Kategorie-Archiv: Event

Weltuntergang am 21.12.2012 ?

Der Maya-Kalender und seine Prophezeiungen

Prof. Dr. Hans-Ulrich Keller, aus Stuttgart spricht im Planetarium.

Am Freitag, 21. Dezember 2012, soll angeblich die Welt untergehen. Denn im Maya-Kalender beginnt dann ein neuer Zyklus der so genannten „Langen Zählung“. Mayas glaubten einst, am Ende eines Zyklus ginge alles zugrunde und eine neue Welt entstünde. Der Maya-Kalender war sehr präzise, er übertraf sogar unseren heutigen Kalender an Genauigkeit. Aber ob die Behauptung des Weltuntergangs stimmt, das bleibt zu prüfen…

Exoplaneten – Astronomen auf der Suche nach einer zweiten Erde

Planetarium Münster

Prof. Dr. Jürgen Schmitt, Sternwarte Hamburg

1995 wurde erstmals ein Planet eines anderen Sterns entdeckt.
Inzwischen kennt man über 500 solcher Exoplaneten.
Die aktuellen Ergebnisse des KEPLER-Satellitenteleskops
ergaben Anfang dieses Jahres 1000 weitere Kandidaten!
Wie kommen die „Planetenjäger“ den fernen Welten auf die
Spur? Gibt es eine „zweite Erde“ und können wir evtl. Leben
auf solchen fernen Welten nachweisen?
Prof. Schmitt nimmt Sie mit auf eine spannende Entdeckungsreise
in das Forschungsgebiet „Exoplaneten“ der Hamburger
Sternwarte, und berichtet von den neuesten Erkenntnissen
über ferne Welten.

Brillen, Gläser und Gelehrte – der lange Weg zur Erfindung des Fernrohrs

Planetarium Münster

Dr. Felix Lühning, Archenhold-Sternwarte Berlin

Bereits im Mittelalter war das technische Rüstzeug vorhanden,
Linsen zu schleifen und einfache Fernrohre herzustellen.
Doch es sollte rund 300 Jahre dauern, bis tatsächlich das
erste funktionsfähige Fernrohr erschien. Dr. Felix Lühning,
Astronomie-Historiker und Direktor der Archenhold-Sternwarte
Berlin, zeichnet den Entwicklungsgang des Fernrohrs nach.

Europas Weltraumteleskop Herschel – Einblicke in die Geburt der Sterne

Planetarium Münster

Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Univ. Bochum
Seit 2009 ist das europäische Weltraumteleskop Herschel im
All. Es beobachtet das Universum im infraroten Bereich des
Spektrums, schaut sozusagen mit „Wärmeaugen“ in den
Kosmos. So kann es tief in die Wolken aus Staub und Gas
hineinschauen, in deren Innerem auch heute noch neue
Sterne entstehen. Die außergewöhnlich scharfen Bilder des
Teleskops geben neue Einsichten über die Geburt der Sterne.