Buch des Monats Oktober: DNA

Ich habe mir in diesem Jahr die Aufgabe gestellt, das ich in jedem Monat ein Buch von einem Autor lese, der aus einem anderen Land stammt. Jetzt haben wir schon Mitte Dezember und ich habe erst das Oktober – Buch gelesen. 

Das Buch heißt DNA und ist von der isländischen Autorin Ysra Siguroardottir. Diese isländischen Nachnamen habe es in sich. Im Buch habe ich diese einfach überlesen und nicht überlegt, wie man diese aussprechen würde. Das Buch ist übrigens der Auftakt einer Reihe um den Kommissar Huldar und der Psychologin Freya. 

Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen.

Die Mordmethoden sind zwar grausam, aber nicht so genau beschrieben, wie bei den Büchern von Cody McFadyen oder Chris Carter. Das Buch setzt mehr auf Spannung und Story. Am Ende gibt es eine überraschende Auflösung. 

Ich gebe 8 von 10 Punkten.


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