Kategorie-Archiv: Geocaching

Geocaching – Aktivitäten und Berichte

General Scharnhorst

Ich war heute Nachmittag zufällig in der Nähe von Bordenau (bei Neustadt am Rübenberge). Dort befindet sich das Geburtshaus von Gerhard Johann David zu Scharnhorst (1755 – 1813). Natürlich war an diesem Ort auch ein Cache versteckt.

–> Das Scharnhorst – Geburtshaus

Er hat übrigens das Krümpersystem in die preußische Armee eingeführt. Dabei wurden Rekruten nach kurzer Ausbildung wieder aus der Armee entlassen. In dieser Zeit durfte das stehende Heer 42.000 Mann nicht überschreiten (Pariser Vertrag, 1808). Durch das Krümpersystem wurde aber eine Reservearmee von 150.000 Mann geschaffen.

Steinbruch Levernsiek

Heute Nachmittag führte mich meine Geocaching – Tour in den Steinbruch Levernsiek. Hier hat man in früheren Tagen das Material für die Schotterstraßen abgebaut. Der Abbau wurde aber schon lange eingestellt. Heute hat hier die Natur wieder die Oberhand gewonnen.

Dieser „Lost Place“ befindet sich übrigens in der Nähe von Lerbeck bei Minden.

Steinbruch Levernsiek

Heute habe ich diese Cache’s gefunden:

Haus Rüschhaus

Heute Abend gab es mal wieder eine kleine Geocaching – Tour in der Nähe von Münster – Nienberge. Folgende Cache’s habe ich gefunden:

Im Haus Rüschhaus wurde übrigens die berühmte Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) geboren. Sie lebte und arbeitete dort von 1826 bis 1846. Das „Schneckenhäuschen“ in dem Gebäude war ihr Wohn- und Arbeitszimmer.

Haus Rüschhaus

 

Das Haus kann in einer Führung besichtigt werden. Der schöne Garten hinter dem Haus kann jederzeit betreten werden. Weitere Informationen gibt es –> hier .

Skulptur

In der Nähe von Haus Rüschhaus befindet sich der Hochzeitswald. Hier kan man sich zur Hochzeit einen oder mehrere Bäume anpflanzen lassen. Die Bäume stehen als Symbol für Leben, Liebe, Lebenskraft und Treue. Ich habe auch diese Broschüre dazu im Netz gefunden –> hier . Man kann sich auch eine bestimmte Baumart aussuchen, z. B. Rotbuche, Sommerlinde, Spitzahorn, Hainbuche, Esche, … Es steht allerdings nichts in den Unterlagen, ob der Baum im Scheidungsfall auch gefällt werden darf.

Expedition in den Harz

Heute war ich mal für einen Tag im Harz. Dabei hatte ich Unterstützung von Gastcacher Thomas. Im Zielgebiet haben wir drei kleine Wanderungen unternommen.

  • Feuersteinklippen
    Die Feuersteinklippen befinden sich nördlich vom Bahnhof Schierke. Sie wurden in früheren Zeiten für kultische Zwecke benutzt und sind heute ein Wahrzeichen von Schierke. Es gibt z. B. den Kräuterlikör „Schierker Feuerstein“.

    Feuersteinklippen

  • Schnarcherklippen
    Die Schnarcherklippen befinden sich südlich von Schierke. Sie bestehen aus zwei Felsentürmen, die eine Höhe von 25 Meter haben. Einen der Felsentürme kann man sogar mit Eisenleitern erklimmen, der andere ist nur für geübte Kletterer zu empfehlen.
    Übrigens war in dem Felsen für Kletterer natürlich auch ein Cache versteckt. Man sollte ein paar Meter an der Felswand hochklettern. Allerdings stand auch in der Anweisung:
    – keine Angst haben
    – kein Grobmotoriker sein
    – nicht aus dem Flachland kommen
    Alle diese Eigenschaften (Angst, Grobmotoriker, Flachländer) trafen leider auf Gastcacher Thomas und mich zu. Also wurde am Ende keine Bergungsaktion gestartet.
    Man sollte ungefähr bis zu der Mitte des Felsen im Bild hochklettern. Ohne Seil versteht sich. Oben auf dem Felsen ist übrigens ein Kreuz. Auch das ein Grund, warum ich dort nicht hochgeklettert bin. Ansonsten hätte dort Morgen ein zweites gestanden.

    Schnarcherklippen

  • Okertalsperre
    Die Okertalsperre befindet sich in der Nähe von Altenau. Sie ist eine der größten Talsperren im Harz. Die meisten Leute schauen sich die Staumauer von oben an. Unser Auftrag lautete aber, das wir nach unten gehen sollten. Wir mußten etwas suchen, um den Weg zu finden. Zum Glück wurde der untere Teil heute nicht geflutet.

    Okertalsperre

Am Ende noch eine kurze Auflistung, welche Schätze heute gefunden wurden.

15MÜS2

Heute Abend habe ich noch eine kleine Geocaching – Tour durch die Innenstadt von Münster unternommen. Dabei habe ich wieder ein paar interessante Orte entdeckt. Folgende Cache’s habe ich gefunden:

In der Nähe von der Promenade von Münster befindet sich ein Luftschutzbunker aus dem zweiten Weltkrieg. Der Bunker ist auch unter der Bezeichnung „15MÜS2“ bekannt und wurde in den Jahren 1941 bis 1943 errichtet.

15MÜS2

Der Bunker wurde als historische Burganlage mit Türmen, Burggraben und einer Zugangsbrücke getarnt und diente bis zu 5000 Menschen als Schutz vor Bombenangriffen.

Heute ist der Gelände umzäunt und kann nicht betreten werden.

In der Nähe befindet sich übrigens das Hauptquartier vom 1. Deutsch-Niederländischen Korps.

 

Geocaching in Eisbergen

Heute Vormittag ging es auf eine Geocaching – Tour nach Eisbergen. Der Ort liegt in der Nähe von Rinteln an der Weser.

In der Ortschaft  feiert man in diesem Jahr das 1111 jährige Bestehen. Sehenswürdigkeit in dem Ort ist eine Windmühle. Diese ist Teil der Westfälischen Mühlenstraße und Mühlenroute

Windmühle in Eisbergen

Folgende Cache’s habe ich heute dort gefunden:

Bei den letzten beiden Cache’s gibt es Beobachtungsposten, um Vögel in einem Naturschutzgebiet / Kiesgrube zu bebachten. Ich erwähne das mal lieber vorher, ansonsten kommen doch hier nur wieder irgendwelche Kommentare wegen der Formulierung („Hier ist man gut zu Vögeln“).

Der Pfad

Heute Abend habe ich mich wieder auf eine Geocaching – Tour in Münster begeben und den folgenden Cache gesucht:

Dazu muss man einem Weg bis zu einer Brücke folgen. Bei diesem Pfad handelt es sich um einen Trampelpfad, der über Wiesen und Felder aus der Stadt Münster heraus führt.

Pfad durch Feld

Man fragt sich schon, was soll das ganze überhaupt. Darum füge ich mal einen Link an, welche Intention der Künster mit seinem Weg verfolgt. –> hier

Allerdings galt meine volle Aufmerksamkeit dieser Brücke, wo der Cache versteckt gewesen ist.

Brücke

Drei Rotierende Quadrate

In dieser Woche habe ich in Münster einen Nano – Cache gefunden.

–> Skulptur Projekte 77: Rotierende Quadrate

Ich muste dazu in Münster dieses Kunstwerk finden.

Die Skulptur von George Rickey befindet sich auf der Rasenfläche der Engelenschanze, nahe dem Museum für Lackkunst.

Hierbei handelt es sich um kinetische Kunst in der die mechanische Bewegung ein wichtiger Bestandteil von dem Kunstobjekt ist.

Weitere Informationen zu dem Kunstwerk gibt es –> hier

Schloss Hämelschenburg

Auf dem Rückweg von Bad Pyrmont habe ich noch einen kurzen Stop beim Schloss Hämelschenburg vorgenommen. Die Renaissanceanlage liegt im Weserbergland und ist eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler Deutschlands.

Natürlich gab es hier auch einen Cache (Hämelschenburg) zu finden. Dabei mußten verschiedene Stationen in der Umgebung von dem Schloss gefunden werden. Ich habe hier das Team „vier-müde-füße“ getroffen. Wir haben den Cache dann zusammen gesucht und gefunden.

Hinter dem Schloss befindet sich ein Park mit einer Pyramide.

Selbstexperimente mit trockenem Kohlenstoffdioxid – Gas

Ich war heute Nachmittag auf einer Geocaching – Tour in Bad Pyrmont. Der Kurort liegt im Weserbergland und ist ca. 20 km von der Rattenfängerstadt Hameln entfernt.

Ich habe dort die Dunsthöhle besucht. Sie liegt auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs. Früher bemerkten dort Arbeiter in einer bestimmten Tiefe einen komischen „Dunst“ und man fand immer wieder tote Tiere. Grund hierfür ist trockener Kohlenstoffdioxid – Austritt.

Heute steht hier ein Bauwerk und der Besucher kann anhand von Experimenten (Kerzen, Seifenblasen) dieses Naturphänomen bestaunen. Durch das höhere spezifische Gewicht bildet sich am Boden ein „Kohlensäuresee“. Die genaue Höhe ist abhängig von der Außentemperatur. Das Gas ist unsichtbar und es kann z. B. mit einer Kerze nachgewiesen werden, wann die Zone ohne Sauerstoff erreicht ist. Dann geht die Kerze aus. Und was mit Menschen nach ein paar Minuten passieren würde, kann sich bestimmt jeder vorstellen.

Auch das Experiment mit den Seifenblasen war eindrucksvoll. Sie sinken nur bis auf die Höhe des Kohlensäuresees ab und schwimmen dann auf ihm.

Und am Ende der Vorstellung wurde mit mir auch experimentiert.

Ich muste über die Leiter ein paar Meter nach unten gehen, mich hinhocken und etwas von dem Kohlenstoffdioxid mit dem Mund aufnehmen. Ein säuerlicher Geschmack und dann wurde mir etwas komisch, dann bin ich schnell wieder nach oben gegangen. Ich mag solche Experimente nicht an mir. Das war ja schon fast ein Anschlag auf mein Leben 😉

Auf der Wandtafel steht übrigens

HUNC MIRUM NATURAE EFFECTUM PRIMUS EXPOSUIT

Ich habe leider vergessen, was das heißt … Also wenn mal jemand Latein in Schule oder Studium gehabt hat, kann er gerne mal die Übersetzung als Kommentar schreiben.

Gasometer Münster

Heute Abend war ich noch auf Schatzsuche in der Nähe von meinem Hotel in Münster. Dort befindet sich ein stillgelegter Erdgasspeicher. Es wird auch häufig der Begriff Gasometer für derartige Anlagen verwendet.

Mal schauen was Wikipedia dazu schreibt –> Gasometer Münster

Bei der Schatzsuche muss man das Betriebsgelände nicht betreten. Allerdings wenn man sehr neugierig ist, ….

Über den Zaun ist man schnell rübergeklettert. Aber so etwas machen doch nur Kinder oder ?

Die Beschreibung von dem Cache ist hier –> Gib Gas I Gasversorgung in Münster -Gasometer-  Dort gibt es auch noch ein paar technische Informationen.

Das Gasometer steht übrigens unter Denkmalschutz. Aktuell sucht man noch nach Nutzungsmöglichkeiten für das Gebäude.

Feuchtbiotop Aue Bad Eilsen

Heute Nachmittag ging es schnell zu dem Feuchtbiotop Aue Bad Eilsen. Der Ort ist nicht weit von mir zu Hause entfernt. An diesem Bach habe ich an einer andere Stelle früher auch gespielt.

Natürlich war ich dort um einen Cache zu finden –> Feuchtbiotop Aue

Es gibt dort auch eine Informationstafel mit Hinweisen zu einzelnen Massnahmen, wie:

  • Entwicklung der intensiv genutzten Weiden- und Wiesenflächen zu einer Streuwiese
  • Anlage eines Flachwasserbiotops
  • Anlage eines Bachauenwaldes

Abenteuer im Klosterforst Loccum

Heute Vormittag ging es in den Klosterforst bei Loccum. Der Ort ist bekannt durch eines der besterhaltenen Klöster in Deutschland. Die Mönche waren Meister in der Fischzucht, gute Bauern und auch die besten Förster im Mittelalter.

 

Ich bin heute auf den Spuren der Zisterziensermönche durch den Klosterforst gepilgert.

Allerdings habe ich hier natürlich auch ein paar Schätze gesucht:

Ich hatte im Klosterforst auch eine unheimliche Begegnung mit zwei Schlangen. Ich würde mal sagen, es handelt sich hier um eine Ringelnatter.

Und jetzt noch zum Abschluß ein Spruch aus dem Kloster:

„Porta patet, cor magis“ – die Tür steht offen, noch mehr das Herz!

Externsteine

Heute Vormittag bin ich zu den Externsteinen gefahren. Das großartige Naturdenkmal befindet sich in der Nähe von Detmold. Um diese frühe Uhrzeit sind hier immer viele Wanderer und Schulklassen anzutreffen.

In den Abendstunden ist es auch ein beliebter Treffpunkt von Leuten aus der Gothic – Szene bzw. Druiden. Ich denke besonders in der Walpurgisnacht und Sommersonnenwende wird man hier einige Hexen, Schamanen und andere merkwürdige Gestalten antreffen.

Ich habe die 3.5 km lange Rundwanderung Eggeweg gemacht. Natürlich gab es aber auch zwei Schätze zu finden:

Danach ging es noch zu einem Cache in der Nähe der Bundesstraße B1. Dort liegt der Cache „Das Ding im Wald“ . Der Schatz wird von hübschen Frauen in Wohnmobilen bewacht. Die Frauen haben nicht viel an, sollen aber sehr gastfreundlich sein. Ich habe aber ihren Reizen widerstanden.

Das Ding im Wald war auch nur wenige Meter von dem Parkplatz entfernt. Irgendwie stand auf dem Schild „Betreten verboten ! Lebensgefahr !“. Über die frühere Funktion von diesem Gebäude weis ich leider auch nichts zu berichten.