Wenn der Chirp ruft …

Heute habe ich den ersten Chip – Cache gefunden. Hier wird die Suche nach einem Geocache durch einen speziellen Peilsender unterstützt, der mit ausgewählten GPS – Geräten kommunizieren kann. Mein Garmin Oregon unterstützt diese Funktionalität. Es ging also zu dem Geocache  GC2JB64 keine Nachtigall. Im Listing befindet sich ein Hinweis in der Beschreibung, das es sich um einen Chip – Cache handelt. Zusätzlich gibt es auch ein spezielles Attribut: „wireless beacon required“.

An der angegebenen Koordinate habe ich die Chip – Suche auf meinem Navigationsgerät aktiviert. In den Einstellungen findet sich unter Geocaching der Eintrag, Chip-Suche, die eingeschaltet werden muss. Es gibt übrigens auch einen weiteren Eintrag über die ein Chip – Sender programmiert werden kann. Dazu benötigt man das Kennwort für den Chip – Sender, ansonsten könnte man leicht einen fremden Sender umprogrammieren.

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Der Chip – Sender wurde auch gleich gefunden und hat mir Zusatzinformationen auf mein Gerät geladen. Die Information hat mich dann  zu der Zielkoordinate geführt. Der Cache befand sich nur in der Nähe von dem Sumpf. Ich möchte die Suche mit dem Foto nur etwas dramatisieren. 😉

Im Sumpf

Dieser Chirp – Cache hat mich nicht besonders überzeugt. Ich bin gespannt, ob diese Technologie bei anderen Cache’s besser eingesetzt wird. 

Anmerkung:

Die Kosten für einen Chip – Peilsender betragen ca. 20 Euro. Der Sender hatte eine Reichweite von 10m. Es werden eigentlich nur von Geräte von Garmin unterstützt, wie Dakota, Oregon, GPSmap 62s, … . Ich weis gar nicht, ob es eine iPhone App dafür gibt. Wahrscheinlich aber eher nicht, weil Garmin hier ein spezielles Protokoll und eigenen Frequenzbereich benutzt.

 


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