Tropicana

Trotz widriger Wetterverhältnisse ging es heute in das Tropicana nach Stadthagen. Ich habe dort an folgenden Aufgüssen teilgenommen:

  • Euka – Menthol
  • Banja (ohne Schläge mit den Birkenzweigen)
  • Saunagold
  • Banja (ohne Schläge mit den Birkenzweigen)
  • Diamant

Kulinarisch gab es für mich eine magenschonende Currywurst mit Pommes. Insgesamt finde ich das H2O (Herford) oder die Bali – Therme (Bad Oeynhausen) aber besser.

Lustkauf = Frustkauf ???

Ich wollte heute eigentlich einen Lustkauf tätigen. Also ging es nach Minden nach Media Markt. Die meisten Spielzeuge habe ich eigentlich schon aus diesem Laden. Die vierte Staffel von Lost gab es dort noch nicht und am Ende bin ich mit einem iPhone KFZ – Ladegerät aus dem Geschäft gegangen. Per Mobiltelefon gab es den Insider – Tip, das es im Gastronomiebereich Porta – Markt ein Angebot gibt.

“Schnitzel satt – soviel auf den Teller passt – für 3,50 Euro”

So richtigen Hunger hatte ich aber nicht. Es ging weiter in die Innenstadt von Minden. In der Sportabteilung von Hagemeyer haben sie jetzt auch viele Klamotten von Mammut. Eine Fleecejacke hat mir sehr gut gefallen, natürlich war sie nicht in meiner Größe vorrätig. Der Verkäufer hat mir ein alternatives Modell gezeigt. Mir ist natürlich gleich aufgefallen, das hier auf der linken Armseite das schwarze Mammut auf schwarzem Untergrund ist. Korrekt ist natürlich das schwarze Mammut auf rotem Untergrund. Da bin ich dann leicht wütend geworden und habe das Geschäft verlassen. Voller Frust habe ich zur Beruhigung einen Latte Macchiato getrunken und frische Vanillewaffeln mit Kirschen und Sahne gegessen.

Frohes neues Jahr

Ich wünsche Euch ein frohes und gesundes neues Jahr 2009. Heute um 0 Uhr habe ich wieder meine jährliche Alkoholdosis von 100 ml (ein Glas Sekt) zu mir genommen.

Von Drachen und Prinzessinnen

Wir sind ins Leben gesetzt, als in das Element, dem wir am meisten entsprechen, und wir sind überdies durch jahrtausendelange Anpassung diesem Leben so ähnlich geworden, dass wir, wenn wir stille halten, durch ein glückliches Mimikry von allem, was uns umgibt, kaum zu unterscheiden sind. Wir haben keinen Grund, gegen unsere Welt Misstrauen zu haben, denn sie ist nicht gegen uns. Hat sie Schrecken, so sind es unsere Schrecken, hat sie Abgründe, so gehören diese Abgründe uns, sind Gefahren da, so müssen wir versuchen, sie zu lieben. Und wenn wir nur unser Leben nach jenem Grundsatze einrichten, der uns rät, dass wir uns immer an das Schwere halten müssen, so wird das, welches uns jetzt noch als das Fremdeste erscheint, unser Vertrautestes und Treuestes werden. Wie sollten wir jener alten Mythen vergessen können, die am Anfange aller Völker stehen, der Mythen von den Drachen, die sich im äußersten Augenblick in Prinzessinnen verwandeln; vielleicht sind alle Drachen unseres Lebens Prinzessinnen, die nur darauf warten, uns einmal schön und mutig zu sehen. Vielleicht ist alles Schreckliche im tiefsten Grunde das Hilflose, das von uns Hilfe will.

Rainer Maria Rilke