CITY for TWO

Ich habe am Freitag das Ausgeh – Scheckheft “CITY for TWO” für den Raum Münster bekommen. Es gibt hier viele interessante Angebote von verschiedenen Anbietern.

Scheckheft City for Two

Das Scheckheft ist in die folgenden Bereiche unterteilt:

  • Essen gehen (z. B. Restaurants, Cafe’s & Bistros, Fast – Food, …)
  • Handel & Einkauf (z. B. Einkaufscenter, …)
  • Freizeit & Kultur (z. B. Museen, Sporteinrichtungen, …)

Der Kauf könnte etwas voreilig gewesen sein, denn es wird hier in vielen Fällen eine zweite Person benötigt. Ich bin gespannt, ob das überhaupt durchgeht, wenn ich mit einem Arbeitskollegen vor dem Schwimmbad stehe und einen Coupon einlösen möchte. Das Scheckheft ist eigentlich für Familien und Paare gedacht.

Ich höre natürlich in den nächsten Wochen ein paar Leute sagen, hier nimm meine Frau oder Freundin doch mit, dann hat die mal etwas Spaß und ich einen Abend Ruhe vor der. Natürlich bin ich für solche unmoralischen Angebote nicht zu haben 😉

Jetzt gibt es noch ein paar Beispiele aus dem Scheckheft:

  • Enchilada: “2 für 1” Cocktails
    Sie bestellen 2 Cocktails Ihrer Wahl und der günstigere / preisgleiche ist kostenlos
  • Der bunte Vogel: “2 für 1” Hauptgerichte
    Sie bestellen 2 Hauptgerichte Ihrer Wahl und das günstigere / preisgleiche ist kostenlos.
  • La Tapia: “4 für 2 Tapas”
    Sie bestellen 4 Tapasgerichte und die beiden günstigeren / preisgleichen sind kostenlos.
  • Freizeitbad düb in Dülmen: “2 für 1” Gutschein
    Sie besuchen zu zweit das Freizeitbad düb und sie zahlen nur den Eintrittspreis für eine Person.

Tischtennis

Wir hatten heute Abend das vorletzte Spiel in der Hinrunde. In unserer Halle waren weihnachtliche Spielbedingungen, aber Geschenke können wir bei der aktuellen Tabellensituation nicht an unsere Gegner verteilen.

Tischtennis

Der Spielverlauf war eigentlich wie in den letzten Punktspielen und so gab es am Ende ein 8:8. Ich war an diesem Punkt mit zwei Einzel- und zwei Doppelsiegen beteiligt. Im ersten Einzel stand ich vor der ersten Saisonniederlage. Ich konnte das Spiel zum Glück noch im fünften Satz gewinnen.

Präsentation und Moderation

In dieser Woche nehme ich an einem zweitägigen Seminar für Präsentation und Moderation teil. Der heutige Tag bestand weitgehend aus vielen praktischen Übungen. Es wurden auch Videoanalysen durchgeführt und anschließend in der Gruppe besprochen.

In einer Übung sollten wir z. B. in einer Gruppenarbeit mit drei Personen eine Präsentation im Bereich Zahnmedizin ausarbeiten. Ich wußte eigentlich schon vorher, das ich dieses Thema vortragen muss. Allerdings habe ich in unserer Gruppe noch auf Losglück gehofft, aber das rote Kreuz auf einem Los hat mich getroffen. Ich habe dann als Referent vom Zahnforschungsinstitut (ZFI) auf einer “gespielten” Tagung versucht, Zahnärztinnen und Zahnärzte über aktuelle Forschungsergebnisse zu informieren. Zielsetzung war eine Verhaltensänderung der Zuhörer zu erzeugen, das diese Informationen an ihre Patienten weitergeben und damit eine bessere Patientenzufriedenheit erreichen.

Im Anschluss der Präsentation war es in der Videoanalyse interessant zu sehen, welche Fehler man an sich selber beobachten kann.

  • Es ist mir als erstes aufgefallen, das mir mein körperbetontes italienisches Designerhemd nicht mehr passt. Ich denke, hier muss ein Fitnessprogramm 2010 aufgesetzt werden 😉
  • Der Blick auf die Zuhörer war nicht gleichmäßig verteilt. Abends habe ich noch den Hinweis bekommen, das man sich jeden einzelnen Teilnehmer für einen Moment nackt vorstellen soll. Na ja, ob der Trick wirklich hilft, möchte ich bezweifeln.
  • Am wichtigsten ist, das man sich auf die Präsentation freuen sollte und keine Angst vor ihr haben sollte. Wer Angst hat, kann auch nur schlecht etwas verkaufen.
  • Die Videoanalysen von mir verschwinden hoffentlich in irgendwelchen geheimen Münsteraner Archiven. Ich kann mich nicht erinnern, das es so viele Videosequenzen von mir gibt.

Übrigens ist mein Blog auch eine Art von Präsentation. Ich werde die Internet-Seite an verschiedenen Kriterien einer Präsentation untersuchen.

  • Sachaspekte (Ziel: Information)
    Der Blog bietet viele Informationen. Einige Artikel sind für bestimmte Personen nützlich (z. B. Rabatt – Aktion von Subway, Events) und bei anderen fragt sich der Leser, warum schreibt er solche Sachen überhaupt. Zu letzterem kann ich nur sagen, das weis ich selber nicht so genau, ich schiebe das auf meine innere Stimme.
  • Beziehungsaspekte (Ziel: Wertschätzung vermitteln)
    Dieser Punkt ist relativ schwierig zu bewerten, da ich mein Publikum nur teilweise kenne bzw. auch viele Personen zufällig über Google auf diese Seite kommen. Die Wertschätzung ist also eine steigende Zugriffsrate auf meinen Blog, die durch die Inhalte erzeugt werden. Weiterhin haben die Leser noch die Möglichkeit einzelne Artikel zu kommentieren und damit ein Interesse an bestimmte Themen zu bekunden.
  • Selbstoffenbarungsaspekte (Ziel: positiver Eindruck)
    Ich versuche im Blog auch viele persönliche Informationen und Erfahrungen einzubringen, um damit ein positives Klima zu schaffen. Die Seite hat auch keinen kommerziellen Hintergrund, sie dient für die Leser nur zur Unterhaltung und Information.
  • Appellaspekte (Ziel: Verhaltensänderung)
    Hier steht im Vordergrund, das die Leser möglichst häufig den Blog aufrufen sollen. Es könnte ja wieder irgendetwas informatives oder verrücktes auf der Seite stehen. Oder vielleicht haben irgendwelche Leute wieder neue Kommentare geschrieben ?