Kategorie-Archiv: Abenteuer

Auf den Spuren der Fledermaus

Heute bin ich nach Bad Berleburg gefahren. Hier fand die erste Testwanderung mit kompletter Ausrüstung im Rothaarsteig statt. Ich habe den Wittgensteiner Schieferpfad als Tour ausgewählt.

Die Rundwanderung hat eine Länge von 13.6 km und dauert 4.5 Stunden. Hierfür wird auf bestimmten Passagen etwas Kondition und gutes Schuhwerk benötigt. Startpunkt ist das Schieferschaubergwerk in Bad Berleburg – Raumland. Ab hier muss man dem Symbol der Fledermaus auf der gesamten Strecke folgen.

Auf den Spuren der Fledermaus

Es gibt bequeme Spazierweg, aber auch ein paar steile Anstiege, wo Teleskopwanderstöcke eine große Hilfe sind. Man, jetzt muss ich mir die bei eBay doch noch besorgen.

Auf der Tour habe ich auch zwei Cache’s gefunden:

Lustkauf Wanderschuhe

Heute habe ich mir neue Wanderschuhe für das Mittel- und Hochgebirge gekauft. Ich bin zufällig an einem Laden für Outdoor – Ausrüstung vorbeikommen. Da bin ich natürlich gleich rein und habe mir ein paar Schuhe angeschaut.

Am Anfang gab es gleich eine grobe Fehleinschätzung bei meinen Füssen. Ich dachte eigentlich,  ich habe Schuhgröße 46, aber in Wirklichkeit habe ich 44.

Danach ging es um den Einsatzzweck. Ich habe mich auf der Meindl – Skala für „B“ entschieden, das bedeutet anspruchsvolle Wanderungen im Mittelgebirge oder den Alpen. Dabei können auch einfache Klettersteige benutzt werden.

Ich habe mich für diesen Schuh entschieden: –> Meindl Borneo PRO MFS

Der Link verzweigt auf einen Online – Shop, den ich zufällig bei Google gefunden habe. Dort kann man sich den Schuh mal anschauen. Er ist auch bedingt steigeisenfest.

In den nächsten Wochen muss ich die Wanderschuhe natürlich noch einlaufen.

Am Limit

Ich habe mir gestern Abend den Film Am Limit angeschaut. Es ist eine Sportdokumentation über zwei Extremkletterer und zeigt wie die beiden Huber – Brüder versuchen „The Nose“ möglichst schnell zu besteigen. Dabei handelt es sich um eine 1000m hohe Granitwand des „El Capitan“ im Yosemite Nationalpark in Kalifornieren (USA).

Aktuell liegt ihr Rekord bei 2:45,45.

Ich habe hier auch ein PDF – Dokument gefunden, wo ein paar Kletterrouten beschrieben sind, um bis an die Spitze zu kommen. –> hier

Cocos Island

Heute Abend kam der erste Teil von einer deutschen Verfilmung der Schatzinsel von R. L. Stevenson. Im Anschluß wurde auch eine Dokumentation über diesen Schatz gezeigt. Er soll auf einer Insel in der Nähe von Costa Rica liegen. Die Insel heißt Cocos – Island.

Dort soll sich der Kirchenschatz von Lima befinden. Darunter befindet sich auch die heilige Jungfrau Maria aus der Kathedrale von Lima. Diese besteht aus purem Gold und ist mit Edelsteinen verziert. Dieser wurde von Kapitän Jack Thompsons gestohlen.

Natürlich wurde der Schatz bis heute nicht gefunden.

Rund um Felantix

Heute habe ich zwei Schätze in der Naehe von bekannten Sehenswürdigkeiten auf Mallorca gesucht. Sie befinden sich in der Umgebung von Felantix.

  • Castell de Santueri (Burganlage)
  • Santuari de Sant Salvador (Monument)

Castell de Santueri

 

Danach gab es noch eine Wanderung an der malerischen Bucht Cala Bota. Dabei gab es auch eine kleine Kletteraktion entlang von Ziegenpfaden.

Im Hotel habe ich dann spaeter noch das Wellness – Center ausprobiert und an zwei Aufguessen teilgenommen:

  • Gruener Tee
  • Zitrone

Abends gab es dann noch leckere Sachen zu essen. Hier mal die Speisekarte:

Motto: „Bella Italia“

Schinken mit Melone

Antipasti

Bruschetta

„Vitello Tonnato“

*****

Minestrone

Tomatencremesuppe

*****

Pizzavariationen

Spagetti Carbonara

Osso Bucco (geschmorte Kalbshaxe)

Piccata vom Huhn

Fischfilet „Speziota“

Saltimbocca

*****

Zabione (frisch gemacht)

Amarettis

Amaretto-Mandel-Mousse

Kirschkuchen

Abenteuer im Klosterforst Loccum

Heute Vormittag ging es in den Klosterforst bei Loccum. Der Ort ist bekannt durch eines der besterhaltenen Klöster in Deutschland. Die Mönche waren Meister in der Fischzucht, gute Bauern und auch die besten Förster im Mittelalter.

 

Ich bin heute auf den Spuren der Zisterziensermönche durch den Klosterforst gepilgert.

Allerdings habe ich hier natürlich auch ein paar Schätze gesucht:

Ich hatte im Klosterforst auch eine unheimliche Begegnung mit zwei Schlangen. Ich würde mal sagen, es handelt sich hier um eine Ringelnatter.

Und jetzt noch zum Abschluß ein Spruch aus dem Kloster:

„Porta patet, cor magis“ – die Tür steht offen, noch mehr das Herz!

Montana Blanca

Nach der Enttaeuschung bei der Seilbahnstation, habe ich schnell mal ein Alternativprogramm ausgearbeitet. In der Naehe gab es einen Parkplatz. Von dort starteten wir den Aufstieg zum Montana Blanca (2750m), der drittgroesste Berg auf Teneriffa. Die Wanderung fuehrte durch eine atemberaubende Landschaft. Die Strecke ist insgesamt 10 km lang. Man kann auch weiter bis zum Teide klettern. Dies haetten wir aber wahrscheinlich am heutigen Tag nicht ueberlebt. Der Weg zum Montana Blanca ist eigentlich kein grosses Problem, wenn man die Wetterverhaeltnisse nicht unterschaetzt. Es gab mal wieder alles: Nebel, Kaelte, Regen und einem heftigen Wind. Oben auf dem Bergkamm konnte man sich bei heftigen Windboen kaum noch fortbewegen. Uebrigens muste ich nach 500m mir wieder anhoeren: „x y und seine Schwachsinnsideen“ (x = mein Vorname, y = mein Nachname). Auf dem Weg zum Berggipfel gab es seltsame Gesteinsformationen zu sehen. Man nennt sie wegen ihrer eiartigen Form auch „Huevos del Teide“.

Abenteuer auf dem Pico Viejo

Heute stand mal wieder eine Aktivwanderung auf dem Programm. Es sollte eigentlich nur ein kleiner Ausflug werden. Aber es kam mal wieder anders. Das ist aber bei mir meistens so, weil ich mir nicht alles richtig durchlese und mich oft etwas ueberschaetze. Mit einem Snickers und einer 0.33 Dose Aquarius eine Bergwanderung zu machen ist schon mutig oder ?

Jedenfalls ging die Tour auf den Pico Viejo. Das ist der kleine Vulkanbruder vom Pico del Teide, der auch gleichzeitig der groesste Berg von Spanien ist. Alles verlief ganz gut bis wir im Nebel den richtigen Wanderweg verlassen haben. Mein Kumpel war sowieso schon irgendwie von der Hoehenkrankheit (Schwindel,Uebelkeit) befallen und beginn jetzt staendig ueber mich zu fluchen, was ich doch fuer ein schlechter Mensch bin und ich ihn hier hochlocke. Meine Sprueche wie das ist „Natur pur“ wollte er auch nicht mehr hoeren. Stattdessen wollte er mir sogar Steine an den Kopf werfen und mich in einen Krater stossen. Und das alles nur, weil wir ueber ein Lavafeld krabbeln musten. Ok,ok, ich habe gesagt er muss nur 600m gehen. 600 Hoehenmeter meine ich natuerlich. Insgesamt waren es dann hin und zurueck 13 Kilometer.

Irgendwann sind wir dann lebend oben angekommen. Es gab dort die „Narices (Nasenloecher) del Teide“ zu sehen. Diese Bezeichnung kommt daher, weil sich hier nach dem Vulkanausbruch am 7.6.1798 gleich zwei Vulkankrater gebildet haben. Mein GPS Geraet zeigte uebrigens oben 2750m an. Ganz schoen hoch dort oben. Den Rueckweg haben wir dann auf dem beschriebenen Wanderweg 28 genommen. Und wieder mal war das Glueck mit den …. 😉