufgestellt. In jedem Kasten lebten eine bestimmte Anzahl von Meerschweinchen. Es gab jetzt zwei Versuche:

Versuch a
Hier wurde ein männliches Meerschweinchen von dem einen Kasten in den anderen Kasten umgesiedelt. Das Meerschweinchen hat sich sehr vorsichtig verhalten. Es hat sich in Ruhe umgeschaut, zeigte aber kein Werbe- und Sozialverhalten. Der Stressfaktor wurde an einem Bluttropfen ermittelt (Adrenalin, Kortison). Es zeigte am Anfang einen erhöhter Stressfaktor, das Meerschweinchen passte sich aber schnell der neuen Situation an

Versuch b
Hier wurde auch ein männliches Meerschweinchen in diesen Kasten befördert. Dieses lebte aber vorher nur mit einem weiblichen Meerschweinchen zusammen. Nachdem es in dem Kasten gesetzt wurde, zeigte es sehr schnell Werbe-, Sexualverhalten und hohe Aggressionen gegenüber seine männlichen Artgenossen. Sehr oft können sich die Tiere nicht anpassen und sitzen dann an den folgenen Tagen in der Ecke. Dies führt auch häufig zum Tod dieser Tiere.

Damit wurde bewiesen, das ein Verhalten dieser Tiere nicht nur durch Genetik geprägt ist sonden auch weil sie in der Pubertät in einem grösseren Verband von gleichartigen Tieren bestimmte Regeln und Strategien erlernt haben. Bei den beiden Tieren die paarweise zusammengelebt haben, konnten sich somit diese Regeln nicht entwickeln. Dort gelten dann die Strategien aus dem genetische Code (–> greife die anderen Männchen an, –> begatte die Weibchen)

Beispiel 2: Funktion tierischen Handelns am Beispiel „Belding Ziesel“

Zur Einstimmung gab es einen kleinen historischen Rückblick
C. R. Darwin (1809-1882): natürliche Selektion(möglichst hoher Fortpflanzungsdrang)

Es gibt allerdings ein Problem in dieser Theorie: altruistisches Verhalten (Helferverhalten)
Also z. B. diese kleinen „Belding Ziesel“, die im Gruppenverband leben. Ihr kennt doch diese kleinen Tierchen, wo plötzlich einer pfeift, wenn ein Feind auftaucht, damit die anderen verschwinden. Warum macht es das ? Er ist doch meistens das erste, das durch das Pfeifen die Aufmerksamkeit auf sich lenkt und von dem Feind gefressn wird. Das passt nicht ganz zu Darwin’s Theorie. Er müste sich ja eher verstecken oder weglaufen, damit er sich später fortpflanzen kann.
Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele aus der Natur.

Es gibt dann ein paar Erweiterungen:
Konrad Lorenz (1903-1989) –> Arterhaltungsprinzip (Das primäre Ziel besteht darin, das die Art erhalten bleibt)

und

W. D. Hamilton (1936-2000)
– Verwandtenselektion
Er hat eine Studie über diese Ziesel durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, das meistens die Weibchen gewarnt haben, weil sich in Ihrer Nähe Verwandte befanden haben. Und warum macht es das ? … weil sich in den Verwandten auch eigene Gene befinden.
Die Männchen dagegen leben nicht lange in dem Sozialverband und haben deshalb nicht diese starke Bindung an ihre Verwandten.

Quelle: Ringvorlesung Universität Münster am 09.01.2007, „Das Denken, Fühlen und Handeln der Tiere“

Weihnachten in Russland

Heute ist in Russland das Weihnachtsfest.
Das orthodoxe Weihnachtsfest wird dort nach dem julianischen Kalender gefeiert. Der 7.1. entspricht dabei dem 25.12. im gregorianischen Kalendersystem.
Es gibt dort auch ein paar merkwürdige Bräuche wie bei uns das Kaffeesatzlesen oder das Bleigießen. Russische Frauen sind sehr neugierig und möchten gerne die Identität des zukünftigen Liebsten wissen. Hier ein paar Methoden:

a. mit Beschörungsformeln flüsternd und in das Spiegelbild einer Flamme starrend soll das Gesicht das Bräutigams im Spiegel erscheinen
b. einen Kamm unter das Kopfkissen legen und auf eine Eingebung im Traum hoffen
c. einen alten Stiefel auf die Stasse werfen. Die Richtung der Stiefelspitze zeigt die Richtung, wo der zukünftige Partner wohnt (na ja, eine etwas ungenaue Methode)
Quelle: http://www.aktuell.ru

Echo

Heute geht es mal um den Begriff Echo.

Ihr kennt das doch. Man steht irgendwo und ruft irgendwelche tollen Sätze wie:
Wie heißt der Bürgermeister von Wesel ? Und das Echo antwortet: ESEL

oder

Was essen die Studenten ? Und das Echo antwortet: ENTEN

Aber woher kommt dieser Begriff Echo eigentlich.
Der Name hat Ursprung in der griechischen Mythologie. Echo ist eine Nymphe (Nymphe = Naturgeister, weibliche Gottheiten niedrigen Ranges) .
Sie wurde wegen ihrer Geschwätzigkeit bestraft und dazu verurteilt, das letzte Wort anderer zu wiederholen. Sie konnte nie ein Gespräch beginnen, aber blieb nie eine Antwort schuldig.

Und dann gab es auch noch Narziss. Echo verliebte sich in Ihn. Aber Ihre Liebe wurde nicht erwidert, Sie konnte ja nicht zu ihm sprechen sondern nur seine letzten Silben wiederholen. Sie nahm ab und verwandelte sich am Ende in einen Steinfelsen. Es blieb nur noch Ihre Stimme übrig (das heutige Echo).

Dafür wurde Narziss bestraft. Er sollte nur noch sein Spiegelbild lieben. Dies blieb für ihn aber unerreichbar. So verwandelte er sich vor Kummer und Sehnsucht in eine Blume (Narzisse).

Quelle: Ovid, Metamophosen III, 351 – 401

Ü-Eier

Ich hatte ja im letzten Jahr noch auf der Arbeit erzählt, das ich in diesem Jahr 365 Ü-Eier essen werde. An jedem Tag ein Ei.

Aber es gibt doch einige Punkte, die dagegen sprechen:

a. Kosten = 365 * 0.55 Cent = 200,75 Euro (Ok, irgendwo gibt es Sie vielleicht mit Mengenrabatt zu kaufen)

b. Kalorien = Ein Ü-Ei hat 112 Kalorien

Was muss / kann man dafür am Tag bzw. Abend mehr tun ?

Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen verbraucht pro Stunde 150 Kalorien.
Beim Sex verbrennt man pro Stunde 360 Kalorien.
30 Minuten Jogging (mittlere Geschwindigkeit) = 400 Kalorien
oder noch viele andere Sachen um das wieder auszugleichen

c. mir war schon nach 24 x Ü-Eiern vom 1.12 – 24.12. schlecht
Ich werde mir hier dann wohl etwas anderes einfallen lassen müssen, z. B. ein magischer Würfel der entscheidet, ob an dem Morgen ein Ü-Ei gegessen wird oder nicht.

Hallo Mondkinder …

Schaut raus, es ist wieder Vollmond – Zeit.

Bei vielen Menschen hat ja der Vollmond starke Auswirkungen auf das Leben. Manche Menschen können nicht einschlafen, andere haben intensive, wilde oder konfuse Träume. Auch gibt es Schlafwandler oder Menschen, die sich in Werwölfe verwandeln. Ja, ja, ich bin der gefürchteste Werwolf unter Ihnen 😉

Also beobachtet mal, ob ihr auch zu diesen Menschen gehört. Viele wissen ja gar nicht genau, wann Vollmond ist. Wer schaut schon jede Nacht zum Mond.

Darum werde ich Euch jetzt immer daran erinnern.

Das Ei

Ich war ja letzte Woche in diesem Tierpark in Bielefeld und darum möchte mich mal etwas Aufklärungsunterricht betreiben. Also nichts aus dem Kama Sutra sondern was ihr schon alle wissen wolltet: Wie entsteht denn so ein Hühnerei ?

Nach der Begattung der Henne (Hahnentritt) wandert das befruchtete Ei in 25 Stunden durch den Eileiter. Dabei wird die Keimscheibe, aus der der Embryo hervorgeht (später erkennbar als roter Punkt im Eidotter), mit Eiweiß umhüllt. Die Kalkschale bildet sich im Endabschnitt des Eileiters.
Das Ei verlässt den Körper durch die Kloake (bei allen Vögeln der gemeinsame Ausgang von Darm, Harn- und Eileiter)

Bestandteile des Eies

Das Ei besteht aus dem zentral gelegenen Dotter, mit der darauf befindlichen Keimscheibe, die eigentliche Keimzelle. Der Dotter wird vom Eiweiß umgeben. Spiralige Stränge aus verdichtetem Eiweiß, die Hagelschnüre, ziehen vom Dotter zu den beiden Polen des Eies und halten damit den Dotter in die Eimitte. Dotter und Eiweiß sind von der doppelten Schalenhaut und der porösen, den Luftaustausch ermöglichenden Kalkschale umgeben. Am stumpfen Eipol befindet sich zwischen den beiden Eihäuten eine Luftkammer, die für die Atmung des Keimlings notwendige Luft enthält.

Nokia New Year´s Eve

Ich war gestern Abend auf der Sylvesterparty am Brandenburger Tor in Berlin. Das Event wurde von Nokia organisiert und wurde auch in den Städten Hongkonk, New York, Rio de Janeiro und Mumbai durchgeführt. In Berlin waren insgesamt über eine Million Menschen auf den Beinen.
Musikalische Unterstützung kam von den Scissor Sister, Sugababes und der Hermes House Band.

Bei solchen Feiern darf man aber keine Platzangst haben. Ansonsten ist aber alles friedlich verlaufen.

Sylvesterbräuche – Spanien

In Spanien ist es Tradition das die Frauen am letzten Tag im Jahr rote Dessous tragen. Dies ist Brauch, um für das nächste Jahr Glück in der Liebe zu bekommen. Und die meisten wollen das gleich am ersten Tag (1.1) ausprobieren und gehen in der Neujahrsnacht in eine Disco. So gierig sind die Frauen halt, können es nicht abwarten …
Auf jeden Fall machen die Einkaufsläden vor diesem Tag ein gutes Geschäft, wobei natürlich nur rote Unterwäsche verkauft wird.
Also jetzt wisst ihr Frauen, was ihr am 31.12. abends tragen solltet. Aber so einfach ist es nicht …Das ganze funktioniert nur, wenn die Dessous neu (ungetragen) und geschenkt sind.