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Bernd und das Supercar

Im Hotel auf Gran Canaria wurde vor dem Hotel ein Supercar ausgestellt. Das Auto würde ganz gut zu mir passen, aber der Kofferraum reicht nicht für mein Gepäck aus, das ich jede Woche von Bückeburg nach Münster hin- und herfahre.  Vom Design und Style aber OK. 

Bernd und das Supercar

Der Anbieter ist Supercar Espana . Es gibt in der Nähe eine 4 km lange Rennstrecke „Circuit de Maspalomas – Gran Canaria“. Dort kann man einen Sportwagen mieten und dann eine Testfahrt auf der Strecke absolvieren. Es werden verschiedene Fahrzeuge angeboten, wie BMW M3, Porsche GT 3, Aston Martin oder Lamborghini Gallardo. 

Fünf Runden kosten ca. 120 Euro. Es gibt aber einen Beifahrer vom Veranstalter, der aufpasst, das man nicht zu viel Unsinn macht. Am Ende kann man dann noch ein paar Angeber – Fotos neben dem Fahrzeug machen. Hab ich ja nicht nötig 😉

Rundwanderung Ayagaures

Dann will ich nach dem Urlaub mal ein paar Berichte schreiben. Das Internet im Hotel war so langsam, das ich diese nicht vor Ort schreiben konnte.

Am Vormittag ging es mit dem Mietwagen in das kleine Bergdorf Ayagaures. Auf der Fahrt dorthin habe ich viele Urlauber mit dem Rennrad gesehen. Am Zielort (direkt beim Stausee) waren auch zwei Mädels mit dem Rad. Ich weis gar nicht, wie die das geschafft haben. Ich habe noch nicht Mal irgendwelche Anstrengungen in ihren Gesichtern gesehen. Jedenfalls war für die hier Schluss, denn die gepflasterte Straße ist an dieser Stelle zu Ende und mit Rennrädern konnte man hier nicht weiterfahren. 

Wir haben dann noch schnell einen Geocache am Stausee gesucht und ich habe verkündet, das es auf eine Wanderung geht. Ist auch schnell erledigt, 12 km in 2 Stunden habe ich mal zur Motivation vorgegeben. Getränke und Süssigkeiten waren auch genug dabei. Da kann ja nicht viel passieren. 

Ich habe einen schönen Rundweg um den Stausee Presa de Ayagaures rausgesucht. Es ging auch gleich mit einem kräftigen Anstieg los. Da war oben die erste Getränkeflasche fast leer. Der erfahrene Wanderer beginnt spätestens dann mit der Rationierung der vorhandenen Lebensmittel. Bear Grylls Techniken zur Rückgewinnung von Flüssigkeiten waren heute nicht eingeplant.

Die Strecke war sehr abwechslungsreich. Mal ging es hoch und dann wieder runter. Der Ausblick oben ist wirklich herrlich. Allerdings muss man da auch erst Mal sein.

Wanderung auf Gran Canaria

Eine Stelle auf der Wanderung war kritisch. Die Teilstrecke ist wohl aktuell wegen Steinschlag gesperrt. Der Weg ging über Stock und Stein abwärts und musste schon aufpassen, das man nicht ausrutscht … was dann doch mit erheblichen Verletzungen verbunden sein kann.

Am Ende ist man dann wieder an der Startposition beim Stausee angekommen. Also alles richtig gemacht. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber dies Mal nicht verlaufen oder irgendwelche falschen Abzweigungen genommen.

Hier ein paar Informationen zu der Wanderung:

Tourlänge: 14,38 km

Aufstieg: insgesamt 687m

Abstieg: insgesamt 674m

Dauer: unter 5 Stunden

Zur Navigation habe ich das Programm Maps 3D Pro auf dem iPhone benutzt. Das Kartenmaterial und die Tour habe ich mir schon in Deutschland runtergeladen. Weiterhin hatte ich noch eine USB Powerbank von Anker dabei, damit ich nicht wieder Probleme mit der Akku – Kapazität von dem iPhone bekomme. Mein Garmin Oregon war natürlich auch dabei. Es konnte sich die meiste Zeit ausruhen.

Kennedy Space Center

Am letzten Urlaubtag ging es in das Kennedy Space Center auf Merritt Island.  Der Eintrittspreis beträgt für einen Erwachsenen 50$ (dazu kommen noch 10$ Parkgebühr).

Kennedy Space Center

In dem Preis sind u. a.  folgende Attraktionen enthalten:

  • Space Shuttle Atlantis
  • Kennedy Space Center Bus Tour
  • Rocket Garden
  • IMAX – Filme
  • U. S. Astronaut Hall of Fame

Das Highlight auf dem Gelände ist für mich das Space Shuttle Atlantis.

Ein Space Shuttle besteht aus drei Komponenten:

  • Orbiter
  • externer Tank  (versorgt das Haupttriebwerk im Orbiter mit Treibstoff)
  • zwei Feststoff – Booster (dienen zum Startschub)

Vor dem Haupteingang der Halle befindet sich ein Modell vom externen Tank und den beiden Boostern. 

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In der Halle gibt es dann noch eine typisch amerikanische Inszenierung und dann steht man plötzlich vor dem Orbiter der Atlantis. Dem Original, sehr cool. Man kann sich die Raumfähre aus verschiedenen Perspektiven anschauen.

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Die Raumfähre war 33 mal im Weltraum. Ihr erster Flug war im Oktober 1985 und ihr letzter im Juli 2011. Das Space Shuttle Programm wurde aus Sicherheits- und Kostengründen eingestellt.

Die Bustour führt den Besucher am Vehicle Assembly Buiding (VAB) vorbei.  Die Halle ist 160m hoch und hat eine Grundfläche von 218m x 158m. Früher war das Gebäude eine Montagehalle und die Garage für die Space Shuttles.  Heute  werden hier Raketen und andere Raumfahrzeuge montiert und untergebracht.

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Weiterhin sieht man auf der Tour auch die verschiedenen Abschussrampen für die Space Shuttles bzw. Raketen. Aktuell finden hier monatlich noch Raketenstarts statt. Am 25. März soll z. B. eine Atlas 5 – Rakete starten.

St. Augustine

Heute ging es nach St. Augustine. Die Stadt liegt nördlich von Daytona Beach und man braucht mit dem Auto ca. eine Stunde dort hin. Sie gilt als die älteste von Europäern gegründete Stadt in Amerika.

Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Festungsanlage Castillo de San Marcos. Im Fort wird man über die Geschichte und das Leben in der Festungsanlage informiert. Es wird auch gezeigt, wie die Soldaten früher gedrillt wurden, um eine Kanone zu bedienen.

Der Ort hat auch eine wunderschöne Altstadt. Es gibt viele Gebäude im Kolonialstil, in dem heute Restaurants, Geschäfte und Museen sind.

Anschließend ging es auf der Küstenstraße zurück nach Daytona Beach. Auf Anastasia Island hab ich noch den ein oder anderen Stop an einem Strand gemacht.

 

Mit dem Auto am Strand

Der Strand von Daytona Beach ist über 35 km lang. Es besteht auch die Möglichkeit mit dem Auto auf bestimmten Strandabschnitten zu fahren. Man kann dann parken, sich sonnen oder im Wasser baden. Die Gebühr pro Tag beträgt 5 $. Das ganze verläuft relativ organisiert und man muss sich dabei an verschiedene Regeln halten, z. B. Geschwindigkeit, Parkbereiche, …

Allerdings muss man auch etwas aufpassen. Unser Dodge Charger hat sich im Sand festgefahren.

Man sollte am Strand die Traktionskontrolle abstellen. Es gab zum Glück Unterstützung von den freundlichen Mitarbeitern der Lifeguard. Mit Schaufel und einer festen Unterlage für den Reifen ist das Fahrzeug dann wieder freigekommen.

Ich fragte nach, ob das nur den „dumb german tourists“ passiert, aber solche Vorfälle gibt es wohl öfters.

Geocaching in Florida

Heute war ich dann auf einer Geocaching Tour in Florida. Es ging in den North Pensinsula State Park und Bulow Creek State Park. In den Städten ist das Cachen eher nervig. Man kann nirgends parken bzw. man muss ständig Parkgebühren bezahlen.

Die Parks befinden dich in einem Sumpfgebiet. Scheint hier wohl Alligatoren zu geben. Ich habe auch mehrmals nach Giftschlangen geschaut.

Ansonsten wurden die meisten Caches heute gefunden.

Daytona Bike Week

In dieser Woche findet die Bike Week in Daytona Beach statt. Es ist eines der größten Motorradtreffen, das sich vorwiegend an Harley-Davidson-Fahrer wendet.

Hier mal ein Video, was ich heute aufgenommen habe.

Das ist nicht meine Welt, aber es ist schon sehr interessant sich das Treiben auf der Main Street anzuschauen.

Key West

Heute ging es mit dem Auto von Fort Lauderdale nach Key West. Eine Strecke ist über 300 km lang. Und das hin und zurück. Man sitzt  also die meiste Zeit im Auto.  Im Radio gab es den Hinweis, das sich der amerikanische Präsident mit seiner Frau zur gleichen Zeit in der Gegend befindet und dort Urlaub macht. Ich habe davon nichts bemerkt. Der Secret Service hat gut gearbeitet. Geocaching – Aktivitäten habe ich in dieser Gegend unterlassen.

Die Strecke nach Key West ist beeindruckend. Man fährt über 42 Brücken. ich habe sie nicht gezählt und vertraue auf die Informationen aus dem Internet. Es gibt auch verschiedene Haltemöglichkeiten, um für ein paar Minuten zu entspannen. Allerdings ist es in dieser Region ganz schön heiß. Außenaktivitäten sind schweißtreibend.

Einen Halt gab es doch noch. Ich habe Drachen am Straßenrand gesehen. Für ein Foto habe ich eine Verfolgungsjagd aufgenommen. Sie können nicht fliegen aber sind ganz schön schnell. Einen Drachen konnte ich aber doch fotografieren.

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Der westliche Endpunkt vom Overseas Highway ist Key West. Der Ort ist überfüllt mit Touristen.  Es gibt nur wenige Parkplätze. Und wenig Parkplätze bedeuten hohe Parkgebühren.

Die Duval Street ist die Haupteinkaufsstraße in Key West. Hier befinden sich viele Restaurants, Bars und Geschäfte. Darunter z. B. Sloppy Joe’s Bar, wo Ernest Hemingway öfters verkehrte.

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Ein Bild von mir und der berühmtesten Tonne der Welt war nicht möglich. Diese Idee hatten zu dieser Zeit schon viele andere Touristen. Sie dient als Kennzeichen für den Southernmost Point in den USA.

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Miami

Heute ging es nach Miami. Der Name leitet sich vom indianischen Wort Mayaime ab, was so viel wie „großes Wasser“ bedeutet. In Miami und Umgebung wohnen ca. 3 Millionen Menschen. Autofahren ist hier ganz schön nervig. Man steht meistens im Stau. Jetzt verstehe ich, warum viele Amerikaner ihr Auto als Wohnzimmer bezeichnen. Und ich rege mich schon auf, wenn es auf der Weseler Straße in Münster nicht vorwärts geht. Abkürzungen und spontane Routenänderungen sind in Miami auch grenzwertig. Man befindet sich plötzlich in einem Viertel, wo man sich eigentlich nicht aufhalten sollte. Auch auf das Geocaching – Hobby sollte man dort lieber verzichten. 😉

Miami Beach mit dem Art-Deco Distrikt hat mir ganz gut gefallen. Die vielen Gebäude stammen noch aus den zwanziger und dreißiger Jahren. Hier gibt es viele Restaurants und Geschäfte. Abends laufen hier die hübschen Frauen rum und die Männer zeigen ihre Autos, wie Bentley, Maserati, Rolls Royce, Ferrari , … Ich brauch ein neues Auto.

Nachmittags habe ich eine 90 – minütigen Bootstour unternommen. Es ging vom Bayside Marketplace auf eine Millionaire's Cruise Tour. Es ging durch den Hafen und vorbei an verschiedenen künstlichen Inseln, wie Star Island, Fisher Island, Palm Island und Hibiscus Island. Hier wohnen zahlreiche Prominente. Ich habe keine gesehen. Das liegt wohl daran, das es sich bei vielen nur um einen Zweit- oder Drittwohnsitz handelt.

Ich habe leider den falschen SD Karten Adapter für mein iPhone / iPad mitgenommen. Darum kann ich aktuell keine Fotos von meiner Nikon – Kamera übertragen. Ich stelle die Fotos dann später in die Berichte ein. In der Zwischenzeit gibt es halt Fotos von meinem iPhone.

 

Druckausgleich bei Flügen

Auf dem Flug von Hannover nach Palma de Mallorca war ich erkältet und hatte Schnupfen. Beim Landeanflug hatte ich erhebliche Probleme mit dem Druckausgleich. Der Druckausgleich klappte auch mit den üblichen Tauchertechniken nicht. Ich kann jetzt berichten, was dann passiert. Symptome sind Schwindelgefühle, Atemnot, Übelkeit und ein unangenehmes Druckgefühl im Kopf. Es gibt einen stechenden Schmerz in den Ohren und der Kopf scheint zu explodieren. 

Flug

Der Druckausgleich findet bei einer Erkältung ggf. nicht statt, weil die Eustachische Röhre verstopft ist. Darum soll man in solchen Fällen auch Nasenspray auf Flügen mitnehmen. Die Probleme treten eher beim Landeanflug auf und nicht beim Start.

Tag 14: Black Thursday

Heute war ein ganz schlechter Tag. Es hat den ganzen Tag durchgängig geregnet. Ein perfekter Tag, um sich die Shopping Malls anzuschauen.

Meine Auswahl viel auf die Malls, wo auch ein Apple Retail Center vorhanden ist.

  • Metropolis in Metrotown: Es soll mit über 400 Geschäften de größte Mall in British Columbia sein.
  • Pacific Center in Vancouver Downtown

Und dann hatte ich noch die Idee, bei dem schlechten Wetter in das Vancouver Aquarium zu gehen. Also haben wir den Mietwagen auf dem Parkplatz vor dem Aquarium abgestellt und haben uns für zwei Stunden Fische angeschaut. Das Aquarium ist nicht überragend, aber ein guter Zeitvertreib für einen regnerischen Tag in Vancouver.

Danach ging es zurück zum Auto. Leider hat jemanden das Auto so gut gefallen, das er eine Seitenscheibe eingeschlagen hat und ein paar Sachen von der Rückbank mitgenommen hat. Die Sachen waren eigentlich gut hinter Sitz und Rückbank versteckt, aber so blöd scheinen die Diebe hier nicht zu sein. Der restliche Tag war dann nicht mehr langweilig. Polizei verständigen, den Vorfall protokollieren lassen und dann bei Hertz das Fahrzeug abgeben und ein neues Auto holen.

Das war mal wieder so ein Tag, wo man im Zimmer bleiben sollte. Jetzt weis ich jedenfalls, was ich mir nächsten Monat in Deutschland neu kaufen kann. iPhone und iPad sind aber „safe“. Also alle überlebenswichtigen Geräte sind weiter vorhanden. 😉

Jetzt machen mich noch die Leute im TV wütend. Es läuft gerade Jeopardy und die Leuten wissen die Fragen auf die vorgegebenen Antworten nach minimaler Zeit.

 

Tag 13: Whistler

Heute haben wir einen Tagesausflug nach Whistler unternommen. Der Ort war ein wichtiger Bestandteil der olympischen Winterspiele 2010. Hier wurden einige Wettbewerbe ausgerichtet, wie Ski, Biathlon, Rodeln und Bob.

Leider hat sich das Wetter in British Columbia verschlechtert. Es hat fast den ganzen Tag geregnet. Mal etwas mehr, mal etwas weniger. In Whistler konnte man nicht viel unternehmen. Also ging es nach einem kurzen Aufenthalt wieder zurück nach Vancouver.

Auf der Rückfahrt gab es noch ein paar Geocaching – Aktivitäten.

In Vancouver wurde das Wetter wieder besser. Wir konnten noch eine Wanderung im Lighthouse – Park unternehmen.

Tag 12: Auf nach Vancouver

Heute Morgen ging es nach dem Frühstück von Victoria zum Fährhafen Swartz Bay. Um 11:00 Uhr startete die zweistündige Fahrt nach Tsawwassen. Hmm, keine Ahnung wie man das ausspricht. Die Fähren sind gut organisiert. Alles klappt problemlos und es gibt auch keine Verzögerungen. Heute haben uns keine Wale begleitet. ;-(

Der Zielort Tsawwassen liegt an der Ostseite der Straße von Georgia und die Grenze zur USA ist nicht weit. Im Anschluss ging es weiter zum Hotel nach Vancouver. In Vancouver Downtown wohnen nur 600.000 Einwohner, in der kompletten Region über 2 Millionen. Eine Autofahrt durch die Innenstadt ist hier wesentlich nerviger und anstrengender als in den vergangenen Orten.

Nachmittags ging es zur Capilano Suspension Bridge. Es ist eine frei schwingende Seilbrücke, die in 70 Meter Höhe über den Capilano River führt. Es waren einige Touristen unterwegs. Ein Foto auf der Brücke mit mir alleine war nicht möglich.

 

In dem Park gibt es noch mehr zu entdecken, wie

  • Treetops Adventure: Mehrere kleine Hängebrücken zwischen Douglasfichten.
  • Cliffwalk: Stege, die teilweise über einen Canyon führen. Ganz cool gemacht.

Der Park ist eine Hauptattraktion von Vancouver. Wir waren hier ca. 2 Stunden.

 

Abends ging es dann noch Granville Island. Es ist eine kleine Oase in dieser hektischen Stadt. Von hier hat man einen schönen Ausblick auf Vancouver Downtown.

 

Es gibt hier auch viele Geschäfte, Bars, Restaurants und einen Yachthafen.

 

Tag 11: Victoria

Heute Vormittag ging es zu den Butchart Gardens. Der Landschaftsgarten befindet sich 20 km nördlich von Victoria und ist ein bekanntes Ausflugsziel.

Auf dem 20 ha großen Gelände sollen sich eine Million Pflanzen befinden und 700 unterschiedliche Spezies. Der Park ist in verschiedene Themenbereiche unterteilt:

  • Der versunkene Garten
  • Rosengarten
  • Japanischer Garten
  • Italienischer Garten
  • Mediterraner Garten
Und der Typ mit dem auffälligen T-Shirt hat sich auch wieder auf ein Foto geschlichen. 😉

Nachmittags ging es dann wieder in den Inner Harbour von Victoria. Hier gab es noch ein paar weitere Sehenswürdigkeiten.

Ich habe mir das Parlament angeschaut. Es ist sogar möglich, das man sich in bestimmten Bereichen innerhalb von dem Gebäude bewegen kann. Auch die Teilnahme an kostenlosen Führungen ist möglich.

Danach ging es in das Royal British Columbia Museum. Man kann hier viel über die Geschichte und Lebensräume von British Columbia lernen. Ich fand besonders beeindruckend, das man einen Stadtteil aus dem frühen 20. Jh. im Museum nachgebaut hat.

 

Tag 10: Victoria

Heute ging es mit dem Mietwagen nach Victoria. Die Stadt ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz British Columbia. Hier leben ca. 330.000 Einwohner. Am späten Nachmittag stand ein Besuch vom Inner Harbour auf dem Programm, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen. Alles wirkt irgendwie britisch und sehr gepflegt. Man merkt, das Vancouver Island früher eine britische Kronkolonie gewesen ist.

Im Hafen ist immer viel los. Man kann sogar regelmäßig den Start und die Landung von Wasserflugzeugen beobachten. Weiterhin unterhalten auch Kleinkunst – Künstler die Touristen mit Aufführungen.

Auf der Hinfahrt nach Victoria haben wir einen Halt in Qualicum Beach gemacht. Hier gab es anlässlich des kanadischen Vatertags eine große Autoshow. Es wurden von ca. 600 Ausstellern Oldtimer und Custom Cars vorgestellt. Also mit dem ein oder anderen Auto könnte ich auf den Straßen von Bückeburg und Münster viel Aufmerksamkeit bekommen.

Für das kulinarische Wohl der Besucher war auch gesorgt. Ich habe an einem Stand eine „German Bratwurst“ gegessen.